% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Kamezaki am 19. Dezember 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 08. Januar 2003 % \maerchentitel{Der Frieder und das Catherlieschen} % 59. %S.301 % Der Frieder und das Catherlieschen. %S.301 Es war ein Mann, der hie"s Frieder, und eine Frau, die %S.301 hie"s Catherlieschen, die hatten einander geheirathet und lebten %S.301 zusammen als junge Eheleute. Eines Tages sprach der Frieder: %S.301 {\oq}ich will jetzt zu Acker, Catherlieschen, wann ich wiederkomme, %S.301 mu"s etwas Gebratenes auf dem Tisch stehen f"ur den Hunger %S.301 und ein frischer Trunk dabei f"ur den Durst.{\cq} {\oq}Geh nur, Friederchen, %S.301 antwortete die Catherlies, geh nur, will dir's schon recht %S.301 machen.{\cq} Als nun die Essenszeit herbeir"uckte, holte sie eine %S.301 Wurst aus dem Schornstein, that sie in eine Bratpfanne, legte %S.301 Butter dazu und stellte sie "ubers Feuer. Die Wurst fing an zu %S.301 braten und zu brutzeln, Catherlieschen stand dabei, hielt den %S.301 Pfannenstiel und hatte so seine Gedanken, da fiel ihm ein: bis %S.301 die Wurst fertig wird, derweil k"onntest du ja im Keller den Trunk %S.301 zapfen. Also stellte es den Pfannenstiel fest, nahm eine Kanne, %S.302 ging hinab in den Keller und zapfte Bier. Das Bier lief in die %S.302 Kanne und Catherlieschen sah ihm zu, da fiel ihm ein: holla! %S.302 der Hund oben ist nicht beigethan, der k"onnte dir die Wurst aus %S.302 der Pfanne holen; du k"amst mir recht! und im Hui war es die %S.302 Kellertreppe hinauf, aber der Spitz hatte die Wurst schon im %S.302 Maul und schleifte sie auf der Erde mit sich fort. Doch Catherlieschen %S.302 nicht faul, setzte ihm nach und jagte ihn ein gut St"uck %S.302 ins Feld, aber der Hund war geschwinder als Catherlieschen, lie"s %S.302 auch die Wurst nicht fahren, sondern sie mu"ste ihm nach "uber die %S.302 "Acker h"upfen. {\oq}Hin ist hin!{\cq} sprach Catherlieschen, kehrte um %S.302 und weil es sich m"ud gelaufen, ging es h"ubsch langsam und k"uhlte %S.302 sich ab. W"ahrend der Zeit lief das Bier aus dem Fa"s immer %S.302 zu, denn Catherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und %S.302 als die Kanne voll war und sonst kein Platz da war, so lief es %S.302 in den Keller und h"orte nicht eher auf, als bis das ganze Fa"s %S.302 leer war. Catherlieschen sah schon auf der Treppe das Ungl"uck. %S.302 {\oq}Spuck! rief es, was f"angst du jetzt an, da"s es der Frieder %S.302 nicht merkt!{\cq} es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, %S.302 von der letzten Kirmes st"ande noch ein Sack mit sch"onem Waitzenmehl %S.302 auf dem Boden, das wollte es herabholen und in das Bier %S.302 streuen. {\oq}Ja, sprach es, wer zu rechter Zeit was spart, hats %S.302 hernach in der Noth!{\cq} stieg hinauf und trug den Sack herab %S.302 und warf ihn gerade auf die Kanne voll Bier, da"s sie umst"urzte %S.302 und der Trunk des Frieders auch im Keller schwamm. {\oq}Ei was, %S.302 wo eins ist, mu"s das andere auch seyn!{\cq} sprach Catherlieschen, %S.302 zerstreute darnach das Mehl im ganzen Keller, und freute sich %S.303 am Ende gewaltig "uber seine Arbeit und sagte: {\oq}wie's so reinlich %S.303 und sauber hier aussieht!{\cq} %S.303 Um Mittagszeit kam der Frieder heim. {\oq}Nun, Frau, was %S.303 hast du zurecht gemacht?{\cq} {\oq}Ach, Friederchen, antwortete sie, ich %S.303 wollte dir ja eine Wurst braten! aber w"ahrend ich das Bier dazu %S.303 zapfte, hat sie der Hund weggenommen, und w"ahrend ich dem %S.303 Hund nachsprang, ist das Bier ausgelaufen, und wie ich das Bier %S.303 mit dem Waitzenmehl auftrocknete, hab ich die Kanne auch noch %S.303 umgesto"sen; aber der Keller ist wieder ganz trocken!{\cq} Sprach der %S.303 Frieder: {\oq}Catherlieschen, Catherlieschen! das h"attest du nicht %S.303 thun m"ussen! l"a"st die Wurst fressen, den Hahn am Fa"s offen %S.303 und versch"uttest noch unser feines Mehl!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, das %S.303 habe ich nicht gewu"st, h"attest mirs sagen m"ussen!{\cq} %S.303 Der Mann dachte, geht das so mit deiner Frau, so mu"st du %S.303 dich besser vorsehen. Nun hatte er viel Geld zusammen gebracht, %S.303 das wechselte er in Gold ein und sprach zum Catherlieschen: %S.303 {\oq}siehst du, das sind gelbe Gickelinge, die will ich in einen Topf %S.303 thun und im Stall unter der Kuhkrippe vergraben, aber da"s du %S.303 mir ja nicht dabei gehst, sonst mu"st du sterben.{\cq} Sprach sie: %S.303 {\oq}nein, Friederchen, wills gewi"s nicht thun.{\cq} Nun als der Frieder %S.303 fort war, da kamen Kr"amer, die irdene N"apfe und T"opfe %S.303 feil hatten, ins Dorf und fragten bei der jungen Frau an, ob sie %S.303 nichts zu handeln h"atte. {\oq}O, ihr lieben Leute, ich hab kein Geld, %S.303 sprach Catherlieschen, und kann nichts kaufen: aber k"onnt ihr %S.303 gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen?{\cq} {\oq}Gelbe %S.303 Gickelinge, o ja, warum nicht? la"st sie einmal sehen.{\cq} {\oq}So %S.304 geht in den Stall, und grabt unter der Kuhkrippe, da werdet ihr %S.304 die gelben Gickelinge finden, ich darf nicht dabei gehen.{\cq} Die %S.304 Spitzbuben gingen hin, gruben und fanden eitel Gold; da packten %S.304 sie auf damit, liefen fort und lie"sen T"opfe und N"apfe im Hause %S.304 stehen. Catherlieschen meinte, sie m"u"ste das Geschirr auch brauchen, %S.304 weil nun in der K"uche genug war, schlug sie jedem Topf %S.304 den Boden aus, und steckte sie insgesammt zum Zierrath auf die %S.304 Zaunpf"ahle rings ums Haus herum. Wie der Frieder kam und %S.304 den neuen Zierrath sah, sprach er: {\oq}Catherlieschen, was hast du %S.304 gemacht?{\cq} {\oq}Habs gekauft, Friederchen, f"ur die gelben Gickelinge, %S.304 die unter der Kuhkrippe steckten, ich bin nicht dabei gegangen, %S.304 die Kr"amer habens sich selbst heraus graben m"ussen.{\cq} {\oq}Ach, %S.304 Frau, sprach der Frieder, was hast du gemacht! das waren keine %S.304 Gickelinge, es war eitel Gold und war all unser Verm"ogen! das %S.304 h"attest du nicht thun sollen!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, antwortete sie, %S.304 das hab ich nicht gewu"st, h"attest mirs vorher sagen sollen.{\cq} %S.304 Catherlieschen stand ein Weilchen und besann sich, da sprach %S.304 es: {\oq}h"or, Friederchen, das Geld wollen wir schon wieder kriegen, %S.304 wollen hinter den Dieben herlaufen.{\cq} {\oq}So komm, sprach der %S.304 Frieder, wir wollens versuchen, nimm aber Butter und K"ase mit, %S.304 da"s wir auf dem Weg was zu essen haben.{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, %S.304 wilis mitnehmen.{\cq} Sie machten sich fort, und weil der Frieder %S.304 besser zu Fu"s war, ging Catherlieschen hinten nach. Was schadet's, %S.304 dachte es, wenn wir umkehren, hab ich ja ein St"uck voraus. %S.304 Nun kam es an einen Berg, wo auf beiden Seiten des %S.304 % Wegs %S.304 Wegs tiefe Fahrgleisen war. {\oq}Da sieh einer, sprach es, was sie %S.305 das arme Erdreich zerrissen, geschunden und gedr"uckt haben! das %S.305 wird sein Lebtag nicht wieder heil!{\cq} und aus mitleidigem Herzen %S.305 nahm es seine Butter und bestrich die Gleisen, rechts und links, %S.305 damit sie von den R"adern nicht so gedr"uckt w"urden; und wie es %S.305 sich bei seiner Barmherzigkeit so b"uckte, rollte ihm ein K"ase aus %S.305 der Tasche fort, den Berg hinab. Sprach das Catherlieschen: %S.305 {\oq}ich habe den Weg schon einmal herauf gemacht, ich geh nicht %S.305 wieder hinab, es mag ein anderer hinlaufen und ihn wieder holen.{\cq} %S.305 Also nahm es einen andern K"as und rollte ihn hinab. %S.305 Die K"ase aber kamen beide nicht wieder, da lie"s es noch einen %S.305 dritten hinablaufen und dachte, vielleicht warten sie auf Gesellschaft %S.305 und gehen nicht gern allein. Als sie alle drei ausblieben, %S.305 sprach es: {\oq}ich wei"s nicht, was das vorstellen soll! doch kanns %S.305 ja seyn, der dritte hat den Weg nicht gefunden und sich verirrt, %S.305 ich will nur den vierten schicken, da"s er sie herbei ruft. Der %S.305 vierte machte es aber nicht besser als der dritte, da ward das %S.305 Catherlieschen "argerlich und warf noch den f"unften und sechsten %S.305 hinab und das waren die letzten. Eine Zeit lang blieb es stehen %S.305 und lauerte, da"s sie k"amen, als sie aber immer nicht kamen, %S.305 sprach es: {\oq}o, ihr seyd gut nach dem Tod schicken, ihr bleibt fein %S.305 lange aus: meint ihr, ich wollt noch l"anger auf euch warten? %S.305 ich gehe meiner Wege, ihr k"onnt mir nachlaufen, ihr habt j"ungere %S.305 Beine als ich!{\cq} Catherlieschen ging fort und fand den Frieder, %S.305 der war stehen geblieben und hatte gewartet, weil er gern %S.305 was essen wollte: {\oq}Nun, gieb einmal her, was du mitgenommen %S.305 % Kinderm"archen I. U %S.305 hast.{\cq} Sie reichte ihm das trockene Brot. {\oq}Wo ist die %S.306 Butter und K"as?{\cq} fragte der Mann. {\oq}Ach, Friederchen, sagte %S.306 Catherlieschen, mit der Butter hab ich die Fahrgleisen geschmiert %S.306 und die K"ase die werden bald kommen: einer lief mir fort, da %S.306 hab ich die andern nachgeschickt, die sollten ihn rufen.{\cq} Sprach %S.306 der Frieder: {\oq}das h"attest du nicht thun sollen, Catherlieschen, %S.306 die Butter an den Weg schmieren und die K"ase den Berg hinab %S.306 rollen!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, h"attest mir's sagen m"ussen!{\cq} %S.306 Da a"sen sie das trockene Brot zusammen und der Frieder %S.306 sagte: {\oq}Catherlieschen, hast du auch unser Haus verwahrt, wie %S.306 du fort gegangen bist?{\cq} {\oq}Nein, Friederchen, h"attest mir's vorher %S.306 sagen sollen.{\cq} {\oq}So geh wieder heim und verwahr erst das %S.306 Haus, eh' wir weiter gehen, bring auch etwas anderes zu essen %S.306 mit, ich will hier auf dich warten.{\cq} Catherlieschen ging zur"uck %S.306 und dachte: Friederchen will etwas anderes zu essen, Butter und %S.306 K"ase schmeckt ihm wohl nicht, so will ich ein Tuch voll Hutzeln %S.306 und einen Krug Essig zum Trunk mitnehmen. Darnach riegelte %S.306 es die Oberth"ure zu, aber die Unterth"ure hob es aus, nahm sie %S.306 auf die Schulter und glaubte, wenn es die Th"ure selber h"atte, %S.306 m"u"ste das Haus wohl verwahrt seyn. Catherlieschen nahm sich %S.306 die Zeit zum Weg, als es den Frieder wieder erreicht hatte, %S.306 sprach es: {\oq}da, Friederchen, hast du die Hausth"ure, da kannst du %S.306 das Haus selber verwahren!{\cq} {\oq}Ach Gott sprach er, was hab ich %S.306 f"ur eine kluge Frau, hebt die Th"ure unten aus, da"s alles hinein %S.306 laufen kann und riegelt sie oben zu! jetzt ist's zu sp"at noch einmal %S.306 nach Haus zu gehen, aber hast du die Th"ure hierher gebracht, %S.306 so sollst du sie auch ferner tragen.{\cq} {\oq}Die Th"ure will ich tragen, %S.307 Friederchen, aber die Hutzeln und der Essigkrug werden mir zu %S.307 schwer, die h"ang ich an die Th"ure, die mag sie tragen.{\cq} %S.307 Nun gingen sie in den Wald, und suchten die Spitzbuben, %S.307 aber sie fanden sie nicht. Weils endlich dunkel ward, stiegen sie %S.307 auf einen Baum und wollten da "ubernachten. Kaum aber sa"sen %S.307 sie oben, so kamen die Kerle daher, die forttragen, was nicht gehen %S.307 will, und die Dinge finden, eh sie verloren sind. Sie lie"sen %S.307 sich unter dem Baum nieder, machten sich ein Feuer an und wollten %S.307 ihre Beute theilen. Der Frieder stieg von der andern Seite %S.307 herab und sammelte Steine, stieg damit wieder hinauf und wollte %S.307 die Diebe todt werfen. Die Steine aber trafen nicht und die %S.307 Spitzbuben riefen: {\oq}es ist bald Morgen der Wind sch"uttelt die %S.307 Tann"apfel herunter.{\cq} Catherlieschen hatte die Th"ure noch immer %S.307 auf der Schulter und weil sie so sehr dr"uckte, dachte es, gewi"s %S.307 sind die Hutzeln schuld und sprach: {\oq}Friederchen, ich mu"s die %S.307 Hutzeln hinabwerfen!{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht,{\cq} antwortete %S.307 er, sie k"onnen uns verrathen!{\cq} {\oq}Ach, Friederchen, ich %S.307 mu"s, sie dr"ucken mich garzu sehr!{\cq} {\oq}Nun so thus, ins Henkers %S.307 Namen!{\cq} Da rollten die Hutzeln zwischen den "Asten herab und die %S.307 Kerle unten sprachen: {\oq}die V"ogel misten!{\cq} Eine Weile darnach, %S.307 weil die Th"ure noch immer dr"uckte, sprach Catherlieschen: {\oq}Ach, %S.307 Friederchen, ich mu"s den Essig aussch"utten.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, %S.307 das darfst du nicht, es k"onnte uns verrathen.{\cq} {\oq}Ach, Friederchen %S.307 ich mu"s, er dr"uckt mich gar zu sehr!{\cq} {\oq}Nun so thus ins %S.307 Henkers Namen. Da sch"uttelte es den Essig aus, da"s es die %S.307 % U 2 %S.307 Kerle bespritzte, sie sprachen untereinander: {\oq}der Thau tr"opfelt %S.308 schon herunter!{\cq} endlich dachte Catherlieschen, sollte es wohl die %S.308 Th"ure seyn, was mich so dr"uckt! und sprach: {\oq}Friederchen, ich %S.308 mu"s die Th"ure hinabwerfen.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht, %S.308 sie k"onnte uns verrathen.{\cq} {\oq}Ach, Friederchen ich mu"s, sie dr"uckt %S.308 mich gar zu sehr.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen halt sie ja fest.{\cq} {\oq}Ach, %S.308 Friederchen ich la"s sie fallen.{\cq} {\oq}Ei, antwortete Frieder "argerlich, %S.308 la"s sie fallen ins Teufels Namen!{\cq} Da fiel sie herunter mit %S.308 starkem Gepolter und die Kerle unten riefen: {\oq}der Teufel kommt %S.308 vom Baum herab!{\cq} rissen aus und lie"sen alles in Stich. Fr"uhmorgens, %S.308 wie die zwei herunter kamen, fanden sie all ihr Gold %S.308 wieder und trugens heim. %S.308 Zu Haus sprach der Frieder: {\oq}Catherlieschen, nun mu"st %S.308 du aber auch fein arbeiten.{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, antwortete es, %S.308 wills schon thun, will ins Feld gehen, Frucht schneiden.{\cq} Als %S.308 Catherlieschen im Feld war, sprachs mit sich selber: {\oq}e"s ich, %S.308 eh ich schneid', oder schlaf ich, eh ich schneid'? hei, ich will ehr %S.308 essen!{\cq} Da a"s Catherlieschen, und ward "uberm Essen schl"afrig, %S.308 und fing an zu schneiden und schnitt halb tr"aumend alle seine Kleider %S.308 entzwei, Sch"urz, Rock und Hemd. Wie Catherlieschen nach %S.308 langem Schlaf wieder erwachte, stand es halb nackigt da und sprach %S.308 zu sich selber: {\oq}bin ichs, oder bin ichs nicht? ach ich bins nicht!{\cq} %S.308 Unterdessen wards Nacht, da lief Catherlieschen ins Dorf hinein, %S.308 klopfte an ihres Mannes Fenster und rief: {\oq}Friederchen?{\cq} {\oq}Was %S.308 ist denn?{\cq} -- {\oq}M"ocht gern wissen, ob Catherlieschen drinnen %S.308 ist?{\cq} {\oq}Ja, ja, antwortete der Frieder, es wird wohl drin liegen %S.308 und schlafen.{\cq} Sprach sie: {\oq}dann bin ich es gewi"s nicht,{\cq} und %S.309 lief fort. %S.309 Drau"sen fand Catherlieschen Spitzbuben, die wollten stehlen; %S.309 da ging es bei sie und sprach: {\oq}ich will euch helfen stehlen.{\cq} Die %S.309 Spitzbuben meinten, es w"u"ste die Gelegenheit des Orts und warens %S.309 zufrieden. Catherlieschen ging vor die H"auser und rief: {\oq}ihr %S.309 Leute, habt ihr was, wir wollen stehlen!{\cq} Dachten die Spitzbuben, %S.309 das wird gut werden und w"unschten, sie w"aren Catherlieschen %S.309 wieder los. Da sprachen sie zu ihm: {\oq}vorm Dorf hat der Pfarrer %S.309 R"uben auf dem Feld, geh hin und rupf uns R"uben. Catherlieschen %S.309 ging hin aufs Land und fing an zu rupfen und zu rupfen, war %S.309 aber so faul und hob sich nicht in die H"ohe. Da kam ein Mann %S.309 vorbei, sahs, und stand still und dachte, das w"are der Teufel, der %S.309 so in den R"uben w"uhlte. Lief fort ins Dorf zum Pfarrer und %S.309 sprach: {\oq}ach Herr Pfarrer, in ihrem R"ubenland ist der Teufel und %S.309 rupft.{\cq} {\oq}Ach Gott, sagte der Pfarrer, ich habe einen lahmen %S.309 Fu"s, ich kann nicht hin und ihn wegbannen.{\cq} Sprach der Mann: %S.309 {\oq}so will ich euch hockeln,{\cq} und hockelte ihn hinaus. Und wie sie %S.309 bei's Land kamen, machte sich das Catherlieschen auf und reckte %S.309 sich in die H"ohe. {\oq}Ach, der Teufel!{\cq} rief der Pfarrer und beide %S.309 eilten fort, und der Pfarer konnte vor gro"ser Angst mit seinem %S.309 lahmen Fu"s gerader laufen, als der Mann, der ihn gehockelt hatte, %S.309 mit seinen geraden Beinen. %S.309 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 301, Zeile 15 %% [falsch] %% und ein frischer Trunk dabei f"ur den Durst.{\cq} {\oq}Geh nur, Friederchen, %S.301 %% [richtig] %% und ein frischer Trunk dabei f"ur den Durst.{\cq} -- {\oq}Geh nur, Friederchen{\cq}, %S.301 %% %% Seite 301, Zeile 16 %% [falsch] %% antwortete die Catherlies, geh nur, will dir's schon recht %S.301 %% [richtig] %% antwortete die Catherlies, {\oq}geh nur, will dir's schon recht %S.301 %% %% Seite 302, Zeile 3 %% [falsch] %% Kanne und Catherlieschen sah ihm zu, da fiel ihm ein: holla! %S.302 %% [richtig] %% Kanne und Catherlieschen sah ihm zu, da fiel ihm ein: {\oq}holla! %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 5 %% [falsch] %% der Pfanne holen; du k"amst mir recht! und im Hui war es die %S.302 %% [richtig] %% der Pfanne holen; du k"amst mir recht!{\cq}, und im Hui war es die %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 11 %% [falsch] %% "Acker h"upfen. {\oq}Hin ist hin!{\cq} sprach Catherlieschen, kehrte um %S.302 %% [richtig] %% "Acker h"upfen. {\oq}Hin ist hin!{\cq}, sprach Catherlieschen, kehrte um %S.302 %% %% Seite 302,Zeile 13 %% [falsch] %% sich ab. W"ahrend der Zeit lief das Bier aus dem Fa"s immer %S.302 %% [richtig] %% sich ab. W"ahrend der Zeit lief das Bier aus dem Fa"s immerzu, %S.302 %% %% Seite 302,Zeile 14 %% [falsch] %% zu, denn Catherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und %S.302 %% [richtig] %% denn Catherlieschen hatte den Hahn nicht umgedreht, und %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 18 %% [falsch] %% {\oq}Spuck! rief es, was f"angst du jetzt an, da"s es der Frieder %S.302 %% [richtig] %% {\oq}Spuck!{\cq}, rief es, {\oq}was f"angst du jetzt an, da"s es der Frieder %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 19 %% [falsch] %% nicht merkt!{\cq} es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, %S.302 %% [richtig] %% nicht merkt!{\cq}, es besann sich ein Weilchen, endlich fiel ihm ein, %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 22 %% [falsch] %% streuen. {\oq}Ja, sprach es, wer zu rechter Zeit was spart, hats %S.302 %% [richtig] %% streuen. {\oq}Ja{\cq}, sprach es, {\oq}wer zu rechter Zeit was spart, hats %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 23 %% [falsch] %% hernach in der Noth!{\cq} stieg hinauf und trug den Sack herab %S.302 %% [richtig] %% hernach in der Noth!{\cq}, stieg hinauf und trug den Sack herab %S.302 %% %% Seite 302, Zeile 26 %% [falsch] %% wo eins ist, mu"s das andere auch seyn!{\cq} sprach Catherlieschen, %S.302 %% [richtig] %% wo eins ist, mu"s das andere auch seyn!{\cq}, sprach Catherlieschen, %S.302 %% %% Seite 303, Zeile 5 %% [falsch] %% hast du zurecht gemacht?{\cq} {\oq}Ach, Friederchen, antwortete sie, ich %S.303 %% [richtig] %% hast du zurecht gemacht?{\cq} -- {\oq}Ach, Friederchen{\cq}, antwortete sie, {\oq}ich %S.303 %% %% Seite 303, Zeile 13 %% [falsch] %% und versch"uttest noch unser feines Mehl!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, das %S.303 %% [richtig] %% und versch"uttest noch unser feines Mehl!{\cq} -- {\oq}Ja, Friederchen, das %S.303 %% %% Seite 303, Zeile 24 %% [falsch] %% nichts zu handeln h"atte. {\oq}O, ihr lieben Leute, ich hab kein Geld, %S.303 %% [richtig] %% nichts zu handeln h"atte. {\oq}O, ihr lieben Leute, ich hab kein Geld{\cq}, %S.303 %% %% Seite 303, Zeile 25 %% [falsch] %% sprach Catherlieschen, und kann nichts kaufen: aber k"onnt ihr %S.303 %% [richtig] %% sprach Catherlieschen, {\oq}und kann nichts kaufen: aber k"onnt ihr %S.303 %% %% Seite 303, Zeile 26 %% [falsch] %% gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen?{\cq} {\oq}Gelbe %S.303 %% [richtig] %% gelbe Gickelinge brauchen, so will ich wohl kaufen.{\cq} -- {\oq}Gelbe %S.303 %% %% Seite 304, Zeile 1 %% [falsch] %% Gickelinge, o ja, warum nicht? la"st sie einmal sehen.{\cq} {\oq}So %S.304 %% [richtig] %% Gickelinge, o ja, warum nicht? la"st sie einmal sehen.{\cq} -- {\oq}So %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 11 %% [falsch] %% gemacht?{\cq} {\oq}Habs gekauft, Friederchen, f"ur die gelben Gickelinge, %S.304 %% [richtig] %% gemacht?{\cq} -- {\oq}Habs gekauft, Friederchen, f"ur die gelben Gickelinge, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 13 %% [falsch] %% die Kr"amer habens sich selbst heraus graben m"ussen.{\cq} {\oq}Ach, %S.304 %% [richtig] %% die Kr"amer habens sich selbst heraus graben m"ussen.{\cq} -- {\oq}Ach, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 14 %% [falsch] %% Frau, sprach der Frieder, was hast du gemacht! das waren keine %S.304 %% [richtig] %% Frau{\cq}, sprach der Frieder, {\oq}was hast du gemacht! das waren keine %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 16 %% [falsch] %% h"attest du nicht thun sollen!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, antwortete sie, %S.304 %% [richtig] %% h"attest du nicht thun sollen!{\cq} -- {\oq}Ja, Friederchen{\cq}, antwortete sie, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 17 %% [falsch] %% das hab ich nicht gewu"st, h"attest mirs vorher sagen sollen.{\cq} %S.304 %% [richtig] %% {\oq}das hab ich nicht gewu"st, h"attest mirs vorher sagen sollen.{\cq} %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 20 %% [falsch] %% wollen hinter den Dieben herlaufen.{\cq} {\oq}So komm, sprach der %S.304 %% [richtig] %% wollen hinter den Dieben herlaufen.{\cq} -- {\oq}So komm{\cq}, sprach der %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 21 %% [falsch] %% Frieder, wir wollens versuchen, nimm aber Butter und K"ase mit, %S.304 %% [richtig] %% Frieder, {\oq}wir wollens versuchen, nimm aber Butter und K"ase mit, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 22 %% [falsch] %% da"s wir auf dem Weg was zu essen haben.{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, %S.304 %% [richtig] %% da"s wir auf dem Weg was zu essen haben.{\cq} -- {\oq}Ja, Friederchen, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 24 %% [falsch] %% besser zu Fu"s war, ging Catherlieschen hinten nach. Was schadet's, %S.304 %% [richtig] %% besser zu Fu"s war, ging Catherlieschen hinten nach. {\oq]Was schadet's{\cq}, %S.304 %% %% Seite 304, Zeile 25 %% [falsch] %% dachte es, wenn wir umkehren, hab ich ja ein St"uck voraus. %S.304 %% [richtig] %% dachte es, {\oq}wenn wir umkehren, hab ich ja ein St"uck voraus.{\cq} %S.304 %% %% Seite 305, Zeile 1 %% [falsch] %% Wegs tiefe Fahrgleisen war. {\oq}Da sieh einer, sprach es, was sie %S.305 %% [richtig] %% Wegs tiefe Fahrgleisen waren. {\oq}Da sieh einer{\cq}, sprach es, {\oq}was sie %S.305 %% %% Seite 305, Zeile 16 %% [falsch] %% ich will nur den vierten schicken, da"s er sie herbei ruft. Der %S.305 %% [richtig] %% ich will nur den vierten schicken, da"s er sie herbei ruft.{\cq} Der %S.305 %% %% Seite 306, Zeile 2 %% [falsch] %% Butter und K"as?{\cq} fragte der Mann. {\oq}Ach, Friederchen, sagte %S.306 %% [richtig] %% Butter und K"as?{\cq}, fragte der Mann. {\oq}Ach, Friederchen{\cq}, sagte %S.306 %% %% Seite 306, Zeile 3 %% [falsch] %% Catherlieschen, mit der Butter hab ich die Fahrgleisen geschmiert %S.306 %% [richtig] %% Catherlieschen, {\oq}mit der Butter hab ich die Fahrgleisen geschmiert %S.306 %% %% Seite 306, Zeile 8 %% [falsch] %% rollen!{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, h"attest mir's sagen m"ussen!{\cq} %S.306 %% [richtig] %% rollen!{\cq} -- {\oq}Ja, Friederchen, h"attest mir's sagen m"ussen!{\cq} %S.306 %% %% Seite 306, Zeile 11 %% [falsch] %% du fort gegangen bist?{\cq} {\oq}Nein, Friederchen, h"attest mir's vorher %S.306 %% [richtig] %% du fort gegangen bist?{\cq} -- {\oq}Nein, Friederchen, h"attest mir's vorher %S.306 %% %% Seite 306, Zeile 12 %% [falsch] %% sagen sollen.{\cq} {\oq}So geh wieder heim und verwahr erst das %S.306 %% [richtig] %% sagen sollen.{\cq} -- {\oq}So geh wieder heim und verwahr erst das %S.306 %% %% Seite 306, Zeile 23 %% [falsch] %% das Haus selber verwahren!{\cq} {\oq}Ach Gott sprach er, was hab ich %S.306 %% [richtig] %% das Haus selber verwahren!{\cq} -- {\oq}Ach Gott{\cq}, sprach er, {\oq}was hab ich %S.306 %% %% Seite 307, Zeile 1 %% [falsch] %% so sollst du sie auch ferner tragen.{\cq} {\oq}Die Th"ure will ich tragen, %S.307 %% [richtig] %% so sollst du sie auch ferner tragen.{\cq} -- {\oq}Die Th"ure will ich tragen, %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 13 %% [falsch] %% Spitzbuben riefen: {\oq}es ist bald Morgen der Wind sch"uttelt die %S.307 %% [richtig] %% Spitzbuben riefen: {\oq}es ist bald Morgen, der Wind sch"uttelt die %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 17 %% [falsch] %% Hutzeln hinabwerfen!{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht,{\cq} antwortete %S.307 %% [richtig] %% Hutzeln hinabwerfen!{\cq} -- {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht{\cq}, antwortete %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 18 %% [falsch] %% er, sie k"onnen uns verrathen!{\cq} {\oq}Ach, Friederchen, ich %S.307 %% [richtig] %% er, {\oq}sie k"onnen uns verrathen!{\cq} -- {\oq}Ach, Friederchen, ich %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 19 %% [falsch] %% mu"s, sie dr"ucken mich garzu sehr!{\cq} {\oq}Nun so thus, ins Henkers %S.307 %% [richtig] %% mu"s, sie dr"ucken mich gar zu sehr!{\cq} -- {\oq}Nun so thus, ins Henkers %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 23 %% [falsch] %% Friederchen, ich mu"s den Essig aussch"utten.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, %S.307 %% [richtig] %% Friederchen, ich mu"s den Essig aussch"utten.{\cq} -- {\oq}Nein, Catherlieschen, %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 24 %% [falsch] %% das darfst du nicht, es k"onnte uns verrathen.{\cq} {\oq}Ach, Friederchen %S.307 %% [richtig] %% das darfst du nicht, es k"onnte uns verrathen.{\cq} -- {\oq}Ach, Friederchen %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 25 %% [falsch] %% ich mu"s, er dr"uckt mich gar zu sehr!{\cq} {\oq}Nun so thus ins %S.307 %% [richtig] %% ich mu"s, er dr"uckt mich gar zu sehr!{\cq} -- {\oq}Nun so thus ins %S.307 %% %% Seite 307, Zeile 26 %% [falsch] %% Henkers Namen. Da sch"uttelte es den Essig aus, da"s es die %S.307 %% [richtig] %% Henkers Namen.{\cq} Da sch"uttelte es den Essig aus, da"s es die %S.307 %% %% Seite 308, Zeile 2 %% [falsch] %% schon herunter!{\cq} endlich dachte Catherlieschen, sollte es wohl die %S.308 %% [richtig] %% schon herunter!{\cq} Endlich dachte Catherlieschen, {\oq}sollte es wohl die %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 3 %% [falsch] %% Th"ure seyn, was mich so dr"uckt! und sprach: {\oq}Friederchen, ich %S.308 %% [richtig] %% Th"ure seyn, was mich so dr"uckt!{\cq}, und sprach: {\oq}Friederchen, ich %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 4 %% [falsch] %% mu"s die Th"ure hinabwerfen.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht, %S.308 %% [richtig] %% mu"s die Th"ure hinabwerfen.{\cq} -- {\oq}Nein, Catherlieschen, jetzt nicht, %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 5 %% [falsch] %% sie k"onnte uns verrathen.{\cq} {\oq}Ach, Friederchen ich mu"s, sie dr"uckt %S.308 %% [richtig] %% sie k"onnte uns verrathen.{\cq} -- {\oq}Ach, Friederchen ich mu"s, sie dr"uckt %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 6 %% [falsch] %% mich gar zu sehr.{\cq} {\oq}Nein, Catherlieschen halt sie ja fest.{\cq} {\oq}Ach, %S.308 %% [richtig] %% mich gar zu sehr.{\cq} -- {\oq}Nein, Catherlieschen halt sie ja fest.{\cq} -- {\oq}Ach, %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 7 %% [falsch] %% Friederchen ich la"s sie fallen.{\cq} {\oq}Ei, antwortete Frieder "argerlich, %S.308 %% [richtig] %% Friederchen ich la"s sie fallen.{\cq} -- {\oq}Ei{\cq}, antwortete Frieder "argerlich, %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 8 %% [falsch] %% la"s sie fallen ins Teufels Namen!{\cq} Da fiel sie herunter mit %S.308 %% [richtig] %% {\oq}la"s sie fallen ins Teufels Namen!{\cq} Da fiel sie herunter mit %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 10 %% [falsch] %% vom Baum herab!{\cq} rissen aus und lie"sen alles in Stich. Fr"uhmorgens, %S.308 %% [richtig] %% vom Baum herab!{\cq}, rissen aus und lie"sen alles in Stich. Fr"uhmorgens, %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 14 %% [falsch] %% du aber auch fein arbeiten.{\cq} {\oq}Ja, Friederchen, antwortete es, %S.308 %% [richtig] %% du aber auch fein arbeiten.{\cq} -- {\oq}Ja, Friederchen{\cq}, antwortete es, %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 15 %% [falsch] %% wills schon thun, will ins Feld gehen, Frucht schneiden.{\cq} Als %S.308 %% [richtig] %% {\oq}wills schon thun, will ins Feld gehen, Frucht schneiden.{\cq} Als %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 24 %% [falsch] %% klopfte an ihres Mannes Fenster und rief: {\oq}Friederchen?{\cq} {\oq}Was %S.308 %% [richtig] %% klopfte an ihres Mannes Fenster und rief: {\oq}Friederchen?{\cq} -- {\oq}Was %S.308 %% %% Seite 308, Zeile 26 %% [falsch] %% ist?{\cq} {\oq}Ja, ja, antwortete der Frieder, es wird wohl drin liegen %S.308 %% [richtig] %% ist?{\cq} -- {\oq}Ja, ja{\cq}, antwortete der Frieder, {\oq}es wird wohl drin liegen %S.308 %% %% Seite 309, Zeile 1 %% [falsch] %% und schlafen.{\cq} Sprach sie: {\oq}dann bin ich es gewi"s nicht,{\cq} und %S.309 %% [richtig] %% und schlafen.{\cq} Sprach sie: {\oq}dann bin ich es gewi"s nicht{\cq}, und %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 10 %% [falsch] %% R"uben auf dem Feld, geh hin und rupf uns R"uben. Catherlieschen %S.309 %% [richtig] %% R"uben auf dem Feld, geh hin und rupf uns R"uben.{\cq} Catherlieschen %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 15 %% [falsch] %% sprach: {\oq}ach Herr Pfarrer, in ihrem R"ubenland ist der Teufel und %S.309 %% [richtig] %% sprach: {\oq}ach Herr Pfarrer, in eurem R"ubenland ist der Teufel und %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 16 %% [falsch] %% rupft.{\cq} {\oq}Ach Gott, sagte der Pfarrer, ich habe einen lahmen %S.309 %% [richtig] %% rupft.{\cq} -- {\oq}Ach Gott{\cq}, sagte der Pfarrer, {\oq}ich habe einen lahmen %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 18 %% [falsch] %% {\oq}so will ich euch hockeln,{\cq} und hockelte ihn hinaus. Und wie sie %S.309 %% [richtig] %% {\oq}so will ich euch hockeln{\cq}, und hockelte ihn hinaus. Und wie sie %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 20 %% [falsch] %% sich in die H"ohe. {\oq}Ach, der Teufel!{\cq} rief der Pfarrer und beide %S.309 %% [richtig] %% sich in die H"ohe. {\oq}Ach, der Teufel!{\cq}, rief der Pfarrer und beide %S.309 %% %% Seite 309, Zeile 21 %% [falsch] %% eilten fort, und der Pfarer konnte vor gro"ser Angst mit seinem %S.309 %% [richtig] %% eilten fort, und der Pfarrer konnte vor gro"ser Angst mit seinem %S.309