% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 20. Dezember 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 12. Januar 2003 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. % % Der erste M"archentext in jedem Band (i.e. ,,Der Froschk"onig % oder der eiserne Heinrich`` und ,,Der Arme und der Reiche``) % und der erste Kinderlegendentext (i.e. ,,Der heilige Joseph % im Walde``) sind mit einem Versalsatz geschm"uckt im Orginal. % Bei all den anderen Texten ist jede erste Zeile einger"uckt. % \maerchentitel{Das B"urle} % 61. %S.337 % Das B"urle. %S.337 Es war ein Dorf, darin sa"sen lauter reiche Bauern und nur %S.337 ein armer, den nannten sie das \emph{B"urle} (B"auerlein). Er hatte %S.337 nicht einmal eine Kuh und noch weniger Geld eine zu kaufen; %S.337 und er und seine Frau h"atten so gern eine gehabt. Einmal %S.337 sprach er zu ihr: {\oq}h"or, ich hab einen guten Gedanken, da ist unser %S.337 Gevatter Schreiner, der soll uns ein Kalb aus Holz machen %S.337 und braun anstreichen, da"s es wie ein anderes aus"|sieht, mit der %S.337 Zeit wirds wohl gro"s und gibt eine Kuh.{\cq} Der Frau gefiel das %S.337 auch, und der Gevatter Schreiner zimmerte und hobelte das Kalb %S.337 zurecht, strich es an, wie sichs geh"orte, und machte es so, da"s es %S.337 den Kopf unterh"angte, als fr"a"se es. %S.337 % Kinderm"archen I. Y %S.337 Wie die K"uhe des andern Morgens aus"|getrieben wurden, %S.338 rief das B"urle den Hirt herein und sprach: {\oq}seht, da hab ich %S.338 ein K"albchen, aber es ist noch zu klein und mu"s noch getragen %S.338 werden.{\cq} Der Hirt sagte: {\oq}schon gut!{\cq} nahms in seinen Arm %S.338 und trugs hinaus auf die Weide, da stellte ers ins Gras. Das %S.338 K"albchen blieb da immer stehen wie eins das fri"st, und der Hirt %S.338 sprach: {\oq}das wird bald selber laufen, guck einer, was es schon %S.338 fri"st!{\cq} Abends als er die Heerde wieder heim treiben wollte, sprach %S.338 er zu dem Kalb: {\oq}kannst du da stehen und dich satt fressen, so %S.338 kannst du auch auf deinen vier Beinen gehen, ich mag dich nicht %S.338 wieder auf dem Arm heim schleppen.{\cq} Das B"urle stand aber %S.338 vor seiner Haus"|th"ur und wartete auf sein K"albchen; als nun der %S.338 Kuhhirt durchs Dorf trieb und das K"albchen fehlte, fragte er %S.338 darnach. Der Hirt antwortete: {\oq}das steht noch immer drau"sen %S.338 und fri"st; es wollte nicht aufh"oren und nicht mitgehen.{\cq} B"urle %S.338 aber sprach: {\oq}ei was! ich mu"s mein Vieh wieder haben.{\cq} Da %S.338 gingen sie zusammen nach der Wiese zur"uck, aber einer hatte das %S.338 Kalb gestohlen und es war fort. Sprach der Hirt: {\oq}es wird %S.338 wohl wohin gelaufen seyn!{\cq} Das B"urle aber sagte: {\oq}mir nicht %S.338 so!{\cq} und f"uhrte den Hirten vor den Schulthei"s, der verdammte %S.338 ihn f"ur seine Nachl"assigkeit, da"s er dem B"urle f"ur das entkommene %S.338 Kalb mu"ste eine Kuh geben. %S.338 Nun hatte das B"urle und seine Frau die lang gew"unschte %S.338 Kuh; sie freuten sich von Herzen, hatten aber kein Futter und %S.338 konnten ihr nichts zu fressen geben, also mu"ste sie bald geschlachtet %S.338 werden. Das Fleisch salzten sie ein, und das B"urle ging in %S.338 die Stadt und wollte das Fell dort verkaufen, um f"ur den Erl"os %S.339 ein neues K"albchen zu bestellen. Unterwegs kam er an eine M"uhle, %S.339 da sa"s ein Rabe ohne Fl"ugel, den nahm er aus Erbarmen auf, %S.339 und wi{\ck}elte ihn in das Fell. Weil aber das Wetter so schlecht %S.339 ward und Wind und Regen st"urmte, konnte er nicht weiter, %S.339 kehrte in die M"uhle ein, und bat um Herberge. Die M"ullerin %S.339 war allein zu Haus und sprach zu dem B"urle: {\oq}da leg dich auf %S.339 die Streu,{\cq} und gab ihm ein K"asebrot. Das B"urle a"s und %S.339 legte sich nieder, sein Fell neben sich, und die Frau dachte: {\oq}der %S.339 ist m"ud und schl"aft.{\cq} Indem kam der Pfaff, und die Frau M"ullerin %S.339 empfing ihn wohl und sprach: {\oq}mein Mann ist aus, da %S.339 wollen wir uns tractiren.{\cq} B"urle h"orte auf und wie's von %S.339 tractiren h"orte, "argerte sich's, da"s es mit K"asebrot hatte vorlieb %S.339 nehmen m"ussen. Da trug die Frau herbei und trug vielerlei auf: %S.339 Braten, Salat, Kuchen und Wein. %S.339 Wie sie sich nun setzten und essen wollten, klopfte es drau"sen; %S.339 sprach die Frau: {\oq}ach Gott, das ist mein Mann!{\cq} geschwind %S.339 den Braten in die Ofenkachel, den Wein unters Kopfkissen, den %S.339 Salat aufs Bett, den Kuchen unters Bett und den Pfaff in den %S.339 Schrank auf dem Haus"|ehrn. Darnach machte sie dem Mann %S.339 auf und sprach: {\oq}gottlob, da"s du wieder hier bist!{\cq} Der M"uller %S.339 sah's B"urle auf der Streu liegen und fragte: {\oq}was will der %S.339 Kerl da?{\cq} {\oq}Ach, sagte die Frau, der kam in dem Sturm und %S.339 Wetter und bat um ein Obdach, da hab ich ihm ein K"asebrot gegeben %S.339 und ihm die Streu angewiesen.{\cq} Sprach der Mann: {\oq}ich %S.339 habe nichts dagegen, aber schaff mir bald etwas zu essen.{\cq} Die %S.339 % Y 2 %S.339 Frau sagte: {\oq}ich hab' aber nichts als K"asebrot.{\cq} {\oq}Nun gibs %S.340 nur her,{\cq} antwortete der Mann, sah das B"urle an und rief's: %S.340 {\oq}komm, und i"s noch einmal mit!{\cq} B"urle lie"s sich das nicht %S.340 zweimal sagen, stand auf und a"s mit. Darnach fragte der M"uller: %S.340 {\oq}was hast du da bei dir im Fell?{\cq} Antwortete das B"urle: %S.340 {\oq}da hab ich einen Wahrsager drin.{\cq} {\oq}Kann der mir auch wahrsagen?{\cq} %S.340 sprach der M"uller. {\oq}Warum nicht! sagte das B"urle, %S.340 er sagt aber nur vier Dinge, und das f"unfte beh"alt er bei sich.{\cq} %S.340 Der M"uller war begierig und sprach: {\oq}la"s ihn einmal wahrsagen.{\cq} %S.340 Da dr"uckte B"urle dem Rab auf den Kopf, da"s er quackte %S.340 und krr! machte. Sprach der M"uller: {\oq}was hat er gesagt?{\cq} %S.340 B"urle antwortete: {\oq}erstens hat er gesagt, es steckte Wein unterm %S.340 Kopfkissen.{\cq} {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller ging %S.340 hin und fand den Wein. -- Nun weiter sprach der M"uller. %S.340 Das B"urle lie"s den Raben wieder quacksen und sprach: {\oq}Zweitens %S.340 hat er gesagt, w"are Braten in der Ofenkachel.{\cq} {\oq}Das %S.340 w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 Braten. B"urle lie"s den Raben noch mehr weissagen und sprach: %S.340 {\oq}drittens hat er gesagt, w"are Salat auf dem Bett.{\cq} {\oq}Das %S.340 w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 Salat. Endlich dr"uckte das B"urle den Raben noch einmal, da"s er %S.340 knurrte und sprach: {\oq}viertens hat er gesagt, w"are Kuchen unterm %S.340 Bett.{\cq} {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cqs}{\pr} rief der M"uller, ging hin %S.340 und fand den Kuchen. %S.340 Nun setzten sich die zwei zusammen an den Tisch, die M"ullerin %S.340 aber kriegte Todes"angste, legte sich ins Bett und nahm alle %S.340 Schl"ussel zu sich. Der M"uller h"atte auch gern das f"unfte gewu"st, %S.341 aber B"urle sprach: {\oq}erst wollen wir die vier andern %S.341 Dinge essen, den das f"unfte ist etwas schlimmes.{\cq} So a"sen sie %S.341 und darnach ward gehandelt, wie viel der M"uller f"ur die f"unfte %S.341 Wahrsagung geben sollte, bis sie um dreihundert Thaler einig wurden. %S.341 Da dr"uckte B"urle dem Raben noch einmal an den Kopf, da"s %S.341 er laut quackte. Fragte der M"uller: {\oq}was hat er gesagt?{\cq} antwortete %S.341 das B"urle: {\oq}er hat gesagt, drau"sen im Schrank auf dem %S.341 Haus"|ehrn, da steckt der Teufel.{\cq} Sprach der M"uller: {\oq}der %S.341 Teufel mu"s hinaus!{\cq} sperrte die Haus"|th"ur auf und die Frau %S.341 mu"ste den Schl"ussel hergeben; B"urle aber schlo"s den Schrank %S.341 auf. Da lief der Pfaff was er konnte hinaus und der M"uller %S.341 sprach: {\oq}ich hab den schwarzen Kerl gesehen!{\cq} B"urle aber machte %S.341 sich in der D"ammerung mit den dreihundert Thalern aus dem %S.341 Staub. %S.341 Daheim that sich das B"urle nach und nach auf, baute ein %S.341 h"ubsches Haus und die Bauern sprachen: {\oq}das B"urle ist gewi"s %S.341 gewesen, wo der goldene Schnee f"allt, und man das Geld mit %S.341 Scheffeln heim tr"agt.{\cq} Da ward B"urle vor den Schulthei"s gefodert, %S.341 es sollte sagen, woher es den Reichthum h"atte. Antwortete %S.341 es: {\oq}ich habe mein Kuhfell in der Stadt f"ur dreihundert Thaler %S.341 verkauft.{\cq} Wie die Bauern das h"orten, wollten sie auch den %S.341 Vortheil genie"sen, liefen heim und schlugen all ihre K"uhe todt, %S.341 zogen die Felle ab, um sie in der Stadt mit dem gro"sen Gewinn %S.341 zu verkaufen. Der Schulthei"s sprach: {\oq}meine Magd mu"s aber %S.341 vorangehen.{\cq} Wie diese zum Kaufmann in die Stadt kam, gab %S.341 er ihr nicht mehr als drei Thaler f"ur ein Fell; und wie die "ubrigen %S.342 kamen, gab er ihnen nicht einmal so viel und sprach: {\oq}was %S.342 soll ich mit all den Fellen anfangen!{\cq} %S.342 Nun "argerten sich die Bauern, da"s sie vom B"urle hinters %S.342 Licht gef"uhrt waren, wollten Rache an ihm nehmen, und verklagten %S.342 es wegen des Betrugs bei dem Schulthei"s, dieser verurtheilte %S.342 B"urle zum Tod, und da"s es in einem l"ocherichten Fa"s sollte ins %S.342 Wasser gerollt werden. B"urle ward hinaus"|gef"uhrt und ein Geistlicher %S.342 gebracht, der ihm Seelenmesse lesen sollte. Nun mu"sten %S.342 die andern sich alle entfernen und wie das B"urle den Geistlichen %S.342 anblickte, so erkannte es den Pfaffen, der bei der Frau M"ullerin %S.342 gewesen war. Sprach es zu ihm: {\oq}ich hab euch aus dem Schrank %S.342 befreit, befreit mich aus dem Fa"s;{\cq} und als gerade ein Sch"afer %S.342 mit einer Heerde Schafe daher trieb, von dem das B"urle wu"ste, %S.342 da"s er l"angst gern Schulthei"s geworden w"are, so rief es laut: %S.342 {\oq}nein, ich thus nicht! und wenns die ganze Welt haben wollte! %S.342 nein ich thus nicht! der Sch"afer, der das h"orte, kam herbei und %S.342 fragte: {\oq}was hast du vor? was willst du nicht thun?{\cq} B"urle %S.342 sprach: {\oq}da wollen sie mich zum Schulthei"s machen, wenn ich %S.342 mich in das Fa"s setze, aber ich thus nicht!{\cq} Der Sch"afer sagte: %S.342 {\oq}wenns weiter nichts ist! um Schulthei"s zu werden, wollt ich %S.342 mich gleich in das Fa"s setzen.{\cq} B"urle sprach: {\oq}willst du dich %S.342 hinein setzen, so wirst du auch Schulthei"s.{\cq} Der Sch"afer wars %S.342 zufrieden, setzte sich hinein und das B"urle schlug den De{\ck}el %S.342 drauf, und trieb darnach des Sch"afers Heerde fort. Nun ging %S.342 der Pfaff zur Gemeinde und sagte, die Seelenmesse w"are gelesen, %S.342 da kamen sie und rollten das Fa"s nach dem Wasser hin. Als %S.343 das Fa"s zu rollen anfing, rief der Sch"afer: {\oq}ich will ja gern %S.343 Schulthei"s werden! ich will ja gern Schulthei"s werden!{\cq} sie glaubten %S.343 nicht anders, als das B"urle schrie so, und sprachen: {\oq}das %S.343 meinen wir auch, aber erst sollst du dich da unten umsehen!{\cq} und %S.343 rollten das Fa"s ins Wasser hinein. %S.343 Darauf gingen die Bauern heim und wie sie ins Dorf kamen, %S.343 so kam auch das B"urle daher, und trieb eine Heerde Schafe %S.343 ruhig ein und war ganz zufrieden. Da erstaunten die Bauern %S.343 und sprachen: {\oq}B"urle, wo kommst du her? kommst du aus dem %S.343 Wasser?{\cq} {\oq}Freilich, antwortete das B"urle, ich bin versunken %S.343 tief, tief, bis ich endlich auf den Grund kam, ich stie"s dem Fa"s %S.343 den Boden aus, und kroch heraus, da waren sch"one Wiesen, auf %S.343 denen viele L"ammer weideten, davon bracht ich mir die Heerde %S.343 mit.{\cq} Sprachen die Bauern: {\oq}sind noch mehr da?{\cq} {\oq}O ja, %S.343 sagte das B"urle, mehr als ihr brauchen k"onnt.{\cq} Da verabredeten %S.343 sich die Bauern, da"s sie sich auch Schafe holen wollten, jeder eine %S.343 Heerde; der Schulthei"s aber sagte: {\oq}ich komm zuerst.{\cq} Nun gingen %S.343 sie zusammen zum Wasser, da standen gerade am blauen Himmel %S.343 kleine Flockwolken, die man L"ammerchen nennt, die spiegelten %S.343 sich im Wasser ab, da riefen die Bauern: wir sehen schon die %S.343 Schafe unten auf dem Grund!{\cq} der Schulz dr"angte sich hervor %S.343 und sagte: {\oq}nun will ich zuerst hinunter und mich umsehen, wenns %S.343 gut ist, will ich euch rufen.{\cq} Da sprang er hinein, {\oq}plump,{\cq} %S.343 klang es im Wasser. Sie meinten nicht anders, als er riefe ihnen %S.343 zu: {\oq}kommt!{\cq} und der ganze Haufe st"urzte in einer Hast %S.343 hinter ihm drein. Da war das Dorf aus"|gestorben und B"urle %S.344 war der einzige Erbe und ein reicher Mann. %S.344 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 338, Zeile 20 %% [falsch] %% so!{\cq} und f"uhrte den Hirten vor den Schulthei"s, der verdammte %S.338 %% [richtig] %% so!{\cq}, und f"uhrte den Hirten vor den Schulthei"s, der verdammte %S.338 %% %% Seite 339, Zeile 8 %% [falsch] %% die Streu,{\cq} und gab ihm ein K"asebrot. Das B"urle a"s und %S.339 %% [richtig] %% die Streu{\cq}, und gab ihm ein K"asebrot. Das B"urle a"s und %S.339 %% %% Seite 339, Zeile 12 %% [falsch] %% wollen wir uns tractiren.{\cq} B"urle h"orte auf und wie's von %S.339 %% [richtig] %% wollen wir uns tractiren.{\cq} B"urle horchte auf und wie's von %S.339 %% %% Seite 339, Zeile 17 %% [falsch] %% sprach die Frau: {\oq}ach Gott, das ist mein Mann!{\cq} geschwind %S.339 %% [richtig] %% sprach die Frau: {\oq}ach Gott, das ist mein Mann!{\cq}, geschwind %S.339 %% %% Seite 339, Zeile 23 %% [falsch] %% Kerl da?{\cq} {\oq}Ach, sagte die Frau, der kam in dem Sturm und %S.339 %% [richtig] %% Kerl da?{\cq} -- {\oq}Ach{\cq}, sagte die Frau, {\oq}der kam in dem Sturm und %S.339 %% %% Seite 340, Zeile 1 %% [falsch] %% Frau sagte: {\oq}ich hab' aber nichts als K"asebrot.{\cq} {\oq}Nun gibs %S.340 %% [richtig] %% Frau sagte: {\oq}ich hab' aber nichts als K"asebrot.{\cq} -- {\oq}Nun gibs %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 2 %% [falsch] %% nur her,{\cq} antwortete der Mann, sah das B"urle an und rief's: %S.340 %% [richtig] %% nur her{\cq}, antwortete der Mann, sah das B"urle an und rief's: %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 6 %% [falsch] %% {\oq}da hab ich einen Wahrsager drin.{\cq} {\oq}Kann der mir auch wahrsagen?{\cq} %S.340 %% [richtig] %% {\oq}da hab ich einen Wahrsager drin.{\cq} -- {\oq}Kann der mir auch wahrsagen?{\cq}, %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 7 %% [falsch] %% sprach der M"uller. {\oq}Warum nicht! sagte das B"urle, %S.340 %% [richtig] %% sprach der M"uller. {\oq}Warum nicht!{\cq}, sagte das B"urle, %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 8 %% [falsch] %% er sagt aber nur vier Dinge, und das f"unfte beh"alt er bei sich.{\cq} %S.340 %% [richtig] %% {\oq}er sagt aber nur vier Dinge, und das das f"unfte beh"alt er bei sich.{\cq} %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 10 %% [falsch] %% Da dr"uckte B"urle dem Rab auf den Kopf, da"s er quackte %S.340 %% [richtig] %% Da dr"uckte B"urle dem Raben auf den Kopf, da"s er quackte %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 13 %% [falsch] %% Kopfkissen.{\cq} {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller ging %S.340 %% [richtig] %% Kopfkissen.{\cq} -- {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cq}, rief der M"uller, ging %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 14 %% [falsch] %% hin und fand den Wein. -- Nun weiter sprach der M"uller. %S.340 %% [richtig] %% hin und fand den Wein. -- {\oq}Nun weiter{\cq}, sprach der M"uller. %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 16 %% [falsch] %% hat er gesagt, w"are Braten in der Ofenkachel.{\cq} {\oq}Das %S.340 %% [richtig] %% hat er gesagt, w"are Braten in der Ofenkachel.{\cq} -- {\oq}Das %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 17 %% [falsch] %% w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 %% [richtig] %% w"are des Guckgucks!{\cq}, rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 18 %% [falsch] %% Braten. B"urle lie"s den Raben noch mehr weissagen und sprach: %S.340 %% [richtig] %% Braten. B"urle lie"s den Raben noch mehr weis"|sagen und sprach: %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 19 %% [falsch] %% {\oq}drittens hat er gesagt, w"are Salat auf dem Bett.{\cq} {\oq}Das %S.340 %% [richtig] %% {\oq}drittens hat er gesagt, w"are Salat auf dem Bett.{\cq} -- {\oq}Das %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 20 %% [falsch] %% w"are des Guckgucks!{\cq} rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 %% [richtig] %% w"are des Guckgucks!{\cq}, rief der M"uller, ging hin und fand den %S.340 %% %% Seite 340, Zeile 23 %% [falsch] %% Bett.{\cq} {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cqs}{\pr} rief der M"uller, ging hin %S.340 %% [richtig] %% Bett.{\cq} -- {\oq}Das w"are des Guckgucks!{\cq}, rief der M"uller, ging hin %S.340 %% %% Seite 341, Zeile 3 %% [falsch] %% Dinge essen, den das f"unfte ist etwas schlimmes.{\cq} So a"sen sie %S.341 %% [richtig] %% Dinge essen, denn das f"unfte ist etwas schlimmes.{\cq} So a"sen sie %S.341 %% %% Seite 341, Zeile 7 %% [falsch] %% er laut quackte. Fragte der M"uller: {\oq}was hat er gesagt?{\cq} antwortete %S.341 %% [richtig] %% er laut quackte. Fragte der M"uller: {\oq}was hat er gesagt?{\cq}, antwortete %S.341 %% %% Seite 341, Zeile 10 %% [falsch] %% Teufel mu"s hinaus!{\cq} sperrte die Haus"|th"ur auf und die Frau %S.341 %% [richtig] %% Teufel mu"s hinaus!{\cq}, sperrte die Haus"|th"ur auf und die Frau %S.341 %% %% Seite 342, Zeile 13 %% [falsch] %% befreit, befreit mich aus dem Fa"s;{\cq} und als gerade ein Sch"afer %S.342 %% [richtig] %% befreit, befreit mich aus dem Fa"s{\cq}; und als gerade ein Sch"afer %S.342 %% %% Seite 342, Zeile 17 %% [falsch] %% nein ich thus nicht! der Sch"afer, der das h"orte, kam herbei und %S.342 %% [richtig] %% nein ich thus nicht!{\cq} der Sch"afer, der das h"orte, kam herbei und %S.342 %% %% Seite 343, Zeile 3 %% [falsch] %% Schulthei"s werden! ich will ja gern Schulthei"s werden!{\cq} sie glaubten %S.343 %% [richtig] %% Schulthei"s werden! ich will ja gern Schulthei"s werden!{\cq} Sie glaubten %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 5 %% [falsch] %% meinen wir auch, aber erst sollst du dich da unten umsehen!{\cq} und %S.343 %% [richtig] %% meinen wir auch, aber erst sollst du dich da unten umsehen!{\cq}, und %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 11 %% [falsch] %% Wasser?{\cq} {\oq}Freilich, antwortete das B"urle, ich bin versunken %S.343 %% [richtig] %% Wasser?{\cq} -- {\oq}Freilich{\cq}, antwortete das B"urle, {\oq}ich bin versunken %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 15 %% [falsch] %% mit.{\cq} Sprachen die Bauern: {\oq}sind noch mehr da?{\cq} {\oq}O ja, %S.343 %% [richtig] %% mit.{\cq} Sprachen die Bauern: {\oq}sind noch mehr da?{\cq} -- {\oq}O ja{\cq}, %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 16 %% [falsch] %% sagte das B"urle, mehr als ihr brauchen k"onnt.{\cq} Da verabredeten %S.343 %% [richtig] %% sagte das B"urle, {\oq}mehr als ihr brauchen k"onnt.{\cq} Da verabredeten %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 21 %% [falsch] %% sich im Wasser ab, da riefen die Bauern: wir sehen schon die %S.343 %% [richtig] %% sich im Wasser ab, da riefen die Bauern: {\oq}wir sehen schon die %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 22 %% [falsch] %% Schafe unten auf dem Grund!{\cq} der Schulz dr"angte sich hervor %S.343 %% [richtig] %% Schafe unten auf dem Grund!{\cq}, der Schulz dr"angte sich hervor %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 24 %% [falsch] %% gut ist, will ich euch rufen.{\cq} Da sprang er hinein, {\oq}plump,{\cq} %S.343 %% [richtig] %% gut ist, will ich euch rufen.{\cq} Da sprang er hinein, {\oq}plump{\cq}, %S.343 %% %% Seite 343, Zeile 26 %% [falsch] %% zu: {\oq}kommt!{\cq} und der ganze Haufe st"urzte in einer Hast %S.343 %% [richtig] %% zu: {\oq}kommt!{\cq}, und der ganze Haufe st"urzte in einer Hast %S.343