% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 29. November 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 04. Dezember 2002 % \maerchentitel{H"ansel und Grethel} % 15. %S.80 % H"ansel und Grethel. %S.80 Vor einem gro"sen Walde wohnte ein armer Holzhacker, der %S.80 hatte nichts zu bei"sen und zu brechen und kaum das t"agliche Brot %S.80 f"ur seine Frau und seine zwei Kinder, H"ansel und Grethel. Endlich %S.80 kam die Zeit, da konnte er auch das nicht schaffen, und wu"ste %S.80 keine H"ulfe mehr f"ur seine Noth. Wie er sich nun Abends vor %S.80 Sorge im Bett herumw"alzte, sprach seine Frau zu ihm: {\oq}h"ore %S.80 Mann, morgen fr"uh nimm die beiden Kinder, gieb jedem noch %S.80 ein St"uckchen Brot, dann f"uhr sie hinaus in den Wald, mitten %S.80 inne, wo er am dicksten ist, da mach ihnen ein Feuer an, und %S.80 dann geh weg und la"s sie dort allein, wir k"onnen sie nicht l"anger %S.80 ern"ahren.{\cq} {\oq}Nein Frau, sagte der Mann, das kann ich nicht %S.80 "uber mein Herz bringen, meine eigenen lieben Kinder den wilden %S.80 Thieren im Wald zu bringen, die sie bald w"urden zerri"sen haben.{\cq} %S.80 {\oq}Nun, wenn du das nicht thust, sprach die Frau, so m"ussen wir %S.80 alle miteinander Hungers sterben;{\cq} und lie"s ihm keine Ruhe, %S.80 bis er einwilligte. %S.80 Die zwei Kinder waren auch noch vor Hunger wach gewesen, %S.80 und hatten mit angeh"ort, was die Mutter zum Vater gesagt %S.80 hatte. Grethel dachte, nun ist es um mich geschehen und fing erb"armlich %S.80 an zu weinen, H"ansel aber sprach: {\oq}sey still, Grethel, %S.80 % und %S.80 und gr"am dich nicht, ich will uns helfen.{\cq} Damit stieg er auf, %S.81 zog sein R"ocklein an, machte die Unterth"ure auf und schlich hinaus. %S.81 Da schien der Mond hell und die wei"sen Kieselsteine gl"anzten %S.81 wie lauter Batzen. H"ansel b"uckte sich und steckte so viel in %S.81 sein Rockt"aschlein als nur hinein wollten, dann ging er zur"uck %S.81 ins Haus. {\oq}Tr"oste dich, Grethel, und schlaf nur ruhig,{\cq} sprach %S.81 er, legte sich wieder ins Bett und schlief ein. %S.81 Morgens fr"uh, ehe die Sonne noch aufgegangen war, kam %S.81 die Mutter und weckte sie alle beide: {\oq}steht auf, ihr Kinder, %S.81 wir wollen in den Wald gehen; da hat jedes von euch ein St"ucklein %S.81 Brot, aber haltets zu Rathe und hebts euch f"ur den Mittag %S.81 auf.{\cq} Grethel nahm das Brot unter die Sch"urze, weil H"ansel %S.81 die Steine in der Tasche hatte, dann machten sie sich auf den %S.81 Weg zum Wald hinein. Wie sie ein Weilchen gegangen waren, %S.81 stand H"ansel still und guckte nach dem Haus zur"uck, bald darauf %S.81 wieder und immer wieder. Der Vater sprach: {\oq}H"ansel, was %S.81 guckst du zur"uck und h"altst dich auf, hab Acht und heb deine Beine %S.81 auf.{\cq} -- {\oq}Ach, Vater, ich seh nach meinem wei"sen K"atzchen, %S.81 das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen.{\cq} Die Mutter %S.81 sprach: {\oq}ei Narr, das ist dein K"atzchen nicht, das ist die %S.81 Morgensonne, die auf den Schornstein scheint.{\cq} H"ansel aber %S.81 hatte nicht nach dem K"atzchen gesehen, sondern immer einen von %S.81 den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen. %S.81 Wie sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der %S.81 Vater, {\oq}nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer %S.81 anmachen, da"s wir nicht frieren.{\cq} H"ansel und Grethel trugen %S.81 % Kinderm"archen I. F %S.81 Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Da steckten sie es an, %S.82 und wie die Flamme recht gro"s brannte, sagte die Mutter: {\oq}nun %S.82 legt euch ans Feuer und schlaft, wir wollen in dem Wald das %S.82 Holz f"allen, wartet, bis wir wieder kommen, und euch abholen. %S.82 H"ansel und Grethel sa"sen an dem Feuer, bis Mittag, da a"s %S.82 jedes sein St"ucklein Brot; sie glaubten, der Vater w"ar noch im %S.82 Wald, weil sie die Schl"age seiner Axt h"orten, aber das war ein %S.82 Ast, den er an einen Baum gebunden hatte und den der Wind %S.82 hin und her schlug. Nun warteten sie bis zum Abend, aber Vater %S.82 und Mutter blieben aus, und niemand wollte kommen und %S.82 sie abholen. Wie es nun finstere Nacht wurde, fing Grethel an %S.82 zu weinen, H"ansel aber sprach: {\oq}wart nur ein Weilchen, bis der %S.82 Mond aufgegangen ist. Und als der Mond aufgegangen war, %S.82 fa"ste er die Grethel bei der Hand, da lagen die Kieselsteine, und %S.82 schimmerten wie neugeschlagene Batzen und zeigten ihnen den Weg. %S.82 Da gingen sie die ganze Nacht durch, und wie es Morgen war, %S.82 kamen sie wieder bei ihres Vaters Haus an. Der Vater freute %S.82 sich von Herzen, als er seine Kinder wieder sah, denn es hatte %S.82 ihm weh gethan, wie er sie allein gelassen, die Mutter stellte sich %S.82 auch, als wenn sie sich freute, heimlich aber war sie b"os. %S.82 Nicht lange darnach, war wieder kein Brot im Hause und %S.82 H"ansel und Grethel h"orten, wie Abends die Mutter zum Vater %S.82 sagte: {\oq}einmal haben die Kinder den Weg zur"uckgefunden und %S.82 da habe ichs gut seyn lassen; aber jetzt ist wieder nichts, als nur %S.82 noch ein halber Laib Brot im Haus, du mu"st sie morgen tiefer %S.82 in den Wald f"uhren, da"s sie den Weg nicht zur"uck finden, es ist %S.82 sonst keine H"ulfe f"ur uns mehr.{\cq} Dem Manne fiels schwer aufs %S.83 Herz, und er gedachte, es w"are doch besser, wenn du den letzten %S.83 Bissen mit deinen Kindern theiltest, weil er es aber einmal gethan %S.83 hatte, so d"urfte er nicht nein sagen. Als die Kinder das Gespr"ach %S.83 geh"oft hatten, stand H"ansel auf und wollte wieder Kieselsteine %S.83 auflesen, wie er aber an die Th"ure kam, da hatte sie die Mutter %S.83 zugeschlossen. Doch tr"ostete er die Grethel und sprach: {\oq}schlaf nur, %S.83 lieb Grethel, der liebe Gott wird uns schon helfen.{\cq} %S.83 Morgens fr"uh erhielten sie ihr St"ucklein Brot, noch kleiner %S.83 als das vorigemal. Auf dem Wege br"ockelte es H"ansel in der %S.83 Tasche, stand oft still, und warf ein Br"ocklein an die Erde. %S.83 {\oq}Was bleibst du immer stehen, H"ansel, und guckst dich um, sagte %S.83 der Vater, geh deiner Wege.{\cq} -- {\oq}Ach! ich seh nach meinem %S.83 T"aubchen, das sitzt auf dem Dach und will mir Ade sagen.{\cq} -- %S.83 {\oq}du Narr, sagte die Mutter, das ist dein T"aubchen nicht, das ist %S.83 die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint.{\cq} H"ansel %S.83 aber zerbr"ockelte all sein Brot, und warf die Br"ocklein auf den %S.83 Weg. %S.83 Die Mutter f"uhrte sie noch tiefer in den Wald hinein, wo %S.83 sie ihr Lebtag nicht gewesen waren, da sollten sie wieder bei einem %S.83 gro"sen Feuer sitzen und schlafen, und Abends wollten die Eltern %S.83 kommen und sie abholen. Zu Mittag theilte Grethel ihr %S.83 Brot mit H"ansel, weil der seins all auf den Weg gestreut hatte, %S.83 aber der Mittag verging und der Abend verging, und niemand %S.83 kam zu den armen Kindern. H"ansel tr"ostete die Grethel und %S.83 sagte: {\oq}wart, wenn der Mond aufgeht, dann seh ich die Br"ocklein %S.83 % F 2 %S.83 Brot, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach %S.84 Haus.{\cq} Der Mond ging auf, wie aber H"ansel nach den Br"ocklein %S.84 sah, da waren sie weg, die viel tausend V"oglein in dem Wald, %S.84 die hatten sie gefunden und aufgepickt. H"ansel meinte doch den %S.84 Weg nach Haus zu finden und zog die Grethel mit sich, aber sie %S.84 verirrten sich bald in der gro"sen Wildni"s und gingen die Nacht %S.84 und den ganzen Tag, da schliefen sie vor M"udigkeit ein. Dann %S.84 gingen sie noch einen Tag, aber kamen nicht aus dem Wald heraus, %S.84 und waren so hungrig, denn sie hatten nichts zu essen, als %S.84 ein paar kleine Beerlein, die auf der Erde standen. %S.84 Als sie am dritten Tage wieder bis zu Mittag gegangen waren, %S.84 da kamen sie an ein H"auslein, das war ganz aus Brod gebaut %S.84 und war mit Kuchen gedeckt, und die Fenster waren von %S.84 hellem Zucker. {\oq}Da wollen wir uns niedersetzen und uns satt %S.84 essen, sagte H"ansel; ich will vom Dach essen, i"s du vom Fenster, %S.84 Grethel, das ist fein s"u"s f"ur dich.{\cq} Wie nun Grethel an dem %S.84 Zucker knuperte, rief drinnen eine feine Stimme: %S.84 \begin{verse} {\oq}knuper, knuper, Kneischen! \\ %S.84 {\oq}wer knupert an meinem H"auschen!{\cq} %S.84 \end{verse} Die Kinder antworteten: %S.84 \begin{verse} {\oq}der Wind! der Wind! \\ %S.84 {\oq}das himmlische Kind!{\cq} %S.84 \end{verse} Und a"sen weiter. Grethel brach sich eine ganze runde Fensterscheibe %S.84 heraus und H"ansel ri"s sich ein gewaltig St"uck Kuchen vom %S.84 Dach ab. Da ging die Th"ure auf und eine steinalte Frau kam %S.84 herausgeschlichen. H"ansel und Grethel erschracken so gewaltig, %S.84 da"s sie fallen lie"sen, was sie in H"anden hatten. Die Alte aber %S.85 wackelte mit dem Kopf und sagte: {\oq}ei, ihr lieben Kinder, wo %S.85 seyd ihr denn hergelaufen, kommt herein mit mir, ihr sollts gut %S.85 haben,{\cq} fa"ste beide an der Hand und f"uhrte sie in ihr H"auschen. %S.85 Da ward gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit %S.85 Zucker, "Apfel und N"usse, und dann wurden zwei sch"one Bettlein %S.85 bereitet, da legten sich H"ansel und Grethel hinein, und meinten %S.85 sie w"aren wie im Himmel. %S.85 Die Alte aber war eine b"ose Hexe, die lauerte den Kindern %S.85 auf, und hatte um sie zu locken ihr Brodh"auslein gebaut, und %S.85 wenn eins in ihre Gewalt kam, da machte sie es todt, kochte es %S.85 und a"s es, und das war ihr ein Festtag. Da war sie nun recht %S.85 froh, wie H"ansel und Grethel ihr zugelaufen kamen. Fr"uh, ehe %S.85 sie noch erwacht waren, stand sie schon auf, ging an ihre Bettlein %S.85 und wie sie die zwei so lieblich ruhen sah, freute sie sich und %S.85 murmelte: {\oq}das wird ein guter Bissen f"ur mich seyn!{\cq} Darauf %S.85 packte sie den H"ansel und steckte ihn in einen kleinen Stall, wie %S.85 er nun aufwachte, war er von einem Gitter umschlossen, wie man %S.85 junge H"uhnlein einsperrt, und konnte nur ein paar Schritte gehen. %S.85 Das Grethel aber sch"uttelte sie und rief: {\oq}steh auf, du %S.85 Faullenzerin, hol Wasser und geh in die K"uche und koch was gutes %S.85 zu essen, dort steckt dein Bruder in einem Stall, den will ich %S.85 erst fett machen, und wenn er fett ist, dann will ich ihn essen, %S.85 jetzt sollst du ihn f"uttern. Grethel erschrak und weinte, mu"ste %S.85 aber thun, was die Hexe verlangte. Da ward nun alle Tage dem %S.85 H"ansel das beste Essen gekocht, da"s er fett werden sollte, Grethel %S.85 aber bekam nichts, als die Krebsschalen, und alle Tage kam die %S.86 Alte und sagte: {\oq}H"ansel, streck deine Finger heraus, da"s ich f"uhle, %S.86 ob du bald fett genug bist.{\cq} H"ansel streckte ihr aber immer ein %S.86 Kn"ochlein heraus, da verwunderte sie sich, da"s er gar nicht zunehmen %S.86 wolle. %S.86 Nach vier Wochen sagte sie eines Abends zu Grethel: {\oq}sey %S.86 flink, geh und trag Wasser herbei, dein Br"uderchen mag nun fett %S.86 seyn oder nicht, morgen will ich es schlachten und sieden, ich will %S.86 derweile den Teig anmachen, da"s wir auch dazu backen k"onnen.{\cq} %S.86 Da ging Grethel mit traurigem Herzen und trug das Wasser, %S.86 worin H"ansel sollte gesotten werden. Fr"uh Morgens mu"ste Grethel %S.86 aufstehen, Feuer anmachen und den Kessel mit Wasser aufh"angen. %S.86 {\oq}Gieb nun Acht, sagte die Hexe, ich will Feuer in den %S.86 Backofen machen und das Brod hineinschieben;{\cq} Grethel stand in %S.86 der K"uche und weinte blutige Thr"anen, und dachte, h"atten uns %S.86 lieber die wilden Thiere im Walde gefressen, so w"aren wir zusammen %S.86 gestorben und m"u"sten nun nicht das Herzeleid tragen, und %S.86 ich m"u"ste nicht selber das Wasser zu dem Tod meines lieben Bruders %S.86 sieden: {\oq}du lieber Gott, hilf uns armen Kindern aus der %S.86 Noth!{\cq} %S.86 Da rief die Alte: {\oq}Grethel, komm gleich hierher zu dem %S.86 Backofen,{\cq} wie Grethel kam, sagte sie: {\oq}guck hinein, ob das %S.86 Brot schon h"ubsch braun und gar ist, meine Augen sind schwach, %S.86 ich kann nicht so weit sehen, und wenn du auch nicht kannst, so %S.86 setz dich auf das Brett, so will ich dich hineinschieben, da kannst %S.86 du darin herumgehen und nachsehen.{\cq} Wenn aber Grethel darin %S.86 war, da wollte sie zumachen und Grethel sollte in dem hei"sen %S.87 Ofen backen, und sie wollte es auch aufessen: das dachte die b"ose %S.87 Hexe, und darum hatte sie Grethel gerufen. Gott gab es aber %S.87 dem M"adchen ein, da"s es sprach: {\oq}ich wei"s nicht, wie ich das %S.87 anfangen soll, zeige mirs erst, und setz dich auf, ich will dich hineinschieben.{\cq} %S.87 Da setzte sich die Alte auf das Brett, und weil sie %S.87 leicht war, schob Grethel sie hinein so weit es konnte, und dann %S.87 machte es geschwind die Th"ure zu und steckte den eisernen Riegel %S.87 vor. Nun fing die Alte an in dem hei"sen Backofen zu schreien %S.87 und zu jammern, Grethel aber lief fort und sie mu"ste elendiglich %S.87 verbrennen. %S.87 Da lief Grethel zum H"ansel, machte ihm sein Th"urchen auf %S.87 und rief: {\oq}spring heraus, H"ansel, wir sind erl"ost!{\cq} Da sprang %S.87 H"ansel heraus, wie ein eingesperrtes V"oglein aus dem Bauer. %S.87 Und sie weinten vor Freude und k"u"sten sich einander. Das ganze %S.87 H"auschen aber war voll von Edelgesteinen und Perlen, damit %S.87 f"ullten sie ihre Taschen, gingen fort und suchten den Weg nach %S.87 Haus. Sie kamen aber vor ein gro"ses Wasser und konnten nicht %S.87 hin"uber. Da sah das Schwesterchen ein wei"ses Entchen hin und %S.87 her schwimmen, dem rief es zu: {\oq}ach, liebes Entchen nimm uns %S.87 auf deinen R"ucken{\cq} als das Entchen das h"orte, kam es geschwommen %S.87 und trug das Grethel hin"uber und hernach holte es auch das %S.87 H"ansel. Darnach fanden sie bald ihre Heimath, der Vater freute %S.87 sich herzlich als er sie wieder sah, denn er hatte keinen vergn"ugten %S.87 Tag gehabt, seit seine Kinder fort waren. Die Mutter aber %S.87 war gestorben. Nun brachten die Kinder Reichth"umer genug mit %S.88 und sie brauchten f"ur Essen und Trinken nicht mehr zu sorgen. %S.88 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 80, Zeile 13 %% [falsch] %% ern"ahren.{\cq} {\oq}Nein Frau, sagte der Mann, das kann ich nicht %S.80 %% [richtig] %% ern"ahren.{\cq} -- {\oq}Nein Frau{\cq}, sagte der Mann, {\oq}das kann ich nicht %S.80 %% %% Seite 80, Zeile 15 %% [falsch] %% Thieren im Wald zu bringen, die sie bald w"urden zerri"sen haben.{\cq} %S.80 %% [richtig] %% Thieren im Wald zu bringen, die sie bald w"urden zerrissen haben.{\cq} -- %S.80 %% %% Seite 80, Zeile 16 %% [falsch] %% {\oq}Nun, wenn du das nicht thust, sprach die Frau, so m"ussen wir %S.80 %% [richtig] %% {\oq}Nun, wenn du das nicht thust{\cq}, sprach die Frau, {\oq}so m"ussen wir %S.80 %% %% Seite 80, Zeile 17 %% [falsch] %% alle miteinander Hungers sterben;{\cq} und lie"s ihm keine Ruhe, %S.80 %% [richtig] %% alle miteinander Hungers sterben{\cq}; und lie"s ihm keine Ruhe, %S.80 %% %% Seite 81, Zeile 6 %% [falsch] %% ins Haus. {\oq}Tr"oste dich, Grethel, und schlaf nur ruhig,{\cq} sprach %S.81 %% [richtig] %% ins Haus. {\oq}Tr"oste dich, Grethel, und schlaf nur ruhig{\cq}, sprach %S.81 %% %% Seite 81, Zeile 25 %% [falsch] %% Vater, {\oq}nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer %S.81 %% [richtig] %% Vater: {\oq}nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer %S.81 %% %% Seite 82, Zeile 4 %% [falsch] %% Holz f"allen, wartet, bis wir wieder kommen, und euch abholen. %S.82 %% [richtig] %% Holz f"allen, wartet, bis wir wieder kommen, und euch abholen.{\cq} %S.82 %% %% Seite 82, Zeile 13 %% [falsch] %% Mond aufgegangen ist. Und als der Mond aufgegangen war, %S.82 %% [richtig] %% Mond aufgegangen ist.{\cq} Und als der Mond aufgegangen war, %S.82 %% %% Seite 83, Zeile 2 %% [falsch] %% Herz, und er gedachte, es w"are doch besser, wenn du den letzten %S.83 %% [richtig] %% Herz, und er gedachte, {\oq}es w"are doch besser, wenn du den letzten %S.83 %% %% Seite 83, Zeile 3 %% [falsch] %% Bissen mit deinen Kindern theiltest, weil er es aber einmal gethan %S.83 %% [richtig] %% Bissen mit deinen Kindern theiltest{\cq}, weil er es aber einmal gethan %S.83 %% %% Seite 83, Zeile 12 %% [falsch] %% {\oq}Was bleibst du immer stehen, H"ansel, und guckst dich um, sagte %S.83 %% [richtig] %% {\oq}Was bleibst du immer stehen, H"ansel, und guckst dich um{\cq}, sagte %S.83 %% %% Seite 83, Zeile 13 %% [falsch] %% der Vater, geh deiner Wege.{\cq} -- {\oq}Ach! ich seh nach meinem %S.83 %% [richtig] %% der Vater, {\oq}geh deiner Wege.{\cq} -- {\oq}Ach! ich seh nach meinem %S.83 %% %% Seite 83, Zeile 15 %% [falsch] %% {\oq}du Narr, sagte die Mutter, das ist dein T"aubchen nicht, das ist %S.83 %% [richtig] %% {\oq}du Narr{\cq}, sagte die Mutter, {\oq}das ist dein T"aubchen nicht, das ist %S.83 %% %% Seite 84, Zeile 15 %% [falsch] %% essen, sagte H"ansel; ich will vom Dach essen, i"s du vom Fenster, %S.84 %% [richtig] %% essen{\cq}, sagte H"ansel; {\oq}ich will vom Dach essen, i"s du vom Fenster, %S.84 %% %% Seite 84, Zeile 19 %% [falsch] %% {\oq}wer knupert an meinem H"auschen!{\cq} %S.84 %% [richtig] %% wer knupert an meinem H"auschen!{\cq} %S.84 %% %% Seite 84, Zeile 22 %% [falsch] %% {\oq}das himmlische Kind!{\cq} %S.84 %% [richtig] %% das himmlische Kind!{\cq} %S.84 %% %% Seite 85, Zeile 4 %% [falsch] %% haben,{\cq} fa"ste beide an der Hand und f"uhrte sie in ihr H"auschen. %S.85 %% [richtig] %% haben{\cq}, fa"ste beide an der Hand und f"uhrte sie in ihr H"auschen. %S.85 %% %% Seite 85, Zeile 24 %% [falsch] %% jetzt sollst du ihn f"uttern. Grethel erschrak und weinte, mu"ste %S.85 %% [richtig] %% jetzt sollst du ihn f"uttern.{\cq} Grethel erschrak und weinte, mu"ste %S.85 %% %% Seite 86, Zeile 13 %% [falsch] %% {\oq}Gieb nun Acht, sagte die Hexe, ich will Feuer in den %S.86 %% [richtig] %% {\oq}Gieb nun Acht{\cq}, sagte die Hexe, {\oq}ich will Feuer in den %S.86 %% %% Seite 86, Zeile 14 %% [falsch] %% Backofen machen und das Brod hineinschieben;{\cq} Grethel stand in %S.86 %% [richtig] %% Backofen machen und das Brod hineinschieben.{\cq} Grethel stand in %S.86 %% %% Seite 86, Zeile 22 %% [falsch] %% Backofen,{\cq} wie Grethel kam, sagte sie: {\oq}guck hinein, ob das %S.86 %% [richtig] %% Backofen{\cq}, wie Grethel kam, sagte sie: {\oq}guck hinein, ob das %S.86 %% %% Seite 87, Zeile 3 %% [falsch] %% Hexe, und darum hatte sie Grethel gerufen. Gott gab es aber %S.87 %% [richtig] %% Hexe; und darum hatte sie Grethel gerufen. Gott gab es aber %S.87 %% %% Seite 87, Zeile 21 %% [falsch] %% auf deinen R"ucken{\cq} als das Entchen das h"orte, kam es geschwommen %S.87 %% [richtig] %% auf deinen R"ucken{\cq}, als das Entchen das h"orte, kam es geschwommen %S.87 %% %% Seite 87, Zeile 22 %% [falsch] %% und trug das Grethel hin"uber und hernach holte es auch das %S.87 %% [richtig] %% und trug das Grethel hin"uber und hernach holte es auch den %S.87