% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 25. November 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 29. November 2002 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. % % Der erste M"archentext in jedem Band (i.e. ,,Der Froschk"onig % oder der eiserne Heinrich`` und ,,Der Arme und der Reiche``) % und der erste Kinderlegendentext (i.e. ,,Der heilige Joseph % im Walde``) sind mit einem Versalsatz geschm"uckt im Orginal. % Bei all den anderen Texten ist jede erste Zeile einger"uckt. % \maerchentitel{Der gute Handel} % 7. %S.39 % Der gute Handel. %S.39 Ein Bauer der hatte seine Kuh auf den Markt getrieben, %S.39 und f"ur sieben Thaler verkauft. Auf dem Heimweg mu"ste er an %S.39 einem Teich vorbei und da h"orte er schon von weitem, wie die %S.39 Fr"osche riefen: ak, ak! ak, ak! {\oq}Ja, sprach er f"ur sich, die schreien %S.39 auch ins Haberfeld hinein, sieben Thaler sinds, die ich gel"ost %S.39 habe, keine acht.{\cq} Als er an das Wasser heran kam, rief er ihnen %S.39 zu: {\oq}dummes Vieh, das ihr seyd! wi"st ihrs nicht besser? sieben %S.39 Thaler sinds und keine acht!{\cq} Die Fr"osche blieben aber bei %S.39 ihrem ak, ak! ak, ak! {\oq}Nun, wenn ihrs nicht glauben wollt, ich %S.39 kanns euch vorz"ahlen;{\cq} holte das Geld aus der Tasche und z"ahlte %S.39 die sieben Thaler ab, immer vierundzwanzig Groschen auf einen.{\cq} %S.39 Die Fr"osche kehrten sich aber nicht an sein Rechnen und %S.39 riefen abermals: {\oq}ak, ak! ak, ak! {\oq}Ei, rief der Bauer ganz %S.39 b"os, wollt ihrs besser wissen, als ich, so z"ahlt selber!{\cq} und warf %S.39 das Geld miteinander ins Wasser hinein. Er blieb stehen und %S.40 wollte warten, bis sie fertig w"aren und ihm das seinige wiederbr"achten, %S.40 aber die Fr"osche beharrten auf ihrem Sinn, schrien immerfort, %S.40 ak, ak! ak, ak! und warfen auch das Geld nicht wieder %S.40 heraus. Er wartete noch eine gute Weile, bis der Abend %S.40 einbrach und er nach Haus mu"ste, da schimpfte er die Fr"osche aus %S.40 und rief: ihr Wasserpatscher, ein gro"s Maul habt ihr und k"onnt %S.40 schreien, da"s einem die Ohren weh thun, aber sieben Thaler %S.40 k"onnt ihr nicht z"ahlen! meint ihr, ich wollte da stehen, bis ihr %S.40 fertig w"art!{\cq} damit ging er fort, aber die Fr"osche riefen ihm noch %S.40 nach: ak, ak! ak, ak, ak!{\cq} da"s er ganz verdrie"slich heim kam. %S.40 "Uber eine Zeit erhandelte er sich wieder eine Kuh, die %S.40 schlachtete er und machte die Rechnung, wenn er das Fleisch gut %S.40 verkaufe, k"onnte er so viel l"osen, als die beiden K"uhe werth w"aren %S.40 und das Fell h"atte er obendrein. Als er nun mit dem Fleisch %S.40 zu der Stadt kam, war vor dem Thore ein ganzes Rudel Hunde %S.40 zusammengelaufen, voran ein gro"ser Windhund; dieser sprang %S.40 um das Fleisch, schnupperte und bellte: was, was! was, was! %S.40 Als er gar nicht aufh"oren wollte, sprach der Bauer zu ihm: {\oq}ja, %S.40 ich merk wohl, du sagst was, was! weil du etwas von dem %S.40 Fleisch verlangst, da sollt' ich aber sch"on ankommen, wenn ich %S.40 dir's geben wollte.{\cq} Der Hund antwortete nichts als, was, %S.40 was! {\oq}willst du's auch nicht wegfressen und du f"ur deine Cameraden %S.40 da gut stehen?{\cq} {\oq}Was, was!{\cq} sprach der Hund. {\oq}Nun, %S.40 wenn du dabei bleibst, so will ich dirs lassen, ich kenne dich %S.40 wohl und wei"s, bei wem du dienst; aber das sag ich dir, in %S.40 drei Tagen mu"s ich mein Geld haben, du kannst mirs hinaus"|bringen.{\cq} %S.41 Darauf lud er das Fleisch ab und kehrte wieder um; %S.41 die Hunde machten sich dar"uber her und bellten laut was, was! %S.41 der Bauer der es von weitem h"orte, sprach zu sich: {\oq}horch, jetzt %S.41 verlangen sie alle was, aber der gro"se mu"s mir einstehen.{\cq} %S.41 Als drei Tage herum waren, dachte der Bauer vergn"ugt: %S.41 heute Abend hast du dein Geld in der Tasche. Aber es wollte %S.41 niemand kommen, und es aus"|zahlen. Es ist kein Verla"s mehr %S.41 auf jemand,{\cq} sprach er und endlich ri"s ihm die Geduld, da"s er %S.41 in die Stadt zu den Fleischer ging und sein Geld foderte. Der %S.41 Fleischer meinte, es w"are ein Spa"s, als aber der Bauer sagte: %S.41 {\oq}Spa"s beiseite, ich will mein Geld; hat der gro"se Hund euch %S.41 nicht die ganze geschlachtete Kuh vor drei Tagen heim gebracht!{\cq} %S.41 da ward der Fleischer zornig, griff nach einem Besenstiel und jagte %S.41 ihn hinaus. {\oq}Wart, sprach der Bauer, es giebt noch Gerechtigkeit %S.41 auf der Welt! und ging in das k"onigliche Schlo"s und bat %S.41 sich Geh"or aus. Er ward vor den K"onig gef"uhrt, der da sa"s %S.41 mit seiner Tochter und fragte: was ihm f"ur ein Leid wiederfahren %S.41 w"are? {\oq}Ach, sagte er, die Fr"osche und Hunde haben mir das %S.41 meinige genommen und der Metzger hat mich daf"ur mit dem Stock %S.41 bezahlt{\cq} und erz"ahlte weitl"auftig, wie es zugegangen war. Dar"uber %S.41 fing die K"onigs"|tochter laut an zu lachen und der K"onig sprach %S.41 zu ihm: {\oq}Recht kann ich dir hier nicht geben, aber daf"ur sollst du %S.41 meine Tochter zur Frau haben, ihr Lebtag hat sie noch nicht gelacht, %S.41 als eben "uber dich, und ich habe sie dem versprochen, der sie %S.41 zum Lachen br"achte. Du kannst Gott f"ur dein Gl"uck danken.{\cq} %S.41 {\oq}O, antwortete der Bauer, ich will sie gar nicht, ich hab daheim %S.42 nur eine einzige Frau und wenn ich nach Haus komme, so %S.42 ist mir doch als ob in jedem Winkel eine st"ande.{\cq} Da ward der %S.42 K"onig zornig und sprach: {\oq}bist du so ein Grobian, so mu"st du %S.42 einen andern Lohn haben, jetzt pack dich fort, aber in drei Tagen %S.42 komm wieder, so sollen dir f"unfhundert vollgez"ahlt werden.{\cq} %S.42 Wie der Bauer hinaus vor die Th"ure kam, sprach die Schildwacht: %S.42 {\oq}du hast die K"onigs"|tochter zum Lachen gebracht, da wirst %S.42 du was rechtes bekommen haben.{\cq} {\oq}Ja das mein ich! antwortete %S.42 der Bauer, f"unfhundert werden mir aus"|bezahlt.{\cq} {\oq}H"or, sprach %S.42 der Soldat, gieb mir etwas davon, was willst du mit all dem %S.42 Geld anfangen.{\cq} {\oq}Nun, sprach der Bauer, weil du's bist, so %S.42 sollst du zweihundert haben, in drei Tagen meld' dich beim K"onig %S.42 und la"s dirs aufz"ahlen.{\cq} Eine Jude hatte in der N"ahe gestanden %S.42 und das Gespr"ach mit angeh"ort, der lief dem Bauer nach, %S.42 hielt ihn beim Rock und sprach: {\oq}Gottes"|wunder, was seyd ihr %S.42 ein Gl"ucks"|kind! ich wills euch wechseln, ich wills euch umsetzen in %S.42 Scheidem"unz, was wollt ihr mit den harten Thalern!{\cq} {\oq}Mauschel, %S.42 sagte der Bauer, dreihundert kannst du noch haben, gieb %S.42 mirs nur gleich in M"unze, heut "uber drei Tage wirst du daf"ur %S.42 beim K"onig bezahlt werden.{\cq} Der Jude war froh "uber das Profitchen %S.42 und brachte die Summe in schlechten Groschen, wo drei so %S.42 viel werth sind als zwei gute. Nach Verlauf der drei Tage ging %S.42 der Bauer, dem Befehl gem"a"s, vor den K"onig. {\oq}Zieh den Rock %S.42 aus, sprach dieser, du sollst deine f"unfhundert haben.{\cq} {\oq}Ach! %S.42 sagte der Bauer, sie geh"oren nicht mehr mein, zweihundert habe ich %S.42 an die Schildwache verschenkt und dreihundert hat mir der Jude %S.43 eingewechselt, von Rechts"|wegen geb"uhrt mir nicht ein einziges.{\cq} %S.43 Indem kam der Soldat und der Jude herein, verlangten das ihrige, %S.43 das sie dem Bauer abgewonnen h"atten und erhielten die %S.43 Schl"age richtig zugemessen. Der Soldat ertrugs geduldig und %S.43 wu"ste schon, wie's schmeckte, der Jude aber that j"ammerlich: %S.43 {\oq}auh weih geschrien! sind das die harten Thaler!{\cq} Der K"onig %S.43 mu"ste "uber den Bauer lachen, und weil aller Zorn verschwunden %S.43 war, sprach er: {\oq}hast du den Lohn schon verloren eh du ihn empfangen, %S.43 so will ich dir einen Ersatz geben, geh in meine Schatzkammer %S.43 und hol dir Geld, so viel du willst.{\cq} Der Bauer lie"s %S.43 sich das nicht zweimal gesagt seyn, und f"ullte in seine Taschen, %S.43 was nur hinein wollte. Darnach ging er ins Wirths"|haus und %S.43 "uberz"ahlte sein Geld; der Jude war ihm nachgegangen und h"orte %S.43 wie er mit sich allein brummte: {\oq}nun hat mich der Spitzbube von %S.43 K"onig doch hinters Licht gef"uhrt! h"atte er mir nicht selbst das %S.43 Geld geben k"onnen, so w"u"ste ich, was ich h"atte, wie kann ich %S.43 nun wissen, ob das richtig ist, was ich so eingesteckt habe!{\cq} -- %S.43 {\oq}Gott bewahre, sprach der Jude f"ur sich, der spricht despectirlich %S.43 von unserm Herrn, ich lauf gleich und gebs an, so krieg ich eine %S.43 Belohnung, und er wird noch obendrein bestraft.{\cq} Als der K"onig %S.43 die Reden des Bauern erfuhr, ward er zornig, und hie"s den Juden %S.43 hingehen und den S"under herbeiholen. Der Jude lief zum %S.43 Bauer: {\oq}ihr sollt gleich zum Herrn K"onig kommen, wie ihr geht %S.43 und steht.{\cq} {\oq}Ich wei"s besser, was sich schickt, antwortete der %S.43 Bauer, erst la"s ich mir einen neuen Rock machen: meinst du ich %S.43 wollte in dem alten Lumpenrock hingehen, wenn ich so viel Geld %S.44 habe.{\cq} Der Jude sah, da"s der Bauer ohne einen andern Rock %S.44 nicht wegzubringen war, und weil er f"urchtete, wann der K"onig %S.44 seinen Zorn verliere, so verliere er seine Belohnung und der Bauer %S.44 die Strafe, so sprach er: {\oq}ich will euch so lang einen Rock leihen %S.44 aus blo"ser Freundschaft; mein! was thut der Mensch nicht %S.44 aus Liebe!{\cq} Der Bauer lie"s sich das gefallen, zog einen Rock %S.44 vom Juden an und ging mit ihm fort. Der K"onig hielt ihm die %S.44 b"osen Reden vor, die ihm der Jude hinterbracht hatte. {\oq}Ach! %S.44 sprach der Bauer, was ein Jude sagt, ist immer gelogen, denen %S.44 geht kein wahres Wort aus dem Munde: der Kerl da ist im Stand %S.44 und behauptet, ich h"atte seinen Rock an!{\cq} {\oq}Was soll mir das, %S.44 schrie der Jude, ist der Rock nicht mein, hab ich ihn nicht aus %S.44 Freundschaft geborgt, damit ihr vor den Herrn K"onig treten konntet!{\cq} %S.44 Wie der K"onig das h"orte, sprach er: {\oq}einen hat der Jude %S.44 gewi"s betrogen mich oder den Bauer!{\cq} und lie"s ihm noch etwas %S.44 in harten Thalern nachzahlen; der Bauer aber ging in dem guten %S.44 Rock mit dem guten Geld in der Tasche heim und sprach: dies"|mal %S.44 hab ichs getroffen! %S.44 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 39, Zeile 9 %% [falsch] %% Ein Bauer der hatte seine Kuh auf den Markt getrieben, %S.39 %% [richtig] %% Ein Bauer, der hatte seine Kuh auf den Markt getrieben, %S.39 %% %% Seite 39, Zeile 12 %% [falsch] %% Fr"osche riefen: ak, ak! ak, ak! {\oq}Ja, sprach er f"ur sich, die schreien %S.39 %% [richtig] %% Fr"osche riefen: ak, ak! ak, ak! {\oq}Ja{\cq}, sprach er f"ur sich, {\oq}die schreien %S.39 %% %% Seite 39, Zeile 18 %% [falsch] %% kanns euch vorz"ahlen;{\cq} holte das Geld aus der Tasche und z"ahlte %S.39 %% [richtig] %% kanns euch vorz"ahlen{\cq}, holte das Geld aus der Tasche und z"ahlte %S.39 %% %% Seite 39, Zeile 19 %% [falsch] %% die sieben Thaler ab, immer vierundzwanzig Groschen auf einen.{\cq} %S.39 %% [richtig] %% die sieben Thaler ab, immer vierundzwanzig Groschen auf einen. %S.39 %% %% Seite 39, Zeile 21 %% [falsch] %% riefen abermals: {\oq}ak, ak! ak, ak! {\oq}Ei, rief der Bauer ganz %S.39 %% [richtig] %% riefen abermals: ak, ak! ak, ak! {\oq}Ei{\cq}, rief der Bauer ganz %S.39 %% %% Seite 39, Zeile 22 %% [falsch] %% b"os, wollt ihrs besser wissen, als ich, so z"ahlt selber!{\cq} und warf %S.39 %% [richtig] %% b"os, {\oq}wollt ihrs besser wissen, als ich, so z"ahlt selber!{\cq} und warf %S.39 %% %% Seite 40, Zeile 7 %% [falsch] %% und rief: ihr Wasserpatscher, ein gro"s Maul habt ihr und k"onnt %S.40 %% [richtig] %% und rief: {\oq}ihr Wasserpatscher, ein gro"s Maul habt ihr und k"onnt %S.40 %% %% Seite 40, Zeile 11 %% [falsch] %% nach: ak, ak! ak, ak, ak!{\cq} da"s er ganz verdrie"slich heim kam. %S.40 %% [richtig] %% nach: ak, ak! ak, ak, ak! da"s er ganz verdrie"slich heim kam. %S.40 %% %% Seite 40, Zeile 24 %% [falsch] %% da gut stehen?{\cq} {\oq}Was, was!{\cq} sprach der Hund. {\oq}Nun, %S.40 %% [richtig] %% da gut stehen?{\cq} -- {\oq}Was, was!{\cq} sprach der Hund. {\oq}Nun, %S.40 %% %% Seite 41, Zeile 4 %% [falsch] %% der Bauer der es von weitem h"orte, sprach zu sich: {\oq}horch, jetzt %S.41 %% [richtig] %% Der Bauer, der es von weitem h"orte, sprach zu sich: {\oq}horch, jetzt %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 8 %% [falsch] %% niemand kommen, und es aus"|zahlen. Es ist kein Verla"s mehr %S.41 %% [richtig] %% niemand kommen, und es aus"|zahlen. {\oq}Es ist kein Verla"s mehr %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 9 %% [falsch] %% auf jemand,{\cq} sprach er und endlich ri"s ihm die Geduld, da"s er %S.41 %% [richtig] %% auf jemand{\cq}, sprach er und endlich ri"s ihm die Geduld, da"s er %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 10 %% [falsch] %% in die Stadt zu den Fleischer ging und sein Geld foderte. Der %S.41 %% [richtig] %% in die Stadt zu dem Fleischer ging und sein Geld foderte. Der %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 15 %% [falsch] %% ihn hinaus. {\oq}Wart, sprach der Bauer, es giebt noch Gerechtigkeit %S.41 %% [richtig] %% ihn hinaus. {\oq}Wart{\cq}, sprach der Bauer, {\oq}es giebt noch Gerechtigkeit %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 16 %% [falsch] %% auf der Welt! und ging in das k"onigliche Schlo"s und bat %S.41 %% [richtig] %% auf der Welt!{\cq}, und ging in das k"onigliche Schlo"s und bat %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 18 %% [falsch] %% mit seiner Tochter und fragte: was ihm f"ur ein Leid wiederfahren %S.41 %% [richtig] %% mit seiner Tochter und fragte, was ihm f"ur ein Leid wiederfahren %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 19 %% [falsch] %% w"are? {\oq}Ach, sagte er, die Fr"osche und Hunde haben mir das %S.41 %% [richtig] %% w"are? {\oq}Ach{\cq}, sagte er, {\oq}die Fr"osche und Hunde haben mir das %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 21 %% [falsch] %% bezahlt{\cq} und erz"ahlte weitl"auftig, wie es zugegangen war. Dar"uber %S.41 %% [richtig] %% bezahlt{\cq}, und erz"ahlte weitl"aufig, wie es zugegangen war. Dar"uber %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 26 %% [falsch] %% zum Lachen br"achte. Du kannst Gott f"ur dein Gl"uck danken.{\cq} %S.41 %% [richtig] %% zum Lachen br"achte. Du kannst Gott f"ur dein Gl"uck danken.{\cq} -- %S.41 %% %% Seite 42, Zeile 1 %% [falsch] %% {\oq}O, antwortete der Bauer, ich will sie gar nicht, ich hab daheim %S.42 %% [richtig] %% {\oq}O{\cq}, antwortete der Bauer, {\oq}ich will sie gar nicht, ich hab daheim %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 9 %% [falsch] %% du was rechtes bekommen haben.{\cq} {\oq}Ja das mein ich! antwortete %S.42 %% [richtig] %% du was rechtes bekommen haben.{\cq} -- {\oq}Ja das mein ich!{\cq}, antwortete %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 10 %% [falsch] %% der Bauer, f"unfhundert werden mir aus"|bezahlt.{\cq} {\oq}H"or, sprach %S.42 %% [richtig] %% der Bauer, {\oq}f"unfhundert werden mir aus"|bezahlt.{\cq} -- {\oq}H"or{\cq}, sprach %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 11 %% [falsch] %% der Soldat, gieb mir etwas davon, was willst du mit all dem %S.42 %% [richtig] %% der Soldat, {\oq}gieb mir etwas davon, was willst du mit all dem %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 12 %% [falsch] %% Geld anfangen.{\cq} {\oq}Nun, sprach der Bauer, weil du's bist, so %S.42 %% [richtig] %% Geld anfangen.{\cq} -- {\oq}Nun{\cq}, sprach der Bauer, {\oq}weil du's bist, so %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 14 %% [falsch] %% und la"s dirs aufz"ahlen.{\cq} Eine Jude hatte in der N"ahe gestanden %S.42 %% [richtig] %% und la"s dirs aufz"ahlen.{\cq} Ein Jude hatte in der N"ahe gestanden %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 18 %% [falsch] %% Scheidem"unz, was wollt ihr mit den harten Thalern!{\cq} {\oq}Mauschel, %S.42 %% [richtig] %% Scheidem"unz, was wollt ihr mit den harten Thalern!{\cq} -- {\oq}Mauschel{\cq}, %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 19 %% [falsch] %% sagte der Bauer, dreihundert kannst du noch haben, gieb %S.42 %% [richtig] %% sagte der Bauer, {\oq}dreihundert kannst du noch haben, gieb %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 25 %% [falsch] %% aus, sprach dieser, du sollst deine f"unfhundert haben.{\cq} {\oq}Ach! %S.42 %% [richtig] %% aus{\cq}, sprach dieser, {\oq}du sollst deine f"unfhundert haben.{\cq} -- {\oq}Ach!{\cq}, %S.42 %% %% Seite 42, Zeile 26 %% [falsch] %% sagte der Bauer, sie geh"oren nicht mehr mein, zweihundert habe ich %S.42 %% [richtig] %% sagte der Bauer, {\oq}sie geh"oren nicht mehr mein, zweihundert habe ich %S.42 %% %% Seite 43, Zeile 19 %% [falsch] %% {\oq}Gott bewahre, sprach der Jude f"ur sich, der spricht despectirlich %S.43 %% [richtig] %% {\oq}Gott bewahre{\cq}, sprach der Jude f"ur sich, {\oq}der spricht despectirlich %S.43 %% %% Seite 43, Zeile 25 %% [falsch] %% und steht.{\cq} {\oq}Ich wei"s besser, was sich schickt, antwortete der %S.43 %% [richtig] %% und steht.{\cq} -- {\oq}Ich wei"s besser, was sich schickt{\cq}, antwortete der %S.43 %% %% Seite 43, Zeile 26 %% [falsch] %% Bauer, erst la"s ich mir einen neuen Rock machen: meinst du ich %S.43 %% [richtig] %% Bauer, {\oq}erst la"s ich mir einen neuen Rock machen: meinst du, ich %S.43 %% %% Seite 44, Zeile 9 %% [falsch] %% b"osen Reden vor, die ihm der Jude hinterbracht hatte. {\oq}Ach! %S.44 %% [richtig] %% b"osen Reden vor, die ihm der Jude hinterbracht hatte. {\oq}Ach!{\cq}, %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 10 %% [falsch] %% sprach der Bauer, was ein Jude sagt, ist immer gelogen, denen %S.44 %% [richtig] %% sprach der Bauer, {\oq}was ein Jude sagt, ist immer gelogen, denen %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 12 %% [falsch] %% und behauptet, ich h"atte seinen Rock an!{\cq} {\oq}Was soll mir das, %S.44 %% [richtig] %% und behauptet, ich h"atte seinen Rock an!{\cq} -- {\oq}Was soll mir das{\cq}, %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 13 %% [falsch] %% schrie der Jude, ist der Rock nicht mein, hab ich ihn nicht aus %S.44 %% [richtig] %% schrie der Jude, {\oq}ist der Rock nicht mein, hab ich ihn nicht aus %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 16 %% [falsch] %% gewi"s betrogen mich oder den Bauer!{\cq} und lie"s ihm noch etwas %S.44 %% [richtig] %% gewi"s betrogen mich oder den Bauer!{\cq}, und lie"s ihm noch etwas %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 18 %% [falsch] %% Rock mit dem guten Geld in der Tasche heim und sprach: dies"|mal %S.44 %% [richtig] %% Rock mit dem guten Geld in der Tasche heim und sprach: {\oq}dies"|mal %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 19 %% [falsch] %% hab ichs getroffen! %S.44 %% [richtig] %% hab ichs getroffen!{\cq} %S.44