% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Kamezaki am 26. November 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 29. November 2002 % \maerchentitel{Die zw"olf Br"uder} % 9. %S.48 % Die zw"olf Br"uder. %S.48 Es war einmal ein K"onig und eine K"onigin, die lebten in %S.48 Frieden mit einander und hatten zw"olf Kinder, das waren aber %S.48 lauter Buben. Nun sprach der K"onig zu seiner Frau: {\oq}wenn %S.48 das dreizehnte Kind, das du zur Welt bringst, ein M"adchen ist, %S.48 so sollen die zw"olf Buben sterben, damit sein Reichthum gro"s %S.48 wird und es das K"onigreich allein erh"alt.{\cq} Er lie"s auch zw"olf %S.48 S"arge machen, die waren schon mit Hobelsp"ane gef"ullt und in %S.48 jedem lag das Todtenki"schen und lie"s sie in eine verschlo"sene %S.48 Stube bringen, davon gab er der K"onigin den Schl"ussel und %S.48 sprach, sie sollte niemand davon etwas sagen. %S.48 Die Mutter aber sa"s nun den ganzen Tag und trauerte, %S.48 so da"s der kleinste Sohn, der immer bei ihr war und den sie nach %S.48 der Bibel Benjamin nannte, zu ihr sprach: {\oq}liebe Mutter, warum %S.48 bist du so betraurig?{\cq} {\cq}Liebstes Kind, antwortete sie, ich %S.48 darf dirs nicht sagen.{\cq} Er lie"s ihr aber keine Ruhe, bis sie %S.48 ging und die Stube aufschlo"s und ihm die zw"olf Todtenladen %S.48 % mit %S.48 mit Hobelsp"anen schon gef"ullt, zeigte und sprach: {\oq}mein liebster %S.49 Benjamin, die hat dein Vater f"ur dich und deine elf Br"uder machen %S.49 lassen, denn wenn ich ein M"adchen zur Welt bringe, so. sollt %S.49 ihr allesammt get"odtet und in den S"argen da begraben werden.{\cq} %S.49 Da sagte der Sohn: {\oq}weine nicht, liebe Mutter, wir wollen uns %S.49 helfen und wollen fortgehen.{\cq} Sie sprach: {\oq}geh mit deinen elf %S.49 Br"udern hinaus in den Wald, und einer setze sich immer auf den %S.49 h"ochsten Baum, der zu finden ist und halte Wacht und schaue %S.49 nach dem Thurm hier im Schlo"s. Geb"ar ich ein S"ohnlein, so %S.49 will ich eine wei"se Fahne aufstecken und dann d"urft ihr wieder %S.49 kommen; geb"ar ich ein T"ochterlein, so will ich eine rothe Fahne %S.49 aufstecken, und dann flieht fort und der liebe Gott beh"ut euch. %S.49 Alle Nacht will ich aufstehn und f"ur euch beten: im Winter, da"s %S.49 ihr an einem Feuer euch w"armen k"onnt, im Sommer, da"s ihr %S.49 nicht in der Hitze schmachtet.{\cq} %S.49 Nachdem sie also ihre S"ohne gesegnet hatte, gingen sie hinaus %S.49 in den Wald. Einer hielt um den andern Wacht, fast auf %S.49 der h"ochsten Eiche und schauete nach dem Thurm. Als elf Tage %S.49 herum waren und die Reihe an Benjamin kam, da sah er wie %S.49 eine Fahne aufgesteckt wurde, es war aber nicht die wei"se, sondern %S.49 die rothe Blutfahne, die verk"undigte, da"s sie alle sterben %S.49 sollten. Wie die Br"uder das nun h"orten, wurden sie zornig und %S.49 sprachen: sollten wir um eines M"adchens willen den Tod leiden; %S.49 nun schw"oren wir, da"s wo uns eins begegnet, wir uns r"achen %S.49 und sein rothes Blut flie"sen lassen.{\cq} %S.49 Darauf gingen sie tiefer in den gro"sen Wald hinein und %S.49 % Kinderm"archen I. D %S.49 mitten drin, wo er am dunkelsten war, fanden sie ein kleines %S.50 verw"unschtes H"auschen, das leer stand. Da sprachen sie: {\oq}hier %S.50 wollen wir wohnen, und du Benjamin, du bist der j"ungste und %S.50 schw"achste, du sollst daheim bleiben und haushalten, wir wollen %S.50 ausgehen und Essen holen.{\cq} Nun zogen sie in den Wald und %S.50 schossen Hasen, wilde Rehe, V"ogel und T"auberchen und was zu %S.50 essen stand; das brachten sie dem Benjamin, der mu"sts ihnen zurecht %S.50 machen, damit sie ihren Hunger stillen konnten. In dem %S.50 H"auschen lebten sie zehn Jahre zusammen und die Zeit ward ihnen %S.50 nicht lang. %S.50 Das T"ochterchen, das ihre Mutter K"onigin geboren, war nun %S.50 herangewachsen, war gar sch"on und hatte einen goldenen Stern %S.50 auf der Stirne. Einmal, als gro"se W"asche war, sah es darunter %S.50 zw"olf Mannshemden und fragte seine Mutter: {\oq}wem geh"oren diese %S.50 zw"olf Hemden, f"ur den Vater sind sie doch viel zu klein?{\cq} Da %S.50 antwortete sie mit schwerem Herzen: {\oq}liebes Kind, die geh"oren %S.50 deinen zw"olf Br"udern.{\cq} Sprach das Fr"aulein: {\oq}wo sind den %S.50 meine zw"olf Br"uder, von denen habe ich noch niemals geh"ort.{\cq} %S.50 Sie antwortete: {\oq}da"s wei"s Gott, wo sie sind, sie irren in der Welt %S.50 herum.{\cq} Da nahm sie das M"adchen und schlo"s ihm das Zimmer %S.50 auf und zeigte ihm die zw"olf S"arge mit den Hobelsp"anen und den %S.50 Todtenki"schen. {\cq}Die sprach sie, waren f"ur sie bestimmt, aber sie %S.50 sind heimlich fortgegangen, eh du geboren warst{\cq} und erz"ahlte ihm, %S.50 wie sich alles zugetragen hatte. Da sagte das M"adchen: {\oq}liebe %S.50 Mutter, weine nicht, ich will gehen und meine Br"uder suchen.{\cq} %S.50 Nun nahm es die zw"olf Hemden und ging fort, und geradezu %S.50 in den gro"sen Wald hinein. Es ging den ganzen Tag, und am %S.51 Abend kam es zu dem verw"unschten H"auschen. Da trat es hinein %S.51 und fand einen jungen Knaben, der fragte: {\oq}wo kommst du her und %S.51 wo willst du hin?{\cq} und erstaunte, da"s sie so gar sch"on war, k"onigliche %S.51 Kleider trug und einen Stern auf der Stirne hatte. Da %S.51 antwortete sie: {\oq}ich bin eine K"onigstochter und suche meine zw"olf %S.51 Br"uder und will gehen, so weit der Himmel blau ist, bis ich sie finde.{\cq} %S.51 Und zeigte ihm die zw"olf Hemder, die ihnen geh"orten. Da sah %S.51 Benjamin, da"s es seine Schwester war, und sprach: {\oq}ich bin Benjamin, %S.51 dein j"ungster Bruder!{\cq} Und sie fing an zu weinen vor Freude %S.51 und Benjamin auch und sie k"u"sten und herzten einander vor gro"ser %S.51 Liebe. Hernach sprach er: {\oq}Liebe Schwester, es ist noch ein Vorbehalt %S.51 da, wir hatten beschlossen und verabredet, da"s ein jedes M"adchen, %S.51 das uns begegnete, sterben sollte, weil wir um ein M"adchen %S.51 unser K"onigreich verlassen mu"sten.{\cq} Da sagte sie: {\oq}ich will gern %S.51 sterben, wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cq} {\oq}Nein %S.51 antwortete er, du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte bis %S.51 die elf Br"uder kommen, dann will ich schon einig mit ihnen werden.{\cq} %S.51 Also that sie; und wie es Nacht ward, kamen die ander nvon %S.51 der Jagd und die Mahlzeit war bereit. Und als sie am Tisch sa"sen %S.51 und a"sen, fragten sie: {\oq}was giebts neues?{\cq} Sprach Benjamin: %S.51 {\oq}wi"sts ihr nichts?{\cq} {\oq}Nein{\cq} antworteten sie. Sprach er %S.51 weiter: {\oq}ihr seid im Wald gewesen und ich bin daheim geblieben %S.51 und wei"s doch mehr als ihr.{\cq} {\oq}So erz"ahl uns{\cq} riefen sie. %S.51 Antwortete er: {\oq}versprecht ihr mir auch, da"s das erste M"adchen das %S.51 uns begegnet, nicht soll get"odtet werden?{\cq} {\oq}Ja, riefen sie alle, %S.51 % D 2 %S.51 das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cq} Da sprach er: {\oq}unsere %S.52 Schwester ist da{\cq} und hub die Butte auf, und die K"onigstochter %S.52 kam hervor in ihren k"oniglichen Kleidern mit dem goldenen Stern %S.52 auf der Stirne und war so sch"on zart und fein. Da freuten sie %S.52 sich alle, fielen ihr um den Hals und k"u"sten sie und hatten sie %S.52 von Herzen lieb. %S.52 Nun blieb sie bei Benjamin zu Haus und half ihm in der %S.52 Arbeit. Die elfe zogen in den Wald, suchten Wilder (Gewild), %S.52 Rehe, Hasen, V"ogel und T"auberchen, damit sie zu essen hatten %S.52 und die Schwester und Benjamin sorgten, da"s es zubereitet wurde. %S.52 Sie suchte das Holz zum Kochen, und die Kr"auter zum Gem"us %S.52 und stellte zu am Feuer, also da"s die Mahlzeit immer fertig war, %S.52 wenn die elfe kamen. Sie hielt auch sonst Ordnung im H"auschen %S.52 und deckte die Bettlein h"ubsch wei"s und rein und die Br"uder waren %S.52 immer zufrieden und lebten in gro"ser Einigkeit mit ihr. %S.52 Auf eine Zeit hatten die beide daheim eine sch"one Kost zurecht %S.52 gemacht und wie sie nun alle beisammen waren, setzten sie %S.52 sich, a"sen und tranken und waren voller Freude. Es war aber %S.52 ein kleines G"artchen an dem verw"unschten H"auschen, darin standen %S.52 zw"olf Lilienblumen, die man auch Studenten hei"st; nun %S.52 wollte sie ihren Br"udern ein Vergn"ugen machen, brach die zw"olf %S.52 Blumen ab und dachte jedem aufs Essen eine zu schenken. Wie %S.52 sie aber die Blumen abgebrochen hatte in demselben Augenblick %S.52 waren die zw"olf Br"uder in zw"olf Raben verwandelt und flogen %S.52 "uber den Wald hin fort, und das Haus mit dem Garten war %S.52 auch verschwunden. Da war nun das arme M"adchen allein in %S.52 dem wilden Wald und wie es sich umsah, so stand eine alte Frau %S.53 neben ihm, die sprach: {\oq}ei! ei! mein Kind was hast du angefangen? %S.53 warum hast du die zw"olf wei"sen Blumen nicht stehen lassen, %S.53 das waren deine Br"uder, die sind nun auf immer in Raben verwandelt{\pr}{\cq} %S.53 Das M"adchen sprach weinend: {\oq}ist denn kein Mittel, %S.53 sie zu erl"osen?{\cq} {\oq}Nein, sagte die Alte, es ist keins auf der ganzen %S.53 Welt, als eins, das ist aber so schwer, da"s du sie damit nicht %S.53 befreien wirst, denn du must sieben Jahre stumm seyn, darfst nicht %S.53 sprechen und nicht lachen und sprichst du ein einziges Wort und %S.53 es fehlt nur eine Stunde an den sieben Jahren, so ist alles umsonst %S.53 und deine Br"uder werden von dem Wort get"odtet{\pr}{\cq} %S.53 Da sprach das M"adchen in seinem Herzen: {\oq}ich will meine %S.53 Br"uder gewi"s erl"osen{\cq} und ging und suchte einen hohen Baum, %S.53 setzte sich darauf und spann und sprach nicht und lachte nicht. %S.53 Nun trugs sich zu, da"s ein K"onig in dem Wald jagte, der hatte %S.53 eine gro"se Windel (Windhund), die lief zu dem Baum, wo das %S.53 Fr"aulein drauf sa"s, sprang herum, schrie und bellte hinauf. Da %S.53 kam der K"onig herbei und sah die sch"one K"onigstochter mit dem %S.53 goldnen Stern auf der Stirne, und war so entz"uckt "uber ihre %S.53 Sch"onheit da"s er hinauf rief, ob sie seine Gemahlin werden wollte. %S.53 Sie gab keine Antwort, nickte aber ein wenig mit dem Kopf; %S.53 da stieg er selbst hinauf, trug sie herab, setze sie auf sein Pferd %S.53 und da ward die Hochzeit, obgleich die Braut stumm war und %S.53 nicht lachte, mit gro"ser Pracht und Freude gefeiert. Als sie ein %S.53 paar Jahre mit einander vergn"ugt gelebt, fing die Mutter des %S.53 K"onigs, die eine b"ose Frau war, an, die junge K"onigin zu verl"aumden %S.53 und sprach zum K"onig: {\oq}es ist ein gemeines Bettelm"adchen, %S.54 da"s du dir mitgebracht, wer wei"s, was f"ur B"oses sie %S.54 heimlich treibt. Wenn sie stumm ist und nicht sprechen kann, so %S.54 k"onnte sie doch einmal lachen, aber wer nicht lacht, der hat ein %S.54 b"oses Gewissen.{\cq} Der K"onig wollte zuerst nicht daran glauben, %S.54 aber sie trieb es so lang, bis er sich endlich "uberreden lie"s und %S.54 sie zum Tod verurtheilte. %S.54 Nun ward im Hof ein gro"ses Feuer angez"undet, darin sie %S.54 sollte verbrannt werden und der K"onig stand oben und sahs mit %S.54 weinenden Augen an, weil er sie noch immer so lieb hatte. Und %S.54 als sie schon an den Pfahl festgebunden war und das Feuer %S.54 schon nach ihren Kleidern die Zungen streckte, da war eben der %S.54 letzte Augenblick von den sieben Jahren verflossen und in der Luft %S.54 lie"s sich ein Geschwirr h"oren. Zw"olf Raben kamen hergezogen %S.54 und senkten sich nieder und wie sie die Erde ber"uhrten, waren es %S.54 ihre zw"olf Br"uder, die sie erl"ost hatte. Sie rissen das Feuer auseinander, %S.54 l"oschten die Flammen, machten ihre liebe Schwester frei %S.54 und k"u"sten und herzten sie. Nun durfte sie ihren Mund aufthun %S.54 und reden und erz"ahlte dem K"onig, wie es gekommen war, da"s sie %S.54 stumm gewesen und niemals gelacht hatte, der freute sich, da"s sie %S.54 unschuldig war, und sie lebten nun alle zusammen in Lust und Einigkeit %S.54 bis an ihren Tod. Die b"ose Stiefmutter ward in ein Fa"s %S.54 gesteckt, das mit siedendem "Ohl und giftigen Schlangen angef"ullt %S.54 war und starb eines b"osen Todes. %S.54 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 48, Zeile 14 %% [falsch] %% S"arge machen, die waren schon mit Hobelsp"ane gef"ullt und in %S.48 %% [richtig] %% S"arge machen, die waren schon mit Hobelsp"anen gef"ullt und in %S.48 %% %% Seite 48, Zeile 21 %% [falsch] %% bist du so betraurig?{\cq} {\cq}Liebstes Kind, antwortete sie, ich %S.48 %% [richtig] %% bist du so traurig?{\cq} -- {\oq}Liebstes Kind{\cq}, antwortete sie, {\oq}ich %S.48 %% %% Seite 49, Zeile 3 %% [falsch] %% lassen, denn wenn ich ein M"adchen zur Welt bringe, so. sollt %S.49 %% [richtig] %% lassen, denn wenn ich ein M"adchen zur Welt bringe, so sollt %S.49 %% %% Seite 49, Zeile 17 %% [falsch] %% in den Wald. Einer hielt um den andern Wacht, fast auf %S.49 %% [richtig] %% in den Wald. Einer hielt um den andern Wacht, sa"s auf %S.49 %% %% Seite 49, Zeile 23 %% [falsch] %% sprachen: sollten wir um eines M"adchens willen den Tod leiden; %S.49 %% [richtig] %% sprachen: {\oq}sollten wir um eines M"adchens willen den Tod leiden; %S.49 %% %% Seite 50, Zeile 11 %% [falsch] %% Das T"ochterchen, das ihre Mutter K"onigin geboren, war nun %S.50 %% [richtig] %% Das T"ochterchen, das ihre Mutter die K"onigin geboren, war nun %S.50 %% %% Seite 50, Zeile 17 %% [falsch] %% deinen zw"olf Br"udern.{\cq} Sprach das Fr"aulein: {\oq}wo sind den %S.50 %% [richtig] %% deinen zw"olf Br"udern.{\cq} Sprach das Fr"aulein: {\oq}wo sind denn %S.50 %% %% Seite 50, Zeile 19 %% [falsch] %% Sie antwortete: {\oq}da"s wei"s Gott, wo sie sind, sie irren in der Welt %S.50 %% [richtig] %% Sie antwortete: {\oq}das wei"s Gott, wo sie sind, sie irren in der Welt %S.50 %% %% Seite 50, Zeile 22 %% [falsch] %% Todtenki"schen. {\cq}Die sprach sie, waren f"ur sie bestimmt, aber sie %S.50 %% [richtig] %% Todtenki"schen. {\oq}Die{\cq}, sprach sie, {\oq}waren f"ur sie bestimmt, aber sie %S.50 %% %% Seite 50, Zeile 23 %% [falsch] %% sind heimlich fortgegangen, eh du geboren warst{\cq} und erz"ahlte ihm, %S.50 %% [richtig] %% sind heimlich fortgegangen, eh du geboren warst{\cq}, und erz"ahlte ihm, %S.50 %% %% Seite 51, Zeile 4 %% [falsch] %% wo willst du hin?{\cq} und erstaunte, da"s sie so gar sch"on war, k"onigliche %S.51 %% [richtig] %% wo willst du hin?{\cq}, und erstaunte, da"s sie so gar sch"on war, k"onigliche %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 16 %% [falsch] %% sterben, wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cq} {\oq}Nein %S.51 %% [richtig] %% sterben, wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 17 %% [falsch] %% antwortete er, du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte bis %S.51 %% [richtig] %% antwortete er, {\oq}du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte bis %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 19 %% [falsch] %% Also that sie; und wie es Nacht ward, kamen die ander nvon %S.51 %% [richtig] %% Also that sie; und wie es Nacht ward, kamen die andern von %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 22 %% [falsch] %% {\oq}Wi"sts ihr nichts?{\cq} {\oq}Nein{\cq} antworteten sie. Sprach er %S.51 %% [richtig] %% {\oq}Wi"st ihr nichts?{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, antworteten sie. Sprach er %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 24 %% [falsch] %% und wei"s doch mehr als ihr.{\cq} {\oq}So erz"ahl uns{\cq} riefen sie. %S.51 %% [richtig] %% und wei"s doch mehr als ihr.{\cq} -- {\oq}So erz"ahl uns{\cq}, riefen sie. %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 26 %% [falsch] %% uns begegnet, nicht soll get"odtet werden?{\cq} {\oq}Ja, riefen sie alle, %S.51 %% [richtig] %% uns begegnet, nicht soll get"odtet werden?{\cq} -- {\oq}Ja{\cq}, riefen sie alle, %S.51 %% %% Seite 52, Zeile 1 %% [falsch] %% das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cq} Da sprach er: {\oq}unsere %S.52 %% [richtig] %% {\oq}das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cq} Da sprach er: {\oq}unsere %S.52 %% %% Seite 52, Zeile 2 %% [falsch] %% Schwester ist da{\cq} und hub die Butte auf, und die K"onigstochter %S.52 %% [richtig] %% Schwester ist da{\cq}, und hub die B"utte auf, und die K"onigstochter %S.52 %% %% Seite 52, Zeile 16 %% [falsch] %% Auf eine Zeit hatten die beide daheim eine sch"one Kost zurecht %S.52 %% [richtig] %% Auf eine Zeit hatten die beiden daheim eine sch"one Kost zurecht %S.52 %% %% Seite 53, Zeile 2 %% [falsch] %% neben ihm, die sprach: {\oq}ei! ei! mein Kind was hast du angefangen? %S.53 %% [richtig] %% neben ihm, die sprach: {\oq}ei! ei! mein Kind, was hast du angefangen? %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 4 %% [falsch] %% das waren deine Br"uder, die sind nun auf immer in Raben verwandelt{\pr}{\cq} %S.53 %% [richtig] %% das waren deine Br"uder, die sind nun auf immer in Raben verwandelt.{\cq} %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 6 %% [falsch] %% sie zu erl"osen?{\cq} {\oq}Nein, sagte die Alte, es ist keins auf der ganzen %S.53 %% [richtig] %% sie zu erl"osen?{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, sagte die Alte, {\oq}es ist keins auf der ganzen %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 8 %% [falsch] %% befreien wirst, denn du must sieben Jahre stumm seyn, darfst nicht %S.53 %% [richtig] %% befreien wirst, denn du mu"st sieben Jahre stumm seyn, darfst nicht %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 11 %% [falsch] %% und deine Br"uder werden von dem Wort get"odtet{\pr}{\cq} %S.53 %% [richtig] %% und deine Br"uder werden von dem Wort get"odtet.{\cq} %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 13 %% [falsch] %% Br"uder gewi"s erl"osen{\cq} und ging und suchte einen hohen Baum, %S.53 %% [richtig] %% Br"uder gewi"s erl"osen{\cq}, und ging und suchte einen hohen Baum, %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 20 %% [falsch] %% Sch"onheit da"s er hinauf rief, ob sie seine Gemahlin werden wollte. %S.53 %% [richtig] %% Sch"onheit, da"s er hinauf rief, ob sie seine Gemahlin werden wollte. %S.53 %% %% Seite 53, Zeile 22 %% [falsch] %% da stieg er selbst hinauf, trug sie herab, setze sie auf sein Pferd %S.53 %% [richtig] %% da stieg er selbst hinauf, trug sie herab, setzte sie auf sein Pferd %S.53 %% %% Seite 54, Zeile 2 %% [falsch] %% da"s du dir mitgebracht, wer wei"s, was f"ur B"oses sie %S.54 %% [richtig] %% das du dir mitgebracht, wer wei"s, was f"ur B"oses sie %S.54