% @book{bg_khm_1819-1, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {E}rster {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "1", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Kamezaki am 09. Januar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 23. Januar 2003 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. % % Der erste M"archentext in jedem Band (i.e. ,,Der Froschk"onig % oder der eiserne Heinrich`` und ,,Der Arme und der Reiche``) % und der erste Kinderlegendentext (i.e. ,,Der heilige Joseph % im Walde``) sind mit einem Versalsatz geschm"uckt im Orginal. % Bei all den anderen Texten ist jede erste Zeile einger"uckt. % \maerchentitel{Hans im Gl"uck} % 83. %S.423 % Hans im Gl"uck. %S.423 Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach %S.423 er zu ihm. {\oq}Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gern %S.423 wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn.{\cq} Der %S.423 Herr antwortete: {\oq}du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der %S.423 Dienst so soll der Lohn seyn;{\cq} und gab ihm ein St"uck Gold, %S.423 das so gro"s als Hansens Kopf war. Hans zog sein T"uchlein, %S.423 wi{\ck}elte den Klumpen hinein, setzte ihn auf die Schulter und %S.423 machte sich auf den Weg nach Haus. Wie er so dahin ging, und %S.423 immer ein Bein vor das andere setzte, kam ihm ein Reiter in die %S.423 Augen, der frisch und fr"ohlich auf einem muntern Pferd vorbei %S.423 trabte. {\oq}Ach, sprach Hans ganz laut, was das Reiten ein sch"ones %S.423 Ding ist, da sitzt einer wie auf einem Stuhl, st"o"st sich an %S.423 keinen Stein, spart die Schuh und kommt fort, er wei"s nicht %S.423 wie!{\cq} Der Reiter, der das geh"ort hatte, rief ihm zu: {\oq}ei, Hans, %S.423 warum laufst du auch zu Fu"s?{\cq} {\oq}Ach, da mu"s ich den Klumpen %S.423 heim tragen, es ist zwar Gold, aber ich kann den Kopf dabei %S.423 nicht gerad halten, und es dr"uckt mir auf die Schulter.{\cq} %S.423 {\oq}Wei"st du was, sagte der Reiter und hielt an, wir wollen tauschen, %S.424 ich geb dir mein Pferd, und du gibst mir deinen Klumpen.{\cq} %S.424 {\oq}Von Herzen gern, sprach Hans, aber ich sag euch, ihr m"u"st %S.424 euch damit schleppen.{\cq} Der Reiter stieg ab, nahm das Gold und %S.424 half dem Hans hinauf, gab ihm die Z"ugel fest in die H"ande und %S.424 sprach: {\oq}wenns nun recht geschwind soll gehen, so mu"st du mit %S.424 der Zunge schnalzen und hopp, hopp! rufen.{\cq} %S.424 Hans war seelenfroh, als er auf dem Pferd sa"s, und so %S.424 frank und frei dahin ritt. "Uber ein Weilchen fiels ihm ein, es %S.424 sollte noch schneller gehen, und er fing an, mit der Zunge zu %S.424 schnalzen und hopp, hopp! zu rufen. Das Pferd setzte sich in %S.424 starken Trab, und eh' sichs Hans versah, war er abgeworfen, und %S.424 lag in einem Graben, der die "A{\ck}er von der Landstra"se trennte. %S.424 Das Pferd w"ar auch durchgegangen, wenn es nicht ein Bauer %S.424 aufgehalten h"atte, der des Weges kam und eine Kuh vor sich %S.424 trieb. Hans suchte seine Glieder zusammen, und machte sich wieder %S.424 auf die Beine. Er war aber verdrie"slich und sprach zu dem %S.424 Bauer: {\oq}es ist ein schlechter Spa"s das Reiten, dazu, wenn man %S.424 auf so eine M"ahre ger"ath wie diese, die st"o"st und einen herabwirft, %S.424 da"s man den Hals brechen kann; ich setzt mich nun und %S.424 nimmermehr wieder auf. Da lob ich mir eure Kuh, da kann einer %S.424 mit Gem"achlichkeit hinter her gehen, und hat obendrein seine %S.424 Milch, Butter und K"ase jeden Tag gewi"s. Was g"ab ich drum, %S.424 wenn ich so eine Kuh h"atte!{\cq} {\oq}Nun, sprach der Bauer, geschieht %S.424 euch so ein gro"ser Gefallen, so will ich euch wohl die Kuh f"ur %S.424 das Pferd vertauschen.{\cq} Hans willigte mit tausend Freuden ein; %S.425 der Bauer schwang sich aufs Pferd, und ritt eilig davon. %S.425 Hans trieb nun seine Kuh ruhig vor sich her, und bedachte %S.425 den gl"ucklichen Handel. {\oq}Hab ich nur ein St"uck Brot, und daran %S.425 wird mirs doch nicht fehlen, so kann ich, so oft mir's beliebt, %S.425 Butter und K"ase dazu essen; hab ich Durst, so melk ich %S.425 meine Kuh und trinke Milch: Herz was verlangst du mehr?{\cq} %S.425 Als er zu einem Wirths"|haus kam, machte er Halt, a"s in der gro"sen %S.425 Freud, alles was er bei sich hatte, sein Mittags- und Abendbrot %S.425 rein auf, und lie"s sich f"ur seine letzten paar Heller ein halbes %S.425 Glas Bier einschenken. Dann trieb er seine Kuh weiter, immer %S.425 nach dem Dorfe seiner Mutter zu. Die Hitze wurde aber %S.425 dr"u{\ck}ender, je n"aher der Mittag kam, und Hans befand sich in %S.425 einer Heide, die wohl noch eine Stunde dauerte. Da ward es %S.425 ihm ganz hei"s, so da"s ihm vor Durst die Zunge am Gaumen %S.425 klebte. Dem Ding ist zu helfen, dachte Hans, jetzt will ich meine %S.425 Kuh melken, und mich an der Milch laben. Er band sie an einen %S.425 d"urren Baum, und stellte seine Leder-M"utze unter, aber so %S.425 sehr er sich auch abm"uhte, es kam kein Tropfen Milch zum Vorschein. %S.425 Weil er sich aber ungeschickt dabei anstellte, so gab ihm %S.425 das ungeduldige Thier endlich mit einem der Hinterf"u"se einen %S.425 solchen Schlag vor den Kopf, da"s er zu Boden taumelte, und %S.425 eine Zeitlang sich gar nicht besinnen konnte, wo er war. Gl"ucklicher %S.425 weise kam gerade ein Metzger des Weges, der auf einem %S.425 Schubkarren ein junges Schwein liegen hatte. {\oq}Was sind das %S.425 f"ur Streiche?{\cq} rief er, und half dem guten Hans auf. Hans %S.425 erz"ahlte, was vorgefallen war. Der Metzger reichte ihm seine %S.426 Flasche und sprach: {\oq}Da trinkt einmal und erholt euch; die Kuh %S.426 will euch wohl keine Milch geben, das ist ein altes Thier, das %S.426 h"ochstens noch zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cq} {\oq}Ei, ei, %S.426 sprach Hans, und strich sich die Haare "uber den Kopf, wer h"atte %S.426 das gedacht! es ist freilich gut, wenn man so ein Thier ins %S.426 Haus abschlachten kann, was gibts f"ur Fleisch! aber ich mache %S.426 mir aus dem Kuhfleisch nicht viel, es ist mir nicht saftig genug. %S.426 Ja, wer so ein junges Schwein h"atte, das schmeckt anders, dabei %S.426 noch die W"urste!{\cq} {\oq}H"ort Hans, sprach da der Metzger, euch zu %S.426 Lieb will ich tauschen, und will euch das Schwein f"ur die Kuh %S.426 lassen.{\cq} {\oq}Gott lohn euch eure Freundschaft,{\cq} sprach Hans, "ubergab %S.426 ihm die Kuh, und lie"s sich das Schweinchen vom Karrn los"|machen, %S.426 und den Strick, woran es gebunden war, in die Hand geben. %S.426 Hans zog weiter und "uberdachte, wie ihm doch alles nach %S.426 Wunsch ginge, begegnete ihm ja eine Verdrie"slichkeit, so w"urde sie %S.426 doch gleich wieder gut gemacht. Es gesellte sich darnach ein %S.426 Bursch zu ihm, der trug eine sch"one, wei"se Gans unter dem %S.426 Arm. Sie boten einander die Zeit, und Hans fing an, ihm von %S.426 seinem Gl"uck zu erz"ahlen, und wie er immer so vortheilhaft getauscht %S.426 h"atte. Der Bursch sagte, da"s er die Gans zu einem %S.426 Kindtaufs"|schmaus bringe: {\oq}hebt einmal, fuhr er fort, und packte %S.426 sie bei den Fl"ugeln, wie sie schwer ist, sie ist aber auch acht Wochen %S.426 lang genudelt worden. Wer in den Braten bei"st, mu"s sich %S.426 das Fett von beiden Seiten abwischen. {\oq}Ja, sprach Hans, und %S.426 wog sie mit der einen Hand, die hat ihr Gewicht, aber mein %S.426 Schwein ist auch keine Sau.{\cq} Indessen sah sich der Bursch nach %S.427 allen Seiten ganz bedenklich um, sch"uttelte auch wohl mit dem %S.427 Kopf. {\oq}H"ort, fing er darauf an, mit eurem Schweine mags %S.427 nicht ganz richtig seyn. In dem Dorfe, durch das ich gekommen %S.427 bin, ist eben dem Schulzen eins aus dem Stall gestohlen worden. %S.427 Ich f"urchte, ich f"urchte, ihr habts da in der Hand, es w"are ein %S.427 schlimmer Handel, wenn sie euch damit f"anden, das geringste ist, %S.427 da"s ihr ins finstere Loch gesteckt werdet.{\cq} Dem guten Hans %S.427 ward bang: {\oq}ach Gott, sprach er, helft mir aus der Noth, ihr %S.427 wi"st hier herum bessern Bescheid, nehmt mein Schwein da und %S.427 la"st mir eure Gans.{\cq} {\oq}Ich mu"s schon etwas aufs Spiel setzen, %S.427 antwortete der Bursche, aber ich will doch nicht Schuld seyn, da"s %S.427 ihr ins Ungl"uck gerathet.{\cq} Er nahm also das Seil in die Hand, %S.427 und trieb das Schwein schnell auf einem Seitenweg fort; der %S.427 gute Hans aber ging seiner Sorgen entledigt mit der Gans unter %S.427 dem Arm seiner Heimath zu. Wenn ichs recht "uberlege, %S.427 sprach er mit sich selbst, habe ich noch Vortheil bei dem Tausch, %S.427 erstlich den guten Braten, hernach die Menge von Fett, die heraus"|tr"aufeln %S.427 wird, das gibt G"ans"|fettbrot auf ein Viertel Jahr, %S.427 und endlich die sch"onen wei"sen Federn, die la"s ich mir in mein %S.427 Kopfkissen stopfen, und darauf will ich wohl ungewiegt einschlafen. %S.427 Was wird meine Mutter eine Freude haben!{\cq} %S.427 Als er durch das letzte Dorf gekommen war, stand da ein %S.427 Scheerenschleifer mit seinem Karren, und sang zu seiner schnurrenden %S.427 Arbeit: %S.427 \begin{verse} {\oq}ich schleife die Scheere und drehe geschwind, \\ %S.428 und h"ange mein M"antelchen nach dem Wind!{\cq} %S.428 \end{verse} Hans blieb stehen und sah ihm zu; endlich redete er ihn an und %S.428 sprach: {\oq}euch gehts auch wohl, weil ihr so lustig bei eurem %S.428 Schleifen seyd.{\cq} {\oq}Ja, antwortete der Scheerenschleifer, das %S.428 Handwerk hat einen g"uldenen Boden. Ein rechter Schleifer ist %S.428 ein Mann, der so oft er in die Tasche greift auch Geld darin %S.428 findet. Aber wo habt ihr die sch"one Gans gekauft?{\cq} -- {\oq}Die %S.428 hab' ich nicht gekauft, sondern f"ur mein Schwein eingetauscht.{\cq} %S.428 -- {\oq}Und das Schwein?{\cq} -- {\oq}Das hab' ich f"ur eine Kuh gekriegt.{\oq} %S.428 -- {\oq}Und die Kuh?{\cq} -- {\oq}Die hab' ich f"ur ein Pferd %S.428 bekommen.{\cq} -- {\oq}Und das Pferd?{\cq} -- {\oq}Daf"ur hab' ich einen %S.428 Klumpen Gold, so gro"s als mein Kopf gegeben.{\cq} -- {\oq}Und das %S.428 Gold?{\cq} -- {\oq}Ei, das war mein Lohn f"ur sieben Jahre Dienst.{\cq} %S.428 {\oq}Ihr habt euch jederzeit zu helfen gewu"st, sprach der Schleifer, %S.428 k"onnt ihrs nun dahin bringen, da"s ihr das Geld in der Tasche %S.428 springen h"ort, wenn ihr aufsteht, so habt ihr euer Gl"uck gemacht.{\cq} %S.428 {\oq}Wie soll ich das anfangen?{\cq} sprach Hans. {\oq}Ihr m"u"st ein %S.428 Schleifer werden, wie ich, dazu geh"ort eigentlich nichts als ein %S.428 Wetzstein, das andere findet sich schon von selbst. Da hab ich einen, %S.428 der ist ein wenig schadhaft, daf"ur sollt ihr mir aber auch %S.428 weiter nichts als eure Gans geben, wollt ihr das?{\cq} {\oq}Wie %S.428 k"onnt ihr noch fragen, antwortete Hans, ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.428 Menschen auf Erden, hab ich Geld, so oft ich in die %S.428 Tasche greife, was brauche ich da zu sorgen!{\cq} und reichte ihm %S.428 die Gans hin. {\oq}Nun,{\cq} sprach der Schleifer und hob einen %S.428 schweren, gew"ohnlichen Feldstein, der neben ihm lag auf, {\oq}da %S.429 habt ihr auch noch einen t"uchtigen Stein dazu, auf dem sichs gut %S.429 schlagen l"a"st und ihr eure alten N"agel gerad klopfen k"onnt. %S.429 Nehmt ihn und hebt ihn ordentlich auf.{\cq} %S.429 Hans lud den Stein auf und ging mit vergn"ugtem Herzen %S.429 weiter, seine Augen leuchteten vor Freude und er sprach f"ur sich: %S.429 {\oq}ich mu"s in einer Gl"ucks"|haut geboren seyn, alles was ich w"unsche %S.429 trifft mir ein, wie einem Sonntags"|kind.{\cq} Indessen, weil er seit %S.429 Tages"|anbruch auf den Beinen gewesen, begann er m"ud zu werden; %S.429 auch plagte ihn der Hunger, da er allen Vorrath auf einmal in %S.429 der Freude "uber die erhandelte Kuh, aufgezehrt hatte. Er konnte %S.429 endlich nur mit M"uhe weiter gehen und mu"ste jeden Augenblick %S.429 Halt machen, dabei dr"uckten ihn die Steine ganz erb"armlich. Da %S.429 konnte er sich des Gedankens nicht erwehren, wie gut es w"are, %S.429 wenn er sie gerade jetzt nicht zu tragen brauchte. Wie eine Schne{\ck}e %S.429 kam er zu einem Feldbrunnen geschlichen, da wollte er ruhen und %S.429 sich mit einem frischen Trunk laben; damit er aber die Steine im %S.429 Niedersitzen nicht besch"adigte, legte er sie bed"achtig neben sich auf %S.429 den Rand des Brunnens. Darauf drehte er sich um, und wollte %S.429 sich zum Trinken b"u{\ck}en, da versah ers, stie"s ein klein wenig an, %S.429 und beide Steine plumpten hinab. Hans, als er sie mit seinen %S.429 Augen in die Tiefe hatte versinken sehen, sprang vor Freuden %S.429 auf, kniete dann nieder und dankte Gott mit Thr"anen in den %S.429 Augen, da"s er ihm auch diese Gnade erwiesen und auf eine so %S.429 gute Art von den Steinen befreit, das sey das einzige, was ihm %S.429 noch zu seinem Gl"uck gefehlt. {\oq}So gl"ucklich wie ich, rief er aus, %S.429 giebt es keinen Menschen unter der Sonne.{\cq} Mit leichtem Herzen %S.430 und frei von aller Last sprang er nun, bis er daheim bei seiner %S.430 Mutter war. %S.430 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 423, Zeile 11 %% [falsch] %% Dienst so soll der Lohn seyn;{\cq} und gab ihm ein St"uck Gold, %S.423 %% [richtig] %% Dienst so soll der Lohn seyn{\cq}; und gab ihm ein St"uck Gold, %S.423 %% %% Seite 423, Zeile 17 %% [falsch] %% trabte. {\oq}Ach, sprach Hans ganz laut, was das Reiten ein sch"ones %S.423 %% [richtig] %% trabte. {\oq}Ach{\cq}, sprach Hans ganz laut, {\oq}was das Reiten ein sch"ones %S.423 %% %% Seite 423, Zeile 21 %% [falsch] %% warum laufst du auch zu Fu"s?{\cq} {\oq}Ach, da mu"s ich den Klumpen %S.423 %% [richtig] %% warum laufst du auch zu Fu"s?{\cq} -- {\oq}Ach, da mu"s ich den Klumpen %S.423 %% %% Seite 424, Zeile 1 %% [falsch] %% {\oq}Wei"st du was, sagte der Reiter und hielt an, wir wollen tauschen, %S.424 %% [richtig] %% -- {\oq}Wei"st du was{\cq}, sagte der Reiter und hielt an, {\oq}wir wollen tauschen, %S.424 %% %% Seite 424, Zeile 3 %% [falsch] %% {\oq}Von Herzen gern, sprach Hans, aber ich sag euch, ihr m"u"st %S.424 %% [richtig] %% -- {\oq}Von Herzen gern{\cq}, sprach Hans, {\oq}aber ich sag euch, ihr m"u"st %S.424 %% %% Seite 424, Zeile 20 %% [falsch] %% da"s man den Hals brechen kann; ich setzt mich nun und %S.424 %% [richtig] %% da"s man den Hals brechen kann; ich setze mich nun und %S.424 %% %% Seite 424, Zeile 24 %% [falsch] %% wenn ich so eine Kuh h"atte!{\cq} {\oq}Nun, sprach der Bauer, geschieht %S.424 %% [richtig] %% wenn ich so eine Kuh h"atte!{\cq} -- {\oq}Nun{\cq}, sprach der Bauer, {\oq}geschieht %S.424 %% %% Seite 425, Zeile 23 %% [falsch] %% eine Zeitlang sich gar nicht besinnen konnte, wo er war. Gl"ucklicher %S.425 %% [richtig] %% eine Zeitlang sich gar nicht besinnen konnte, wo er war. Gl"ucklicherweise %S.425 %% %% Seite 425, Zeile 24 %% [falsch] %% weise kam gerade ein Metzger des Weges, der auf einem %S.425 %% [richtig] %% kam gerade ein Metzger des Weges, der auf einem %S.425 %% %% Seite 425, Zeile 26 %% [falsch] %% f"ur Streiche?{\cq} rief er, und half dem guten Hans auf. Hans %S.425 %% [richtig] %% f"ur Streiche?{\cq}, rief er, und half dem guten Hans auf. Hans %S.425 %% %% Seite 426, Zeile 4 %% [falsch] %% h"ochstens noch zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cq} {\oq}Ei, ei, %S.426 %% [richtig] %% h"ochstens noch zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cq} -- {\oq}Ei, ei{\cq}, %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 5 %% [falsch] %% sprach Hans, und strich sich die Haare "uber den Kopf, wer h"atte %S.426 %% [richtig] %% sprach Hans, und strich sich die Haare "uber den Kopf, {\oq}wer h"atte %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 10 %% [falsch] %% noch die W"urste!{\cq} {\oq}H"ort Hans, sprach da der Metzger, euch zu %S.426 %% [richtig] %% noch die W"urste!{\cq} -- {\oq}H"ort Hans{\cq}, sprach da der Metzger, {\oq}euch zu %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 12 %% [falsch] %% lassen.{\cq} {\oq}Gott lohn euch eure Freundschaft,{\cq} sprach Hans, "ubergab %S.426 %% [richtig] %% lassen.{\cq} -- {\oq}Gott lohn euch eure Freundschaft{\cq}, sprach Hans, "ubergab %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 16 %% [falsch] %% Wunsch ginge, begegnete ihm ja eine Verdrie"slichkeit, so w"urde sie %S.426 %% [richtig] %% Wunsch ginge; begegnete ihm je eine Verdrie"slichkeit, so w"urde sie %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 22 %% [falsch] %% Kindtaufs"|schmaus bringe: {\oq}hebt einmal, fuhr er fort, und packte %S.426 %% [richtig] %% Kindtaufs"|schmaus bringe: {\oq}hebt einmal{\cq}, fuhr er fort, und packte %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 23 %% [falsch] %% sie bei den Fl"ugeln, wie sie schwer ist, sie ist aber auch acht Wochen %S.426 %% [richtig] %% sie bei den Fl"ugeln, {\oq}wie sie schwer ist, sie ist aber auch acht Wochen %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 25 %% [falsch] %% das Fett von beiden Seiten abwischen. {\oq}Ja, sprach Hans, und %S.426 %% [richtig] %% das Fett von beiden Seiten abwischen.{\cq} -- {\oq}Ja{\cq}, sprach Hans, und %S.426 %% %% Seite 426, Zeile 26 %% [falsch] %% wog sie mit der einen Hand, die hat ihr Gewicht, aber mein %S.426 %% [richtig] %% wog sie mit der einen Hand, {\oq}die hat ihr Gewicht, aber mein %S.426 %% %% Seite 427, Zeile 3 %% [falsch] %% Kopf. {\oq}H"ort, fing er darauf an, mit eurem Schweine mags %S.427 %% [richtig] %% Kopf. {\oq}H"ort{\cq}, fing er darauf an, {\oq}mit eurem Schweine mags %S.427 %% %% Seite 427, Zeile 9 %% [falsch] %% ward bang: {\oq}ach Gott, sprach er, helft mir aus der Noth, ihr %S.427 %% [richtig] %% ward bang: {\oq}ach Gott{\cq}, sprach er, {\oq}helft mir aus der Noth, ihr %S.427 %% %% Seite 427, Zeile 11 %% [falsch] %% la"st mir eure Gans.{\cq} {\oq}Ich mu"s schon etwas aufs Spiel setzen, %S.427 %% [richtig] %% la"st mir eure Gans.{\cq} -- {\oq}Ich mu"s schon etwas aufs Spiel setzen{\cq}, %S.427 %% %% Seite 427, Zeile 12 %% [falsch] %% antwortete der Bursche, aber ich will doch nicht Schuld seyn, da"s %S.427 %% [richtig] %% antwortete der Bursche, {\oq}aber ich will doch nicht Schuld seyn, da"s %S.427 %% %% Seite 427, Zeile 16 %% [falsch] %% dem Arm seiner Heimath zu. Wenn ichs recht "uberlege, %S.427 %% [richtig] %% dem Arm seiner Heimath zu. {\oq}Wenn ichs recht "uberlege{\cq}, %S.427 %% %% Seite 427, Zeile 17 %% [falsch] %% sprach er mit sich selbst, habe ich noch Vortheil bei dem Tausch, %S.427 %% [richtig] %% sprach er mit sich selbst, {\oq}habe ich noch Vortheil bei dem Tausch, %S.427 %% %% Seite 428, Zeile 5 %% [falsch] %% Schleifen seyd.{\cq} {\oq}Ja, antwortete der Scheerenschleifer, das %S.428 %% [richtig] %% Schleifen seyd.{\cq} -- {\oq}Ja{\cq}, antwortete der Scheerenschleifer, {\oq}das %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 15 %% [falsch] %% {\oq}Ihr habt euch jederzeit zu helfen gewu"st, sprach der Schleifer, %S.428 %% [richtig] %% -- {\oq}Ihr habt euch jederzeit zu helfen gewu"st{\cq}, sprach der Schleifer, %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 16 %% [falsch] %% k"onnt ihrs nun dahin bringen, da"s ihr das Geld in der Tasche %S.428 %% [richtig] %% {\oq}k"onnt ihrs nun dahin bringen, da"s ihr das Geld in der Tasche %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 18 %% [falsch] %% {\oq}Wie soll ich das anfangen?{\cq} sprach Hans. {\oq}Ihr m"u"st ein %S.428 %% [richtig] %% -- {\oq}Wie soll ich das anfangen?{\cq}, sprach Hans. {\oq}Ihr m"u"st ein %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 22 %% [falsch] %% weiter nichts als eure Gans geben, wollt ihr das?{\cq} {\oq}Wie %S.428 %% [richtig] %% weiter nichts als eure Gans geben, wollt ihr das?{\cq} -- {\oq}Wie %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 23 %% [falsch] %% k"onnt ihr noch fragen, antwortete Hans, ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.428 %% [richtig] %% k"onnt ihr noch fragen{\cq}, antwortete Hans, {\oq}ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 25 %% [falsch] %% Tasche greife, was brauche ich da zu sorgen!{\cq} und reichte ihm %S.428 %% [richtig] %% Tasche greife, was brauche ich da zu sorgen!{\cq}, und reichte ihm %S.428 %% %% Seite 428, Zeile 26 %% [falsch] %% die Gans hin. {\oq}Nun,{\cq} sprach der Schleifer und hob einen %S.428 %% [richtig] %% die Gans hin. {\oq}Nun{\cq}, sprach der Schleifer und hob einen %S.428 %% %% Seite 429, Zeile 26 %% [falsch] %% noch zu seinem Gl"uck gefehlt. {\oq}So gl"ucklich wie ich, rief er aus, %S.429 %% [richtig] %% noch zu seinem Gl"uck gefehlt. {\oq}So gl"ucklich wie ich{\cq}, rief er aus, %S.429 %% %% Seite 430, Zeile 1 %% [falsch] %% giebt es keinen Menschen unter der Sonne.{\cq} Mit leichtem Herzen %S.430 %% [richtig] %% {\oq}giebt es keinen Menschen unter der Sonne.{\cq} Mit leichtem Herzen %S.430