% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 15. Januar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 26. Januar 2003 % \maerchentitel{Das singende, springende L"oweneckerchen} % 88. %S.6 % Das singende, springende L"oweneckerchen. %S.6 Es war einmal ein Mann, der hatte eine gro"se Reise vor %S.6 und beim Abschied fragte er seine drei T"ochter, was er ihnen mitbringen %S.6 sollte. Da wollte die "alteste Perlen, die zweite Diamanten, %S.6 die dritte aber sprach: {\oq}lieber Vater, ich w"unsche mir ein %S.6 singendes, springendes L"oweneckerchen (Lerche).{\cq} Der Vater %S.6 sagte: {\oq}ja, wenn ich es kriegen kann, sollst du es haben{\cq} k"u"ste %S.6 alle drei und zog fort. Als nun die Zeit kam, da"s er wieder auf %S.6 dem Heimweg war, hatte er Perlen und Diamanten f"ur die zwei %S.6 "altesten, aber das singende, springende L"oweneckerchen f"ur die %S.6 j"ungste hatte er umsonst aller Orten gesucht, und das that ihm %S.6 leid, denn sie war sein liebstes Kind. Da f"uhrte ihn sein Weg %S.6 durch einen Wald und mitten darin war ein pr"achtiges Schlo"s %S.6 und nah' am Schlo"s stand ein Baum, ganz oben auf der Spitze %S.6 des Baums aber sah er ein L"oweneckerchen singen und springen. %S.6 {\oq}Ei, du kommst mir noch recht!{\cq} sagte er und war froh und %S.6 rief seinem Diener, er sollte hinaufsteigen und das Thierchen %S.6 fangen. Wie der aber an den Baum herantrat, sprang ein L"owe %S.7 darunter auf, sch"uttelte sich und br"ullte, da"s das Laub an den %S.7 B"aumen zitterte: {\oq}wer mir mein singendes, springendes L"oweneckerchen %S.7 stehlen will, den fress' ich auf!{\cq} Da sagte der Mann: %S.7 {\oq}das hab' ich nicht gewu"st, da"s der Vogel dir geh"ort; kann ich %S.7 mich nicht von dir loskaufen?{\cq} {\oq}Nein!{\cq} sprach der L"owe, {\oq}da %S.7 ist nichts, was dich retten kann, als wenn du mir zu eigen versprichst, %S.7 was dir daheim zuerst begegnet, willst du aber das thun, %S.7 so schenk' ich dir das Leben und den Vogel f"ur deine Tochter obendrein.{\cq} %S.7 Der Mann aber wollte nicht und sprach: {\oq}das k"onnte %S.7 meine j"ungste Tochter seyn, die hat mich am liebsten, und lauft %S.7 mir immer entgegen, wenn ich nach Haus komme.{\cq} Dem Diener %S.7 aber war angst und er sagte: {\oq}es k"onnte ja auch eine Katze oder %S.7 ein Hund seyn!{\cq} Da lie"s sich der Mann "uberreden, nahm mit %S.7 traurigem Herzen das singende, springende L"oweneckerchen und %S.7 versprach dem L"owen zu eigen, was ihm daheim zuerst begegnen %S.7 w"urde. %S.7 Wie er nun zu Haus eintritt, war das erste, was ihm begegnete, %S.7 niemand anders, als seine j"ungste, liebste Tochter; die %S.7 kam gelaufen und k"u"ste und herzte ihn, und als sie sah, da"s er %S.7 ein singendes, springendes L"oweneckerchen mitgebracht hatte, freute %S.7 sie sich noch mehr. Der Vater aber konnte sich nicht freuen, sondern %S.7 fing an zu weinen und sagte: {\oq}o weh! mein liebstes Kind, %S.7 den kleinen Vogel hab' ich theuer gekauft, daf"ur hab' ich dich %S.7 einem wilden L"owen versprechen m"ussen, wenn er dich hat, wird %S.7 er dich zerreissen und fressen{\cq} und erz"ahlte ihr da alles, wie es %S.7 zugegangen war und bat sie, nicht hin zu gehen, es m"ocht' auch %S.8 kommen was wollte. Sie aber tr"ostete ihn und sprach: {\oq}liebster %S.8 Vater, weil ihr's versprochen habt, mu"s es auch gehalten werden, %S.8 ich will hingehen und den L"owen schon bes"anftigen, da"s ich %S.8 wieder gesund zu euch heim komme.{\cq} Am andern Morgen lie"s %S.8 sie sich den Weg zeigen, nahm Abschied und ging getrost in den %S.8 Wald hinein. Der L"owe aber war ein verzauberter K"onigssohn %S.8 und bei Tag ein L"owe und mit ihm wurden alle seine Leute zu %S.8 L"owen, in der Nacht aber hatten sie ihre nat"urliche Gestalt wieder. %S.8 Als sie nun ankam, that er gar freundlich und ward Hochzeit %S.8 gehalten und in der Nacht war er ein sch"oner Mann, und %S.8 da wachten sie in der Nacht und schliefen am Tag und lebten %S.8 eine lange Zeit vergn"ugt mit einander. Einmal kam er und %S.8 sagte: {\oq}morgen ist ein Fest in deines Vaters Haus, weil deine %S.8 "alteste Schwester sich verheirathet und wenn du Lust hast hinzugehen, %S.8 sollen dich meine L"owen hinf"uhren.{\cq} Da sagte sie ja, %S.8 sie m"ochte gern ihren Vater wiedersehen, und fuhr hin und wurde %S.8 von den L"owen begleitet; da war gro"se Freude, als sie ankam, %S.8 denn sie hatten alle geglaubt, sie w"are schon lange todt, und %S.8 von den L"owen zerrissen worden. Sie erz"ahlte aber, wie gut es %S.8 ihr ging und blieb bei ihnen, so lang die Hochzeit dauerte, dann %S.8 fuhr sie wieder zur"uck in den Wald. Wie die zweite Tochter heirathete %S.8 und sie wieder zur Hochzeit eingeladen war, sprach sie %S.8 zum L"owen: {\oq}diesmal will ich nicht allein seyn, du mu"st mitgehen.{\cq} %S.8 Der L"owe aber wollte nicht und sagte, das w"are zu gef"ahrlich %S.8 f"ur ihn, denn wenn dort ein Strahl eines brennenden %S.8 Lichts ihn anr"uhre, so w"urd' er in eine Taube verwandelt und %S.9 m"u"ste sieben Jahre lang mit den Tauben fliegen. Sie lie"s ihm %S.9 aber keine Ruh', und sagte, sie wollt' ihn schon h"uten und bewahren %S.9 vor allem Licht. Also zogen sie zusammen und nahmen %S.9 auch ihr kleines Kind mit. Sie aber lie"s dort einen Saal mauern, %S.9 so stark und dick, da"s kein Strahl durchdrang, darin sollt' er %S.9 sitzen, wenn die Hochzeitslichter angesteckt w"urden. Die Th"ur %S.9 aber war von frischem Holz gemacht, das sprang und bekam einen %S.9 kleinen Ritz, den kein Mensch bemerkte. Nun ward die Hochzeit %S.9 mit Pracht gefeiert, wie aber der Zug aus der Kirche zur"uckkam %S.9 mit den vielen Fackeln und Lichtern an dem Saal vorbei, da fiel %S.9 ein d"unner, d"unner Strahl auf den K"onigssohn, und wie dieser %S.9 ihn ber"uhrt hatte, in dem Augenblick war er auch verwandelt, %S.9 und als sie hinein kam und ihn suchte, sah sie ihn nicht, aber %S.9 eine wei"se Taube sa"s da, die sprach zu ihr: {\oq}sieben Jahr mu"s %S.9 ich nun in die Welt fortfliegen, alle sieben Schritte aber will ich %S.9 einen rothen Blutstropfen und eine wei"se Feder fallen lassen, die %S.9 sollen dir den Weg zeigen, und wenn du mir da nachfolgst, kannst %S.9 du mich erl"osen.{\cq} %S.9 Da flog die Taube zur Th"ur hinaus und sie folgte ihr nach %S.9 und alle sieben Schritte fiel ein rothes Blutstr"opfchen und ein %S.9 wei"ses Federchen herab und zeigte ihr den Weg. So ging sie %S.9 immer zu in die weite Welt hinein und schaute nicht um sich und %S.9 ruhte sich nicht, und waren fast die sieben Jahre herum; da freute %S.9 sie sich und meinte, sie w"aren bald erl"ost und war noch so weit %S.9 davon. Einmal, als sie so fortging, fiel kein Federchen mehr %S.9 und auch kein rothes Blutstr"opfchen, und als sie die Augen aufschlug, %S.10 da war die Taube verschwunden. Und weil sie dachte, %S.10 Menschen k"onnen dir da nichts helfen, so stieg sie zur \emph{Sonne} %S.10 hinauf und sagte zu ihr: {\oq}du scheinst in alle Ritzen und "uber alle %S.10 Spitzen; hast du keine wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein, %S.10 sagte die Sonne, ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir %S.10 ein Sch"achtelchen, das mach auf, wenn du in gro"ser Noth bist.{\cq} %S.10 Da dankte sie der Sonne und ging weiter bis es Abend war und %S.10 der \emph{Mond} schien, da fragte sie ihn: du scheinst ja die ganze %S.10 Nacht, durch alle Felder und W"alder: hast du keine wei"se Taube %S.10 fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein, sagte der Mond, ich habe keine gesehen, %S.10 aber da schenk ich dir ein Ei, das zerbrich wenn du in %S.10 gro"ser Noth bist.{\cq} -- Da dankte sie dem Mond und ging weiter, %S.10 bis der \emph{Nachtwind} wehte, da sprach sie zu ihm: {\oq}du wehst ja %S.10 durch alle B"aume und unter alle Bl"atterchen weg, hast du keine %S.10 wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} {\oq}Nein, sagte der Nachtwind, ich %S.10 habe keine gesehen, aber ich will die drei andern Winde fragen, %S.10 die haben sie vielleicht gesehen.{\cq} Der Ostwind und der Westwind %S.10 kamen und sagten, sie h"atten nichts gesehen, der S"udwind aber %S.10 sprach: {\oq}die wei"se Taube hab' ich gesehen, sie ist zum rothen %S.10 Meer geflogen, da ist sie wieder ein L"owe geworden, denn die %S.10 sieben Jahre sind herum, und der L"owe steht dort im Kampf mit %S.10 einem Lindwurm, der Lindwurm ist aber eine verzauberte K"onigstochter.{\cq} %S.10 Da sagte der Nachtwind zu ihr: {\oq}ich will dir Rath %S.10 geben, geh' zum rothen Meer', am rechten Ufer da stehen gro"se %S.10 Ruthen, die z"ahl' und die eilfte schneid' dir ab und schlag' den %S.10 Lindwurm damit, dann kann ihn der L"owe bezwingen und beide %S.11 bekommen auch ihren menschlichen Leib wieder; dann schau dich %S.11 um und du siehst den Vogel Greif am rothen Meer sitzen, schwing' %S.11 dich auf seinen R"ucken mit deinem Liebsten, der Vogel wird euch %S.11 "ubers Meer nach Haus tragen; da hast du auch eine Nu"s, wenn %S.11 du mitten "uber dem Meer bist, la"s sie herab fallen, alsbald wird %S.11 sie aufgehen und ein gro"ser Nu"sbaum aus dem Wasser hervorwachsen, %S.11 auf dem sich der Greif ruht, und k"onnte er nicht ruhen, %S.11 w"ar' er nicht stark genug, euch hin"uber zu tragen, und wenn du %S.11 es vergi"st, die Nu"s herabfallen zu lassen, wirft er euch ins Meer %S.11 hinunter.{\cq} %S.11 Da ging sie hin und fand alles, wie der Nachtwind gesagt %S.11 hatte und schnitt die eilfte Ruthe ab, damit schlug sie den Lindwurm, %S.11 alsbald bezwang ihn der L"owe und da hatten beide ihren %S.11 menschlichen Leib wieder. Und wie sich die K"onigstochter, die vorher %S.11 ein Lindwurm gewesen war, frei sah, nahm sie den Mann in %S.11 den Arm, setzte sich auf den Vogel Greif und f"uhrte ihn mit sich %S.11 fort. Also stand die arme, weitgewanderte und war wieder verlassen, %S.11 sie sprach aber: {\oq}ich will noch so weit gehen als der %S.11 Wind weht und so lang als der Hahn kr"aht, bis ich ihn finde.{\cq} %S.11 Und ging fort, lange lange Wege, bis sie endlich zu dem Schlo"s %S.11 kam, wo beide zusammen lebten, da h"orte sie da"s bald ein Fest %S.11 w"are, wo sie Hochzeit mit einander machen wollten. Sie sprach %S.11 aber: {\oq}Gott hilf mir doch noch!{\cq} und nahm das Sch"achtelchen, %S.11 das ihr die Sonne gegeben hatte, da lag ein Kleid darin, so %S.11 gl"anzend, wie die Sonne selber. Da nahm sie es heraus und %S.11 zog es an, und ging hinauf in das Schlo"s und alle Leute sahen %S.12 sie an und die Braut selber; und das Kleid gefiel ihr so gut, %S.12 da"s sie dachte, es k"onnte ihr Hochzeitkleid geben und fragte, ob %S.12 es nicht feil w"are? {\oq}Nicht f"ur Geld und Gut, antwortete sie, %S.12 aber f"ur Fleisch und Blut.{\cq} Die Braut fragte, was sie damit %S.12 meine? Da sagte sie: {\oq}la"st mich eine Nacht in der Kammer %S.12 schlafen, wo der Br"autigam schl"aft.{\cq} Die Braut wollte nicht %S.12 und wollte doch gern das Kleid haben, endlich willigte sie ein, %S.12 aber der Kammerdiener mu"ste dem K"onigssohn einen Schlaftrunk %S.12 geben. Als es nun Nacht war, und der Prinz schon schlief, ward %S.12 sie in die Kammer gef"uhrt, da setzte sie sich ans Bett und sagte: %S.12 {\oq}ich bin dir nachgefolgt sieben Jahre, bin bei Sonne, Mond und %S.12 den Winden gewesen und hab' nach dir gefragt, und hab' dir geholfen %S.12 gegen den Lindwurm, willst du mich denn ganz vergessen?{\cq} %S.12 Der K"onigssohn aber schlief so hart, da"s es ihm nur vorkam, als %S.12 rausche der Wind drau"sen in den Tannenb"aumen. Wie nun der %S.12 Morgen anbrach, da ward sie wieder hinausgef"uhrt, und mu"ste %S.12 das goldene Kleid hingeben; und als auch das nichts geholfen %S.12 hatte, ward sie traurig, ging hinaus auf eine Wiese, setzte sich %S.12 da hin und weinte. Und wie sie so sa"s, da fiel ihr das Ei noch %S.12 ein, das ihr der Mond gegeben hatte und sie schlug es auf: ei! %S.12 da kam eine Glucke heraus mit zw"olf K"uchlein ganz von Gold, %S.12 die liefen herum und piepten und krochen der Alten wieder unter %S.12 die Fl"ugel, so da"s nichts sch"oneres auf der Welt zu sehen war. %S.12 Da stand sie auf, trieb sie auf der Wiese vor sich her, so lange %S.12 bis die Braut aus dem Fenster sah, und da gefiel ihr das kleine %S.12 Wesen so gut, da"s sie gleich herab kam und fragte, ob sie nicht %S.13 feil w"aren? {\oq}Nicht f"ur Geld und Gut, aber f"ur Fleisch und %S.13 Blut; la"st mich noch eine Nacht in der Kammer schlafen, wo der %S.13 Br"autigam schl"aft.{\cq} Die Braut sagte ja und wollte sie betr"ugen, %S.13 wie am vorigen Abend, als aber der K"onigssohn zu Bett ging, %S.13 fragte er seinen Kammerdiener, was das Murmeln und Rauschen %S.13 in der Nacht gewesen sey. Da erz"ahlte der Kammerdiener alles, %S.13 da"s er ihm einen Schlaftrunk h"atte geben m"ussen, weil ein armes %S.13 M"adchen heimlich in der Kammer geschlafen h"atte, und heute %S.13 Nacht solle er ihm wieder einen geben. Sagte der K"onigssohn: %S.13 {\oq}gie"se den Trank neben das Bett aus,{\cq} und zur Nacht wurde %S.13 sie wieder hereingef"uhrt, und als sie anfing wieder zu erz"ahlen, %S.13 wie es ihr traurig ergangen w"ar', da erkannt' er gleich an der %S.13 Stimme seine liebe Gemahlin, sprang auf und sprach: {\oq}so bin %S.13 ich erst recht erl"ost, mir ist gewesen, wie in einem Traum, denn %S.13 die fremde K"onigstochter hat mich bezaubert, da"s ich dich vergessen %S.13 mu"ste, aber Gott hat mir noch zu rechter Stunde geholfen.{\cq} %S.13 Da gingen sie beide in der Nacht heimlich aus dem Schlo"s, denn %S.13 sie f"urchteten sich vor dem Vater der K"onigstochter, der ein Zauberer %S.13 war, und setzten sich auf den Vogel Greif, der trug sie %S.13 "uber das rothe Meer, und als sie in der Mitte waren, lie"s sie %S.13 die Nu"s fallen. Alsbald wuchs ein gro"ser Nu"sbaum, darauf %S.13 ruhte sich der Vogel und dann f"uhrte er sie nach Haus, wo sie %S.13 ihr Kind fanden, das war gro"s und sch"on geworden, und sie lebten %S.13 von nun an vergn"ugt bis an ihr Ende. %S.13 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 6, Zeile 12 %% [falsch] %% sagte: {\oq}ja, wenn ich es kriegen kann, sollst du es haben{\cq} k"u"ste %S.6 %% [richtig] %% sagte: {\oq}ja, wenn ich es kriegen kann, sollst du es haben{\cq}, k"u"ste %S.6 %% %% Seite 6, Zeile 20 %% [falsch] %% des Baums aber sah er ein L"oweneckerchen singen und springen. %S.6 %% [richtig] %% des Baums aber sah er ein L"oweneckerchen singen und springen: %S.6 %% %% Seite 6, Zeile 21 %% [falsch] %% {\oq}Ei, du kommst mir noch recht!{\cq} sagte er und war froh und %S.6 %% [richtig] %% {\oq}Ei, du kommst mir noch recht!{\cq}, sagte er und war froh und %S.6 %% %% Seite 7, Zeile 6 %% [falsch] %% mich nicht von dir loskaufen?{\cq} {\oq}Nein!{\cq} sprach der L"owe, {\oq}da %S.7 %% [richtig] %% mich nicht von dir loskaufen?{\cq} -- {\oq}Nein!{\cq}, sprach der L"owe, {\oq}da %S.7 %% %% Seite 7, Zeile 8 %% [falsch] %% was dir daheim zuerst begegnet, willst du aber das thun, %S.7 %% [richtig] %% was dir daheim zuerst begegnet; willst du aber das thun, %S.7 %% %% Seite 7, Zeile 18 %% [falsch] %% Wie er nun zu Haus eintritt, war das erste, was ihm begegnete, %S.7 %% [richtig] %% Wie er nun zu Haus eintrat, war das erste, was ihm begegnete, %S.7 %% %% Seite 7, Zeile 26 %% [falsch] %% er dich zerreissen und fressen{\cq} und erz"ahlte ihr da alles, wie es %S.7 %% [richtig] %% er dich zerreissen und fressen{\cq}, und erz"ahlte ihr da alles, wie es %S.7 %% %% Seite 8, Zeile 3 %% [falsch] %% Vater, weil ihr's versprochen habt, mu"s es auch gehalten werden, %S.8 %% [richtig] %% Vater, weil ihr's versprochen habt, mu"s es auch gehalten werden; %S.8 %% %% Seite 8, Zeile 20 %% [falsch] %% von den L"owen zerrissen worden. Sie erz"ahlte aber, wie gut es %S.8 %% [richtig] %% von dem L"owen zerrissen worden. Sie erz"ahlte aber, wie gut es %S.8 %% %% Seite 10, Zeile 5 %% [falsch] %% Spitzen; hast du keine wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein, %S.10 %% [richtig] %% Spitzen; hast du keine wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, %S.10 %% %% Seite 10, Zeile 6 %% [falsch] %% sagte die Sonne, ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir %S.10 %% [richtig] %% sagte die Sonne, {\oq}ich habe keine gesehen, aber da schenk ich dir %S.10 %% %% Seite 10, Zeile 9 %% [falsch] %% der \emph{Mond} schien, da fragte sie ihn: du scheinst ja die ganze %S.10 %% [richtig] %% der \emph{Mond} schien, da fragte sie ihn: {\oq}du scheinst ja die ganze %S.10 %% %% Seite 10, Zeile 11 %% [falsch] %% fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein, sagte der Mond, ich habe keine gesehen, %S.10 %% [richtig] %% fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, sagte der Mond, {\oq}ich habe keine gesehen, %S.10%% %% %% Seite 10, Zeile 16 %% [falsch] %% wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} {\oq}Nein, sagte der Nachtwind, ich %S.10 %% [richtig] %% wei"se Taube fliegen sehen?{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, sagte der Nachtwind, {\oq}ich %S.10 %% %% Seite 11, Zeile 24 %% [falsch] %% aber: {\oq}Gott hilf mir doch noch!{\cq} und nahm das Sch"achtelchen, %S.11 %% [richtig] %% aber: {\oq}Gott hilft mir doch noch!{\cq}, und nahm das Sch"achtelchen, %S.11 %% %% Seite 12, Zeile 4 %% [falsch] %% es nicht feil w"are? {\oq}Nicht f"ur Geld und Gut, antwortete sie, %S.12 %% [richtig] %% es nicht feil w"are? {\oq}Nicht f"ur Geld und Gut{\cq}, antwortete sie, %S.12 %% %% Seite 12, Zeile 5 %% [falsch] %% aber f"ur Fleisch und Blut.{\cq} Die Braut fragte, was sie damit %S.12 %% [richtig] %% {\oq}aber f"ur Fleisch und Blut.{\cq} Die Braut fragte, was sie damit %S.12 %% %% Seite 12, Zeile 21 %% [falsch] %% ein, das ihr der Mond gegeben hatte und sie schlug es auf: ei! %S.12 %% [richtig] %% ein, das ihr der Mond gegeben hatte und sie schlug es auf; ei! %S.12 %% %% Seite 13, Zeile 11 %% [falsch] %% {\oq}gie"se den Trank neben das Bett aus,{\cq} und zur Nacht wurde %S.13 %% [richtig] %% {\oq}gie"se den Trank neben das Bett aus{\cq}, und zur Nacht wurde %S.13