% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 25. Dezember 2002 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 15. Januar 2003 % \maerchentitel{Sechse kommen durch die ganze Welt} % 71. %S.378 % Sechse kommen durch die ganze Welt. %S.378 Es war einmal ein Mann, der verstand allerlei K"unste, er %S.378 diente im Krieg und hielt sich brav und tapfer, aber als der Krieg %S.378 zu Ende war, bekam er den Abschied und drei Heller Zehrgeld %S.378 auf den Weg. {\oq}Wart, sprach er, mit mir geht man nicht so %S.378 um! find ich die rechten Leute, so soll mir der K"onig noch den %S.378 Reichthum des ganzen Landes herausgeben.{\cq} Da ging er voll %S.378 Zorn in den Wald und sah einen darin stehen, der hatte sechs %S.378 B"aume ausgerupft, als w"arens Kornhalme. Sprach er zu ihm: %S.378 {\oq}willst du mein Diener seyn und mit mir ziehn?{\cq} Ja, antwortete %S.379 er, aber erst will ich meiner Mutter das Wellchen Holz %S.379 heimbringen, und nahm einen von den B"aumen und wickelte ihn %S.379 um die f"unf andern, hob die Welle auf die Schulter und trug %S.379 sie fort. Dann kam er wieder und ging mit seinem Herrn, der %S.379 sprach: {\oq}wir zwei sollten wohl durch die ganze Welt kommen.{\cq} %S.379 Und als sie ein Weilchen gegangen waren, fanden sie einen J"ager, %S.379 der lag auf den Knien, hatte die B"uchse angelegt und zielte. %S.379 Sprach der Herr zu ihm: {\oq}J"ager, was willst du schie"sen?{\cq} Er %S.379 antwortete: {\oq}zwei Meilen von hier sitzt eine Fliege auf einem %S.379 Eichen"astchen, der will ich das linke Auge herausschie"sen.{\cq} {\oq}O, %S.379 geh mit mir, sprach der Mann, wenn wir drei zusammen sind, %S.379 sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen.{\cq} Da ging der %S.379 J"ager mit ihm und sie kamen zu sieben Windm"uhlen, deren Fl"ugel %S.379 trieben ganz hastig herum, und ging doch links und rechts kein %S.379 Wind und bewegte sich kein Bl"attchen. Da sprach der Mann: %S.379 {\oq}ich wei"s nicht, was die Windm"uhlen treibt, es regt sich ja kein %S.379 L"uftchen!{\cq} und ging mit seinen Dienern weiter, und als sie %S.379 zwei Meilen fortgegangen waren, sahen sie einen auf einem Baum %S.379 sitzen, der hielt das eine Nasenloch zu und blies aus dem andern. %S.379 {\oq}Mein, was treibst du da oben,{\cq} fragte der Mann. Er antwortete: %S.379 {\oq}zwei Meilen von hier stehen sieben Windm"uhlen, seht, %S.379 die blase ich an, da"s sie gehen.{\cq} {\oq}O, geh mit mir, sprach der %S.379 Mann, wenn wir vier zusammen sind, sollten wir wohl durch die %S.379 ganze Welt kommen.{\cq} Da stieg der Bl"aser herab und ging mit, %S.379 und "uber eine Zeit sahen sie einen, der stand da auf einem Bein %S.379 und hatte das andere abgeschnallt und neben sich gelegt. {\oq}Ei, %S.380 sprach der Herr, du hast dirs ja bequem gemacht zum Ausruhen.{\cq} %S.380 {\oq}Ich bin ein Laufer antwortete er, und damit ich nicht gar zu %S.380 schnell springe, habe ich mir das eine Bein abgeschnallt; denn %S.380 wenn ich mit zwei Beinen laufe, so gehts geschwinder als ein %S.380 Vogel fliegt{\cq} O, geh mit mir, wenn wir f"unf zusammen sind, %S.380 sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen.{\cq} Da ging er %S.380 mit, und gar nicht lang, so begegneten sie einem, der hatte ein %S.380 H"utchen auf, hatte es aber ganz auf dem einen Ohr sitzen. Da %S.380 sprach der Herr zu ihm: {\oq}manierlich! manierlich! setz deinen Hut %S.380 doch ein bi"schen gerad, du siehst ja aus wie ein Hans Narr.{\cq} %S.380 {\oq}Ich darfs nicht thun, sprach der andere, denn setz ich meinen %S.380 Hut gerad, so kommt ein gewaltiger, entsetzlicher Frost und die %S.380 V"ogel unter dem Himmel erfrieren und fallen todt zur Erde.{\cq} %S.380 {\oq}O, geh mit mir, sprach der Herr, wenn wir sechs zusammen %S.380 sind, sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen.{\cq} %S.380 Nun gingen die sechse in die Stadt, wo der K"onig hatte bekannt %S.380 machen lassen, wer mit seiner Tochter in die Wette laufe %S.380 und den Sieg davon trage, der solle ihr Gemahl werden; wer %S.380 aber verliere, m"usse auch seinen Kopf hergeben. Da meldete sich %S.380 der Mann und sprach: {\oq}ich will aber meinen Diener f"ur mich %S.380 laufen lassen.{\cq} Der K"onig antwortete: {\oq}dann mu"st du auch %S.380 noch dessen Leben zum Pfand setzen, also da"s sein und dein Kopf %S.380 f"ur den Sieg haften.{\cq} Nun ward das verabredet und fest gemacht, %S.380 da schnallte der Mann dem Laufer das andere Bein an %S.380 und sprach zu ihm: {\oq}nun sey hurtig und hilf, da"s wir siegen.{\cq} %S.380 Es war aber bestimmt, da"s, wer am ersten Wasser aus einem %S.381 fern gelegenen Brunnen br"achte, Sieger seyn sollte. Nun bekam %S.381 der Laufer einen Krug und die K"onigstochter auch einen, und sie %S.381 fingen zu gleicher Zeit zu laufen an; aber in einem Augenblick, %S.381 als die K"onigstochter erst eine kleine Strecke fort war, konnte %S.381 den Laufer schon kein Zuschauer mehr sehen und es war nicht anders, %S.381 als w"are der Wind vorbei gesaust. In kurzer Zeit langte %S.381 er bei dem Brunnen an, sch"opfte den Krug voll Wasser und %S.381 kehrte wieder um. Mitten aber auf dem Heimweg "uberkam ihm %S.381 eine M"udigkeit, da setzte er den Krug hin, legte sich nieder und %S.381 schlief ein. Er legte aber den Kopf auf einen Pferdesch"adel, damit %S.381 er hart liege und bald wieder erwache. Indessen war die %S.381 K"onigstochter, die auch gut laufen konnte, so gut als ein gew"ohnlicher %S.381 Mensch vermag, zu dem Brunnen gekommen und lief %S.381 mit ihrem Krug voll Wasser zur"uck, und als sie den Laufer da %S.381 liegen und schlafen sah, war sie froh und sprach: {\oq}der Feind ist %S.381 in meine H"ande gegeben,{\cq} leerte seinen Krug aus und sprang %S.381 weiter. Nun w"ar alles verloren gewesen, wenn nicht zu gutem %S.381 Gl"uck der J"ager mit seinen scharfen Augen oben auf dem Schlo"s %S.381 gestanden und alles mit angesehen h"atte. Da sprach er: {\oq}die %S.381 K"onigstochter soll dennoch gegen uns nicht aufkommen,{\cq} lud seine %S.381 B"uchse und scho"s sie so k"unstlich auf den Laufer, da"s er den Pferdesch"adel %S.381 ihm unter dem Kopf wegscho"s, ohne ihm weh zu thun %S.381 und ihn aufweckte. Da erwachte der Laufer, sprang in die H"ohe %S.381 und sah, da"s sein Krug leer und die K"onigstochter schon vor ihm %S.381 war. Aber er verlor den Muth nicht, fa"ste den Krug, lief wieder %S.381 zum Brunnen zur"uck, sch"opfte aufs neue Wasser und war doch %S.382 noch zehn Minuten eher als die K"onigstochter daheim und gewann %S.382 sie also seinem Herrn. {\oq}Seht ihr, sprach er, jetzt hab ich erst %S.382 die Beine aufgehoben, vorher wars gar kein Laufen zu nennen.{\cq} %S.382 Den K"onig aber kr"ankte es, und seine Tochter noch mehr, da"s %S.382 sie so ein gemeiner, abgedankter Soldat davon tragen sollte, und %S.382 sie rathschlagten mit einander, wie sie ihn sammt seinen Gesellen %S.382 los w"urden. Da sprach der K"onig zu ihr: {\oq}ich habe ein Mittel %S.382 gefunden, la"s dir nicht bang seyn, sie sollen nicht wieder heim %S.382 kommen.{\cq} Und sprach zu ihnen: {\oq}ihr sollt euch nun zusammen %S.382 lustig machen, essen und trinken;{\cq} und f"uhrte sie zu einer Stube, %S.382 die hatte einen Boden von Eisen und die Th"uren waren auch von %S.382 Eisen und die Fenster waren mit eisernen St"aben verwahrt. In %S.382 der Stube war eine Tafel mit k"ostlichen Speisen besetzt, da sprach %S.382 der K"onig zu ihnen: {\oq}nun geht hinein und la"sts euch wohl seyn;{\cq} %S.382 und wie sie darin waren, lie"s er die Th"ure verschlie"sen und verriegeln. %S.382 Dann lie"s er den Koch kommen und befahl ihm, ein %S.382 Feuer so lang unter die Stube zu machen, bis das Eisen gl"uhend %S.382 w"urde. Das that der Koch und es fing an und ward den sechsen %S.382 in der Stube, w"ahrend sie an der Tafel sa"sen, ganz warm und %S.382 sie meinten, das k"ame vom Essen, als aber die Hitze immer gr"o"ser %S.382 ward und sie hinaus wollten, Th"ure und Fenster aber verschlossen %S.382 fanden, da merkten sie, da"s der K"onig B"oses im Sinne %S.382 gehabt und sie ersticken wollte. {\oq}Es soll ihm aber nicht gelingen,{\cq} %S.382 sprach der mit dem H"utchen, {\oq}ich will einen Frost kommen %S.382 lassen, vor dem sich das Feuer sch"amen und verkriechen soll.{\cq} Da %S.382 setzte er sein H"utchen gerad und alsobald fiel ein Frost, da"s alle %S.383 Hitze verlosch und die Speisen auf den Sch"usseln zusammenfroren. %S.383 Als nun ein paar Stunden herum waren und der K"onig glaubte, %S.383 sie w"aren von der Hitze verschmachtet, lie"s er die Th"ure "offnen %S.383 und wollte selbst nach ihnen sehen. Aber wie die Th"ure aufging, %S.383 standen sie alle sechse da, frisch und gesund und sagten, es w"are %S.383 ihnen lieb, da"s sie heraus k"onnten, sich zu w"armen, denn bei der %S.383 gro"sen K"alte in der Stube, fr"oren die Speisen an den Sch"usseln %S.383 fest. Da ging der K"onig voll Zorn hinab zu dem Koch, schalt %S.383 ihn und fragte, warum er nicht besser gethan h"atte, was ihm %S.383 befohlen worden. Der Koch aber antwortete: {\oq}es ist Glut genug %S.383 da, seht nur selbst.{\cq} Da sah der K"onig, da"s ein gewaltiges %S.383 Feuer unter der Eisenstube brannte und merkte, da"s er den sechsen %S.383 auf diese Weise nichts anhaben k"onnte. %S.383 Nun sann der K"onig aufs neue, wie er der b"osen G"aste los %S.383 w"urde, lie"s den Meister kommen und sprach: {\oq}willst du Gold %S.383 nehmen und dein Recht auf meine Tochter aufgeben, so sollst du %S.383 haben, so viel du willst.{\cq} Da antwortete er: {\oq}ja, Herr K"onig, %S.383 gebt mir so viel als mein Diener tragen kann, so verlang ich eure %S.383 Tochter nicht.{\cq} Das war der K"onig zufrieden und jener sprach %S.383 noch: {\oq}so will ich in vierzehen Tagen kommen und es holen.{\cq} %S.383 Darauf lie"s er alle Schneider aus dem ganzen Reich zusammenkommen, %S.383 die mu"sten vierzehen Tage lang sitzen und einen Sack %S.383 n"ahen. Und als er fertig war, mu"ste der eine, welcher B"aume %S.383 ausrupfen konnte, den Sack auf die Schulter nehmen und mit %S.383 ihm zu dem K"onig gehen. Da sprach der K"onig: {\oq}was ist das %S.383 f"ur ein gewaltiger Kerl, der den Linnenhaufen auf der Schulter %S.384 tr"agt!{\cq} erschrak und dachte, was wird der f"ur Gold wegschleppen! %S.384 Da hie"s er eine Tonne Gold herbringen, die mu"sten sechszehn %S.384 der st"arksten M"anner tragen, aber jener packte sie mit einer %S.384 Hand, stopfte sie in den Sack und sprach: {\oq}warum bringt ihr %S.384 nicht gleich mehr, das deckt ja kaum den Boden.{\cq} Da lie"s der %S.384 K"onig nach und nach seinen ganzen Reichthum herbeitragen, den %S.384 steckte der Starke in den Sack hinein und er ward davon noch %S.384 nicht zur H"alfte voll. {\oq}Schafft mehr herbei, rief er, die Brocken %S.384 f"ullen nicht.{\cq} Da mu"sten noch siebentausend Wagen mit %S.384 Gold in dem ganzen Reich zusammen gefahren werden, die stopfte %S.384 der Starke mit den vorgespannten Ochsen in seinen Sack. {\oq}Ich %S.384 wills nicht lang besehen, sprach er, und nehmen was kommt, damit %S.384 der Sack nur voll wird.{\cq} Wie alles darin stack, ging doch %S.384 noch viel hinein, da sprach er: {\oq}ich will dem Ding nur ein Ende %S.384 machen und denken, man bindet einen Sack zu, wenn er auch noch %S.384 nicht voll ist{\cq} Dann huckte er ihn auf den R"ucken und ging mit %S.384 seinen Gesellen fort. %S.384 Als der K"onig nun sah, wie der einzige des ganzen Landes %S.384 Reichthum forttrug, ward er zornig und lie"s alle seine Reiterei %S.384 aufsitzen, die sollten den sechsen nachjagen und hatten Befehl, dem %S.384 einen den Sack wieder abzunehmen. Zwei Regimenter holten sie %S.384 bald ein, riefen ihnen zu: {\oq}ihr seyd Gefangene, legt den Sack %S.384 mit dem Gold nieder oder ihr werdet zusammengehauen!{\cq} {\oq}Was, %S.384 sprach der Bl"aser, wir sind Gefangene? eher sollt ihr s"ammtlich %S.384 in der Luft herumtanzen{\cq} hielt das eine Nasenloch zu und blies %S.384 % mit %S.384 mit dem andern die beiden Regimenter an, da fuhren sie aus einander %S.385 und in die Luft "uber die Berge fort, der eine hierhin der %S.385 andere dorthin. Ein Feldwebel rief um Gnade: {\oq}er h"atte neun %S.385 Wunden und w"are ein braver Kerl, der den Schimpf nicht verdiene.{\cq} %S.385 Da lie"s der Bl"aser ein wenig nach, so da"s er ohne %S.385 Schaden wieder herab kam, dann sprach er zu ihm: {\oq}nun geh %S.385 heim zum K"onig und sag ihm, er sollt nur noch mehr Reiterei %S.385 schicken, ich wollte sie alle in die Luft hineinblasen.{\cq} Der K"onig, %S.385 als er den Bescheid vernahm, sprach: {\oq}la"st sie gehen, sie haben %S.385 etwas an sich!{\cq} Da brachten die sechs den Reichthum heim, %S.385 theilten ihn unter sich und lebten vergn"ugt bis an ihr Ende. %S.385 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 378, Zeile 18 %% [falsch] %% auf den Weg. {\oq}Wart, sprach er, mit mir geht man nicht so %S.378 %% [richtig] %% auf den Weg. {\oq}Wart{\cq}, sprach er, {\oq}mit mir geht man nicht so %S.378 %% %% Seite 379, Zeile 1 %% [falsch] %% {\oq}willst du mein Diener seyn und mit mir ziehn?{\cq} Ja, antwortete %S.379 %% [richtig] %% {\oq}willst du mein Diener seyn und mit mir ziehn?{\cq} -- {\oq}Ja{\cq}, antwortete %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 2 %% [falsch] %% er, aber erst will ich meiner Mutter das Wellchen Holz %S.379 %% [richtig] %% er, {\oq}aber erst will ich meiner Mutter das Wellchen Holz %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 3 %% [falsch] %% heimbringen, und nahm einen von den B"aumen und wickelte ihn %S.379 %% [richtig] %% heimbringen{\cq}, und nahm einen von den B"aumen und wickelte ihn %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 11 %% [falsch] %% Eichen"astchen, der will ich das linke Auge herausschie"sen.{\cq} {\oq}O, %S.379 %% [richtig] %% Eichen"astchen, der will ich das linke Auge herausschie"sen.{\cq} -- {\oq}O, %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 12 %% [falsch] %% geh mit mir, sprach der Mann, wenn wir drei zusammen sind, %S.379 %% [richtig] %% geh mit mir{\cq}, sprach der Mann, {\oq}wenn wir drei zusammen sind, %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 18 %% [falsch] %% L"uftchen!{\cq} und ging mit seinen Dienern weiter, und als sie %S.379 %% [richtig] %% L"uftchen!{\cq}, und ging mit seinen Dienern weiter, und als sie %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 21 %% [falsch] %% {\oq}Mein, was treibst du da oben,{\cq} fragte der Mann. Er antwortete: %S.379 %% [richtig] %% {\oq}Mein, was treibst du da oben{\cq}, fragte der Mann. Er antwortete: %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 23 %% [falsch] %% die blase ich an, da"s sie gehen.{\cq} {\oq}O, geh mit mir, sprach der %S.379 %% [richtig] %% die blase ich an, da"s sie gehen.{\cq} -- {\oq}O, geh mit mir{\cq}, sprach der %S.379 %% %% Seite 379, Zeile 24 %% [falsch] %% Mann, wenn wir vier zusammen sind, sollten wir wohl durch die %S.379 %% [richtig] %% Mann, {\oq}wenn wir vier zusammen sind, sollten wir wohl durch die %S.379 %% %% Seite 380, Zeile 1 %% [falsch] %% und hatte das andere abgeschnallt und neben sich gelegt. {\oq}Ei, %S.380 %% [richtig] %% und hatte das andere abgeschnallt und neben sich gelegt. {\oq}Ei{\cq}, %S.380 %% %% Seite 380, Zeile 2 %% [falsch] %% sprach der Herr, du hast dirs ja bequem gemacht zum Ausruhen.{\cq} %S.380 %% [richtig] %% sprach der Herr, {\oq}du hast dirs ja bequem gemacht zum Ausruhen.{\cq} %S.380 %% %% Seite 380, Zeile 3 %% [falsch] %% {\oq}Ich bin ein Laufer antwortete er, und damit ich nicht gar zu %S.380 %% [richtig] %% -- {\oq}Ich bin ein Laufer{\cq}, antwortete er, {\oq}und damit ich nicht gar zu %S.380 %% %% Seite 380, Zeile 6 %% [falsch] %% Vogel fliegt{\cq} O, geh mit mir, wenn wir f"unf zusammen sind, %S.380 %% [richtig] %% Vogel fliegt.{\cq} -- {\oq}O, geh mit mir, wenn wir f"unf zusammen sind, %S.380 %% %% Seite 380, Zeile 12 %% [falsch] %% {\oq}Ich darfs nicht thun, sprach der andere, denn setz ich meinen %S.380 %% [richtig] %% -- {\oq}Ich darfs nicht thun{\cq}, sprach der andere, {\oq}denn setz ich meinen %S.380 %% %% Seite 380, Zeile 15 %% [falsch] %% {\oq}O, geh mit mir, sprach der Herr, wenn wir sechs zusammen %S.380 %% [richtig] %% -- {\oq}O, geh mit mir{\cq}, sprach der Herr, {\oq}wenn wir sechs zusammen %S.380 %% %% Seite 381, Zeile 9 %% [falsch] %% kehrte wieder um. Mitten aber auf dem Heimweg "uberkam ihm %S.381 %% [richtig] %% kehrte wieder um. Mitten aber auf dem Heimweg "uberkam ihn %S.381 %% %% Seite 381, Zeile 17 %% [falsch] %% in meine H"ande gegeben,{\cq} leerte seinen Krug aus und sprang %S.381 %% [richtig] %% in meine H"ande gegeben{\cq}, leerte seinen Krug aus und sprang %S.381 %% %% Seite 381, Zeile 21 %% [falsch] %% K"onigstochter soll dennoch gegen uns nicht aufkommen,{\cq} lud seine %S.381 %% [richtig] %% K"onigstochter soll dennoch gegen uns nicht aufkommen{\cq}, lud seine %S.381 %% %% Seite 382, Zeile 3 %% [falsch] %% sie also seinem Herrn. {\oq}Seht ihr, sprach er, jetzt hab ich erst %S.382 %% [richtig] %% sie also seinem Herrn. {\oq}Seht ihr{\cq}, sprach er, {\oq}jetzt hab ich erst %S.382 %% %% Seite 382, Zeile 11 %% [falsch] %% lustig machen, essen und trinken;{\cq} und f"uhrte sie zu einer Stube, %S.382 %% [richtig] %% lustig machen, essen und trinken{\cq}; und f"uhrte sie zu einer Stube, %S.382 %% %% Seite 382, Zeile 15 %% [falsch] %% der K"onig zu ihnen: {\oq}nun geht hinein und la"sts euch wohl seyn;{\cq} %S.382 %% [richtig] %% der K"onig zu ihnen: {\oq}nun geht hinein und la"sts euch wohl seyn{\cq}; %S.382 %% %% Seite 382, Zeile 24 %% [falsch] %% gehabt und sie ersticken wollte. {\oq}Es soll ihm aber nicht gelingen,{\cq} %S.382 %% [richtig] %% gehabt und sie ersticken wollte. {\oq}Es soll ihm aber nicht gelingen{\cq}, %S.382 %% %% Seite 384, Zeile 2 %% [falsch] %% tr"agt!{\cq} erschrak und dachte, was wird der f"ur Gold wegschleppen! %S.384 %% [richtig] %% tr"agt!{\cq}, erschrak und dachte, was wird der f"ur Gold wegschleppen! %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 9 %% [falsch] %% nicht zur H"alfte voll. {\oq}Schafft mehr herbei, rief er, die Brocken %S.384 %% [richtig] %% nicht zur H"alfte voll. {\oq}Schafft mehr herbei{\cq}, rief er, {\oq}die Brocken %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 13 %% [falsch] %% wills nicht lang besehen, sprach er, und nehmen was kommt, damit %S.384 %% [richtig] %% wills nicht lang besehen{\cq}, sprach er, {\oq}und nehmen was kommt, damit %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 17 %% [falsch] %% nicht voll ist{\cq} Dann huckte er ihn auf den R"ucken und ging mit %S.384 %% [richtig] %% nicht voll ist.{\cq} Dann huckte er ihn auf den R"ucken und ging mit %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 24 %% [falsch] %% mit dem Gold nieder oder ihr werdet zusammengehauen!{\cq} {\oq}Was, %S.384 %% [richtig] %% mit dem Gold nieder oder ihr werdet zusammengehauen!{\cq} -- {\oq}Was{\cq}, %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 25 %% [falsch] %% sprach der Bl"aser, wir sind Gefangene? eher sollt ihr s"ammtlich %S.384 %% [richtig] %% sprach der Bl"aser, {\oq}wir sind Gefangene? eher sollt ihr s"ammtlich %S.384 %% %% Seite 384, Zeile 26 %% [falsch] %% in der Luft herumtanzen{\cq} hielt das eine Nasenloch zu und blies %S.384 %% [richtig] %% in der Luft herumtanzen{\cq}, hielt das eine Nasenloch zu und blies %S.384