% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 24. Dezember 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 12. Januar 2003 % \maerchentitel{Allerlei-Rauh} % 65. %S.356 % Die Allerlei-Rauh. %S.356 Es war einmal ein K"onig, dessen Frau hatte Haare von lauterem %S.356 Gold und war so sch"on, da"s sich ihres Gleichen nicht mehr %S.356 auf Erden fand. Es geschah, da"s sie krank lag und als sie f"uhlte, %S.356 da"s sie bald sterben w"urde, rief sie den K"onig und sprach: {\oq}wenn %S.356 du nach meinem Tode dich wieder verm"ahlen willst, so nimm keine, %S.356 die nicht eben so sch"on ist, als ich bin und die nicht solche goldene %S.356 Haare hat, wie ich habe; das mu"st du mir versprechen{\cq} Nachdem %S.356 es ihr der K"onig versprochen hatte, that sie die Augen zu %S.356 und starb. %S.356 Der K"onig war lange Zeit gar nicht zu tr"osten und dachte %S.356 nicht daran, eine zweite Frau zu nehmen. Endlich sprachen seine %S.356 R"athe: {\oq}es geht nicht anders, der K"onig mu"s sich wieder verm"ahlen, %S.356 damit wir eine K"onigin haben.{\cq} Nun wurden Boten %S.356 weit und breit umhergeschickt, um eine Braut zu suchen, die so %S.356 sch"on w"are, als es die verstorbene K"onigin gewesen. Es war aber %S.356 keine K"onigstochter in der Welt so sch"on, und wenn sie's auch %S.356 gewesen w"are, so waren doch solche goldene Haare nicht mehr zu %S.356 finden. Also kamen die Boten unverrichteter Sache wieder heim. %S.356 Nun hatte der K"onig eine Tochter, die war gerade so sch"on, %S.356 wie ihre verstorbene Mutter und hatte auch solche goldene Haare. %S.356 Als sie herangewachsen war, sah sie der K"onig einmal an und %S.356 sah, da"s sie in allem seiner verstorbenen Gemahlin gliche, da %S.356 f"uhlte er eine heftige Liebe zu ihr und sprach zu seinen R"athen: %S.356 {\oq}ich will meine Tochter heirathen, denn sie ist das Ebenbild meiner %S.357 verstorbenen Frau und sonst kann ich doch keine Braut auf %S.357 Erden finden. Als die R"athe das h"orten, erschraken sie und %S.357 sprachen: {\oq}Gott hat verboten, da"s der Vater seine Tochter heirathet %S.357 und aus der S"unde kann nichts Gutes entspringen.{\cq} Die %S.357 Tochter erschrak auch, hoffte aber den K"onig noch von seinem %S.357 Vorhaben abzubringen. Da sagte sie zu ihm: {\oq}eh ich euern Wunsch %S.357 erf"ulle, mu"s ich erst drei Kleider haben, eins, so golden wie die %S.357 Sonne, eins so silbern wie der Mond und eins so gl"anzend als %S.357 die Sterne; ferner verlang ich einen Mantel von tausenderlei %S.357 Pelz und Rauhwerk zusammengesetzt, zu welchem ein jedes Thier %S.357 in euerm Reich ein St"uck von seiner Haut gegeben hat.{\cq} Dabei %S.357 dachte sie, das ist anzuschaffen ganz unm"oglich, und dann mu"s %S.357 mein Vater von seinen Gedanken ablassen. Der K"onig aber lie"s %S.357 nicht ab, und die geschicktesten Jungfrauen in seinem Reich mu"sten %S.357 die drei Kleider weben, eins so golden als die Sonne, eins %S.357 so silbern als der Mond und eins so gl"anzend als die Sterne; %S.357 und seine J"ager mu"sten alle Thiere in seinem Reich auffangen, %S.357 und ihnen ein St"uck von ihrer Haut abziehen, daraus ward ein %S.357 Mantel von tausenderlei Rauhwerk gemacht. Und wie alles fertig %S.357 war, lie"s es der K"onig zu ihr bringen und sprach: {\oq}morgen %S.357 soll die Hochzeit seyn.{\cq} %S.357 Als nun die K"onigstochter sah, da"s keine Hoffnung mehr %S.357 war, ihres Vaters Herz umzuwenden, so stand sie, wie alles %S.357 schlief, in der Nacht auf, nahm von ihren Kostbarkeiten dreierlei, %S.357 einen goldenen Ring, ein goldenes Spinnr"adchen und ein goldenes %S.357 Haspelchen; die drei Kleider von Sonne, Mond und Sterne that %S.358 sie in eine Nu"sschale, zog den Mantel von allerlei Rauhwerk an, %S.358 und machte sich Gesicht und H"ande mit Ru"s schwarz. Dann befahl %S.358 sie sich Gott und ging fort, und ging die ganze Nacht, bis %S.358 sie in einen gro"sen Wald kam. Und weil sie so m"ud war, setzte %S.358 sie sich in einen hohlen Baum und schlief ein. %S.358 Sie schlief aber noch immer, als es schon hoher Tag war. %S.358 Da trug es sich zu, da"s der K"onig dem der Wald geh"orte, darin %S.358 jagte, und seine Hunde zu dem Baum kamen, die schnupperten %S.358 und liefen daran herum und bellten. Sprach der K"onig zu den %S.358 J"agern: {\oq}seht doch, was dort f"ur ein Wild sich versteckt hat.{\cq} %S.358 Die J"ager gingen hin und kamen wieder und sprachen: {\oq}in dem %S.358 hohlen Baum liegt ein wunderliches Thier, das wir nicht kennen %S.358 und noch nicht gesehen haben; an seiner Haut ist tausenderlei %S.358 Pelz, es liegt aber und schl"aft.{\cq} Sprach der K"onig: {\oq}seht zu %S.358 ob ihrs lebendig fangen k"onnt, dann bindets auf den Wagen und %S.358 nehmts mit. Da packten es die J"ager, davon erwachte das M"adchen, %S.358 erschrak und sprach: {\oq}ich bin ein armes Kind, das Vater %S.358 und Mutter verlassen haben, erbarmt euch mein und nehmt mich %S.358 mit.{\cq} Da sprachen sie: {\oq}ja, \emph{Allerlei-Rauh}, du bist gut %S.358 f"ur die K"uche, komm nur mit, da kannst du die Asche zusammenkehren.{\cq} %S.358 Also setzten sie es auf den Wagen und fuhren es heim %S.358 ins k"onigliche Schlo"s. Dort wiesen sie ihm ein St"allchen unter %S.358 der Treppe, wo kein Tageslicht hinkam und sagten: {\oq}Rauthierchen, %S.358 da kannst du wohnen und schlafen.{\cq} Dann wurde es in %S.358 die K"uche geschickt, da trug es Holz und Wasser, sch"urte das %S.358 Feuer, rupfte das Federvieh, belas das Gem"us, kehrte die Asche %S.359 und that alle schlechte Arbeit. %S.359 Da lebte Allerlei-Rauh lange Zeit recht armselig. Ach! du %S.359 sch"one K"onigstochter, wie solls mit dir noch werden! Es geschah %S.359 aber einmal, da"s ein Fest im Schlo"s gefeiert wurde, da sprach %S.359 sie zum Koch: {\oq}darf ich ein wenig hinaufgehen und zusehen; ich %S.359 will mich au"sen vor die Th"ure stellen.{\cq} Antwortete der Koch: %S.359 {\oq}ja, geh nur hin, aber in einer halben Stunde mu"st du wieder %S.359 hier seyn und die Asche zusammentragen.{\cq} Da nahm sie ihr %S.359 "Ohll"ampchen, ging in ihr St"allchen und zog den Pelzrock aus %S.359 und wusch sich den Ru"s von dem Gesicht und den H"anden ab, da"s %S.359 ihre Sch"onheit hervorkam, recht wie die Sonne aus den Wolken. %S.359 Dann machte sie die Nu"s auf und holte ihr Kleid hervor, das %S.359 wie die Sonne gl"anzte. Und wie das geschehen war, ging sie %S.359 hinauf zum Fest und alle traten ihr aus dem Weg, denn niemand %S.359 kannte sie und meinten nicht anders, als da"s es eine K"onigstochter %S.359 w"are. Der K"onig aber kam ihr entgegen und reichte ihr die Hand %S.359 und tanzte mit ihr und dachte in seinem Herzen: {\oq}so sch"on habe %S.359 ich noch keine gesehen.{\cq} Als der Tanz zu Ende war, verneigte %S.359 sie sich und wie sich der K"onig umsah, war sie verschwunden und %S.359 niemand wu"ste wohin. Die W"achter wurden gerufen, die vor %S.359 dem Schlosse standen, aber sie hatten niemand erblickt. %S.359 Sie war aber in ihr St"allchen gelaufen, hatte geschwind ihr %S.359 Kleid ausgezogen, Gesicht und H"ande schwarz gemacht und den %S.359 Pelzmantel umgethan, und war wieder Allerlei-Rauh. Als sie %S.359 nun in die K"uche kam und an ihre Arbeit gehen und die Asche %S.359 zusammenkehren wollte, sprach der Koch: {\oq}la"s das gut seyn, bis %S.360 morgen und koch da die Suppe f"ur den K"onig, ich will auch einmal %S.360 ein bischen oben zugucken; aber la"s mir kein Haar hinein %S.360 fallen, sonst kriegst du in Zukunft nichts mehr zu essen!{\cq} Da %S.360 ging der Koch fort, und Allerlei-Rauh kochte die Suppe f"ur den %S.360 K"onig und kochte eine Brotsuppe so gut es konnte, und wie sie %S.360 fertig war, holte es in dem St"allchen seinen goldenen Ring und %S.360 legte ihn in die Sch"ussel, in welche die Suppe angerichtet ward. %S.360 Als der Tanz zu Ende war, lie"s sich der K"onig die Suppe bringen, %S.360 und a"s sie und sie schmeckte ihm so gut, da"s er meinte niemals %S.360 eine so gute Suppe gegessen zu haben. Wie er aber auf %S.360 den Grund kam, sah er da einen goldenen Ring liegen und konnte %S.360 nicht begreifen, wie er dahin gerathen war. Da befahl er, der %S.360 Koch sollte vor ihn kommen; der Koch erschrak, wie er den Befehl %S.360 h"orte und sprach zu Allerlei-Rauh: {\oq}gewi"s hast du ein %S.360 Haar in die Suppe fallen lassen, wenns wahr ist, so kriegst du %S.360 Schl"age. Als er vor den K"onig kam, fragte dieser, wer die %S.360 Suppe gekocht h"atte? Antwortete der Koch: {\oq}ich habe sie gekocht.{\cq} %S.360 Der K"onig aber sprach: {\oq}das ist nicht wahr, denn sie %S.360 war anders und besser gekocht.{\cq} Antwortete er: {\oq}ich mu"s es %S.360 gestehen, da"s ich sie nicht gekocht habe, sondern das Rauhthierchen.{\cq} %S.360 Sprach der K"onig: {\oq}la"s es herauf kommen;{\cq} und als %S.360 Allerlei-Rauh kam, fragte er: {\oq}wer bist du?{\cq} {\oq}Ich bin ein %S.360 armes Kind, das keinen Vater und Mutter mehr hat,{\cq} antwortete %S.360 es. Fragte er weiter: {\oq}wozu bist du in meinem Schlo"s?{\cq} %S.360 Antwortete es: {\oq}ich bin zu nichts gut, als da"s mir die Stiefeln %S.360 um den Kopf geworfen werden.{\cq} Fragte er weiter: {\oq}wo hast %S.361 du den Ring her, der in der Suppe war?{\cq} Antwortete es: %S.361 {\oq}von dem Ring wei"s ich nichts;{\cq} also konnte der K"onig nichts %S.361 erfahren und mu"ste es wieder fortschicken. %S.361 "Uber eine Zeit war wieder ein Fest, da bat Allerlei-Rauh den %S.361 Koch wie vorigesmal um Erlaubni"s zusehen zu d"urfen. Antwortete %S.361 er: {\oq}ja, aber komm in einer halben Stunde wieder und %S.361 koch dem K"onig die Brotsuppe, die er so gerne i"st.{\cq} Da lief es %S.361 in sein St"allchen, wusch sich geschwind und nahm aus der Nu"s %S.361 das Kleid, das so silbern war, als der Mond und that es an. %S.361 Da ging sie wie eine K"onigstochter hinauf und der K"onig trat %S.361 ihr entgegen und freute sich, da"s er sie wiedersah, und weil eben %S.361 der Tanz anhub, so tanzten sie zusammen. Wie aber der Tanz %S.361 zu Ende war, verschwand sie wieder so schnell, da"s der K"onig %S.361 nicht bemerken konnte, wo sie hinging. Sie sprang aber in ihr %S.361 St"allchen und machte sich wieder zum Rauhthierchen und ging in %S.361 die K"uche, die Brotsuppe zu kochen. Als der Koch oben war, %S.361 holte es das goldene Spinnrad und that es in die Sch"ussel, so %S.361 da"s die Suppe dar"uber angerichtet wurde. Darnach ward sie dem %S.361 K"onig gebracht, der a"s sie und sie schmeckte ihm so gut, wie das %S.361 vorigemal und lie"s den Koch kommen, der mu"ste wieder gestehen, %S.361 da"s Allerlei-Rauh die Suppe gekocht. Allerlei-Rauh kam da %S.361 wieder vor den K"onig, aber sie antwortete, da"s sie nur dazu da %S.361 sey, da"s ihr die Stiefel an den Kopf geworfen w"urden und da"s %S.361 sie von dem goldenen Spinnr"adchen gar nichts wisse. %S.361 Als aber der K"onig zum drittenmal ein Fest anstellte, da %S.362 ging es nicht anders, als die vorigemale. Der Koch sprach zwar: %S.362 {\oq}du bist eine Hexe, Rauhthierchen und thust immer etwas in die %S.362 Suppe, davon sie so gut wird und dem K"onig besser schmeckt, als %S.362 meine;{\cq} doch weil es so bat, so lie"s er es auf die bestimmte Zeit %S.362 hingehen. Nun zog es sein Kleid an, das wie die Sterne gl"anzte %S.362 und trat damit in den Saal. Der K"onig tanzte wieder mit der %S.362 sch"onen Jungfrau und meinte, da"s sie noch niemals so sch"on gewesen %S.362 w"are. Und w"ahrend er tanzte steckte er ihr, ohne da"s sie %S.362 es merkte, einen goldnen Ring an den Finger und hatte befohlen, %S.362 da"s der Tanz recht lang w"ahren sollte. Wie er zu Ende war, %S.362 wollte er sie an den H"anden fest halten, aber sie ri"s sich los und %S.362 sprang so geschwind unter die Leute, da"s sie vor seinen Augen %S.362 verschwand. Sie lief, was sie konnte, in ihr St"allchen unter der %S.362 Treppe, weil sie aber zu lange und "uber die halbe Stunde geblieben %S.362 war, so konnte sie das sch"one Kleid nicht ausziehen, sondern %S.362 warf nur den Mantel von Pelz dar"uber und in der Eile %S.362 machte es sich auch nicht ganz ru"sig, sondern ein Finger blieb %S.362 wei"s. Allerlei-Rauh lief nun in die K"uche und kochte dem K"onig %S.362 die Brotsuppe und legte, wie der Koch fort war, den goldenen %S.362 Haspel hinein. Der K"onig, als er ihn auf dem Grund fand, %S.362 lie"s Allerlei-Rauh wieder rufen, da erblickte er den wei"sen Finger %S.362 und sah den Ring, den er im Tanze ihr angesteckt hatte. Da %S.362 ergriff er sie an der Hand und hielt sie fest, und als sie sich losmachen %S.362 und fortspringen wollte, that sich der Pelzmantel ein wenig %S.362 auf und das Sternenkleid schimmerte hervor. Da fa"ste der %S.362 K"onig den Mantel und ri"s ihn ab, und die goldenen Haare und %S.363 der ganze herrliche Anzug kam hervor und sie konnte sich nicht %S.363 mehr verbergen und wischte Ru"s und Asche aus ihrem Gesicht, %S.363 da war sie die sch"onste K"onigstochter, die je auf Erden gegangen %S.363 ist. Der K"onig aber sprach: {\oq}du bist meine liebe Braut, und %S.363 wir scheiden nimmermehr von einander.{\cq} Darauf ward die Hochzeit %S.363 gefeiert und sie lebten vergn"ugt bis an ihren Tod. %S.363 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 356, Zeile 7 %% [falsch] %% Haare hat, wie ich habe; das mu"st du mir versprechen{\cq} Nachdem %S.356 %% [richtig] %% Haare hat, wie ich habe; das mu"st du mir versprechen.{\cq} Nachdem %S.356 %% %% Seite 357, Zeile 3 %% [falsch] %% Erden finden. Als die R"athe das h"orten, erschraken sie und %S.357 %% [richtig] %% Erden finden.{\cq} Als die R"athe das h"orten, erschraken sie und %S.357 %% %% Seite 357, Zeile 13 %% [falsch] %% dachte sie, das ist anzuschaffen ganz unm"oglich, und dann mu"s %S.357 %% [richtig] %% dachte sie, das anzuschaffen ist ganz unm"oglich, und dann mu"s %S.357 %% %% Seite 358, Zeile 17 %% [falsch] %% nehmts mit. Da packten es die J"ager, davon erwachte das M"adchen, %S.358 %% [richtig] %% nehmts mit.{\cq} Da packten es die J"ager, davon erwachte das M"adchen, %S.358 %% %% Seite 358, Zeile 24 %% [falsch] %% der Treppe, wo kein Tageslicht hinkam und sagten: {\oq}Rauthierchen, %S.358 %% [richtig] %% der Treppe, wo kein Tageslicht hinkam und sagten: {\oq}Rauhthierchen, %S.358 %% %% Seite 359, Zeile 3 %% [falsch] %% Da lebte Allerlei-Rauh lange Zeit recht armselig. Ach! du %S.359 %% [richtig] %% Da lebte Allerlei-Rauh lange Zeit recht armselig. {\oq}Ach! du %S.359 %% %% Seite 359, Zeile 4 %% [falsch] %% sch"one K"onigstochter, wie solls mit dir noch werden! Es geschah %S.359 %% [richtig] %% sch"one K"onigstochter, wie solls mit dir noch werden!{\cq} Es geschah %S.359 %% %% Seite 359, Zeile 6 %% [falsch] %% sie zum Koch: {\oq}darf ich ein wenig hinaufgehen und zusehen; ich %S.359 %% [richtig] %% sie zum Koch: {\oq}darf ich ein wenig hinaufgehen und zusehen? ich %S.359 %% %% Seite 360, Zeile 17 %% [falsch] %% Schl"age. Als er vor den K"onig kam, fragte dieser, wer die %S.360 %% [richtig] %% Schl"age.{\cq} Als er vor den K"onig kam, fragte dieser, wer die %S.360 %% %% Seite 360, Zeile 22 %% [falsch] %% Sprach der K"onig: {\oq}la"s es herauf kommen;{\cq} und als %S.360 %% [richtig] %% Sprach der K"onig: {\oq}la"s es herauf kommen{\cq}; und als %S.360 %% %% Seite 360, Zeile 23 %% [falsch] %% Allerlei-Rauh kam, fragte er: {\oq}wer bist du?{\cq} {\oq}Ich bin ein %S.360 %% [richtig] %% Allerlei-Rauh kam, fragte er: {\oq}wer bist du?{\cq} -- {\oq}Ich bin ein %S.360 %% %% Seite 360, Zeile 24 %% [falsch] %% armes Kind, das keinen Vater und Mutter mehr hat,{\cq} antwortete %S.360 %% [richtig] %% armes Kind, das keinen Vater und Mutter mehr hat{\cq}, antwortete %S.360 %% %% Seite 360, Zeile 26 %% [falsch] %% Antwortete es: {\oq}ich bin zu nichts gut, als da"s mir die Stiefeln %S.360 %% [richtig] %% Antwortete es: {\oq}ich bin zu nichts gut, als da"s mir die Stiefel %S.360 %% %% Seite 361, Zeile 3 %% [falsch] %% {\oq}von dem Ring wei"s ich nichts;{\cq} also konnte der K"onig nichts %S.361 %% [richtig] %% {\oq}von dem Ring wei"s ich nichts{\cq}; also konnte der K"onig nichts %S.361 %% %% Seite 362, Zeile 5 %% [falsch] %% meine;{\cq} doch weil es so bat, so lie"s er es auf die bestimmte Zeit %S.362 %% [richtig] %% meine{\cq}; doch weil es so bat, so lie"s er es auf die bestimmte Zeit %S.362