% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Kamezaki am 16. Januar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 27. Januar 2003 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. % % Der erste M"archentext in jedem Band (i.e. ,,Der Froschk"onig % oder der eiserne Heinrich`` und ,,Der Arme und der Reiche``) % und der erste Kinderlegendentext (i.e. ,,Der heilige Joseph % im Walde``) sind mit einem Versalsatz geschm"uckt im Orginal. % Bei all den anderen Texten ist jede erste Zeile einger"uckt. % \maerchentitel{Der K"onig vom goldenen Berg} % 92. %S.38 % Der K"onig vom goldenen Berg. %S.38 Ein Kaufmann, der hatte zwei Kinder, einen Buben und %S.38 ein M"adchen, die waren beide noch klein und konnten noch nicht %S.38 laufen. Es gingen aber zwei reichbeladene Schiffe von ihm auf %S.38 dem Meer, und sein ganzes Verm"ogen war darin, und wie er %S.38 meinte, dadurch viel Geld zu gewinnen, kam die Nachricht, sie %S.38 w"aren versunken. Da war er nun statt eines reichen Mannes ein %S.38 armer Mann und hatte nichts mehr "ubrig, als einen A{\ck}er vor %S.38 der Stadt; um sich nun sein Ungl"uck ein bis"|chen aus den Gedanken %S.38 zu schlagen, ging er dahinaus. Und wie er da so auf und %S.38 abging, stand auf einmal ein kleines schwarzes M"annchen neben %S.38 ihm und fragte, warum er so traurig w"are und was er sich so %S.38 sehr zu Herzen n"ahme. Da sprach der Kaufmann: {\oq}wenn du %S.38 mir helfen k"onntest, wollt' ich dir es wohl sagen.{\cq} -- {\oq}Wer %S.38 wei"s, sagte das schwarze M"annchen, sag' mirs nur, vielleicht helf' %S.38 ich dir.{\cq} Da erz"ahlte der Kaufmann, da"s ihm sein ganzer Reichthum %S.38 auf dem Meer zu Grunde gegangen w"are und habe er nichts %S.38 mehr "ubrig, als diesen A{\ck}er. {\oq}O! da bek"ummere dich nicht, %S.38 sagte das M"annchen, wenn du mir versprichst, das, was dir zu %S.38 Haus am ersten widers Bein st"o"st, in zw"olf Jahren hierher auf %S.38 den Platz zu bringen, sollst du Geld haben so viel du willst.{\cq} %S.38 Der Kaufmann dachte, das ist ein geringes, was kann das anders %S.38 seyn, als dein Hund, aber an seinen kleinen Jungen dachte %S.38 er nicht, und sagte ja und gab dem schwarzen Mann Handschrift %S.39 und Siegel dar"uber und ging nach Haus. %S.39 Als er nach Haus kam, da hatte sich sein kleiner Junge so %S.39 gefreut, da"s er sich an den B"anken hielt, zu ihm hinwa{\ck}elte und %S.39 ihn an den Beinen fest packte. Da erschrack der Vater und wu"ste %S.39 nun was er verschrieben hatte, weil er aber immer noch kein Geld %S.39 sah, dachte er, es w"ar' nur ein Spa"s von dem M"annchen gewesen. %S.39 Ohngef"ahr einen Monat nachher ging er auf den Boden und wollte %S.39 das alte Zinn zusammensuchen und verkaufen, um noch etwas %S.39 daraus zu l"osen, da sah er einen gro"sen Haufen Geld liegen. %S.39 Wie er das Geld sah, war er vergn"ugt, kaufte wieder ein, ward %S.39 ein gr"o"serer Kaufmann, als vorher, und lie"s Gott einen guten %S.39 Mann seyn. Unterdessen ward der Junge gro"s und ein gescheidter %S.39 Mensch. Je mehr aber die zw"olf Jahre herbeikamen, je "angster %S.39 es dem Kaufmann ward, so da"s man ihm die Angst im Gesicht %S.39 sehen konnte. Da fragte ihn der Sohn einmal, was ihm fehle; %S.39 der Vater wollt' es nicht sagen, aber er hielt so lange an, bis er %S.39 ihm endlich sagte, er habe ihn ohne da"s er es gewu"st, einem %S.39 schwarzen M"annchen versprochen f"ur vieles Geld und habe seine %S.39 Handschrift mit Siegel dar"uber gegeben, und nun m"usse er ihn, %S.39 wenn zw"olf Jahre jetzt herum w"aren, aus"|liefern. Da sprach der %S.39 Sohn: {\oq}o Vater, la"st euch nicht bang seyn, das soll schon gut %S.39 werden, der Schwarze hat keine Macht "uber mich.{\cq} %S.39 Da lie"s sich der Sohn von dem Geistlichen segnen und als %S.39 die Stunde kam, gingen sie zusammen hinaus auf den A{\ck}er und %S.39 der Sohn machte einen Kreis und stellte sich mit seinem Vater %S.39 hinein. Da kam das schwarze M"annchen und sprach zu dem Alten: %S.40 {\oq}hast du, was du mir versprochen hast?{\cq} der schwieg aber %S.40 still und der Sohn sprach: {\oq}was willst du hier?{\cq} Da sagte das %S.40 schwarze M"annchen: {\oq}ich habe mit deinem Vater zu sprechen und %S.40 nicht mit dir.{\cq} -- Der Sohn sprach: {\oq}du hast meinen Vater %S.40 betrogen und verf"uhrt, gib die Handschrift heraus.{\cq} -- {\oq}Nein, %S.40 sagte das schwarze M"annchen, mein Recht geb ich nicht auf.{\cq} Da %S.40 redeten sie noch lange mit einander, endlich wurden sie einig, der %S.40 Sohn, weil er nicht dem Erbfeind und nicht mehr seinem Vater %S.40 zugeh"ore, solle sich in ein Schiffchen setzen, das auf einem hinabw"arts %S.40 flie"senden Wasser stehe, und der Vater solle es mit seinem %S.40 eigenen Fu"s fortsto"sen und da solle der Sohn dem Wasser "uberlassen %S.40 bleiben. Da nahm er Abschied von seinem Vater und setzte %S.40 sich in ein Schiffchen und der Vater mu"ste es mit seinem eigenen %S.40 Fu"s fortsto"sen. Und das Schiffchen drehte sich herum, da"s der %S.40 unterste Theil oben war, die De{\ck}e aber im Wasser, und der Vater %S.40 glaubte, er w"ar' verloren, ging heim und trauerte um ihn. %S.40 Das Schiffchen aber flo"s ganz ruhig fort und ging nicht unter %S.40 und der J"ungling sa"s sicher darin, und so flo"s es lange, bis %S.40 es endlich an einem unbekannten Ufer festsitzen blieb. Da stieg %S.40 er an's Land, sah ein sch"ones Schlo"s vor sich liegen und ging %S.40 drauf los, wie er aber hineintrat, war es verw"unscht und alles %S.40 leer, bis er zuletzt in einer Kammer eine Schlange antraf. Die %S.40 Schlange aber war eine verw"unschte Jungfrau, die freute sich, wie %S.40 sie ihn sah und sprach zu ihm: {\oq}kommst du, mein Erl"oser, auf %S.40 dich habe ich schon zw"olf Jahre gewartet, dies Reich ist verw"unscht, %S.40 und du mu"st es erl"osen. Heute Nacht kommen zw"olf M"anner, %S.41 schwarz und mit Ketten behangen, die werden dich fragen, was %S.41 du hier machst, da schweig aber still und gib ihnen keine Antwort, %S.41 und la"s sie mit dir machen, was sie wollen; sie werden dich qu"alen, %S.41 schlagen und stechen, la"s alles geschehen, nur rede nicht: um %S.41 zw"olf Uhr m"ussen sie wieder fort. Und in der zweiten Nacht werden %S.41 wieder zw"olf andere kommen, in der dritten vier und zwanzig, %S.41 die werden dir den Kopf abhauen; aber um zw"olf Uhr ist ihre %S.41 Macht vorbei und wenn du dann aus"|gehalten und kein W"ortchen %S.41 gesprochen hast, so bin ich erl"ost und komme zu dir und stehe dir %S.41 bei und habe das Wasser des Lebens, damit bestreich' ich dich und %S.41 dann bist du wieder lebendig und gesund wie zuvor.{\cq} Da sprach %S.41 er: {\oq}gern will ich dich erl"osen,{\cq} und es geschah nun alles so, %S.41 wie sie gesagt hatte: die schwarzen M"anner konnten ihm kein %S.41 Wort abzwingen und in der dritten Nacht ward die Schlange zu %S.41 einer sch"onen K"onigs"|tochter, die kam mit dem Wasser des Lebens %S.41 und machte ihn wieder lebendig. Und dann fiel sie ihm um den %S.41 Hals und k"u"ste ihn und ward Jubel und Freude im ganzen %S.41 Schlo"s, und ihre Hochzeit wurde gehalten und er war K"onig vom %S.41 \emph{goldenen Berge}. %S.41 Also lebten sie vergn"ugt zusammen und die K"onigin gebar %S.41 einen sch"onen Knaben, und acht Jahre waren schon herum, da %S.41 fiel ihm sein Vater ein, da"s sein Herz davon bewegt ward und %S.41 er w"unschte, ihn einmal heimzusuchen. Die K"onigin wollte ihn %S.41 aber nicht fortlassen und sagte: {\oq}ich wei"s schon, da"s das mein %S.41 Ungl"uck ist,{\cq} er lie"s ihr aber keine Ruhe, bis sie einwilligte. %S.41 Beim Abschied gab sie ihm noch einen W"unschring und sprach: %S.42 {\oq}nimm diesen Ring und steck' ihn an deinen Finger, wo du dich %S.42 hinw"unschest, wirst du als"|bald hinversetzt, nur mu"st du mir versprechen, %S.42 da"s du ihn nicht gebrauchst, mich von hier weg zu deinem %S.42 Vater zu w"unschen.{\cq} Da versprach er's, steckte den Ring %S.42 an seinen Finger und w"unschte sich heim vor die Stadt, wo sein %S.42 Vater lebte. Als"|bald war er auch davor, aber nicht darin; wie %S.42 er nun vor's Thor kam, wollten ihn die Schildwachen nicht einlassen, %S.42 weil er so seltsam und reich gekleidet war. Da ging er %S.42 auf einen Berg, wo ein Sch"afer h"utete, mit diesem tauschte er %S.42 die Kleider und zog den alten Sch"aferrock an und ging also ungest"ort %S.42 in die Stadt ein. Als er zu seinem Vater kam, gab er %S.42 sich zu erkennen, der aber sprach, er glaube nimmermehr, da"s er %S.42 sein Sohn sey, er h"atte zwar einen gehabt, der sey l"angst todt, %S.42 weil er aber sehe, da"s er ein armer d"urftiger Sch"afer sey, so wolle %S.42 er ihm einen Teller voll zu essen geben. Da sprach der Sch"afer %S.42 zu seinen Eltern: {\oq}ich bin wahrhaftig euer Sohn, wi"st ihr kein %S.42 Mal an meinem Leibe, woran ihr mich erkennen k"onnt?{\cq} -- %S.42 {\oq}Ja, sagte die Mutter, unser Sohn hatte eine Himbeere unter %S.42 dem rechten Arm.{\cq} Da streifte er das Hemd von seinem Arm %S.42 und da sahen sie die Himbeere und waren nun "uberzeugt, da"s es %S.42 ihr Sohn war. Darauf erz"ahlte er ihnen, er w"are K"onig vom %S.42 goldenen Berge und eine K"onigs"|tochter seine Gemahlin und sie %S.42 h"atten einen sch"onen Sohn von sieben Jahren. Da sprach der %S.42 Vater: {\oq}nun und nimmermehr ist das wahr, das ist ein sch"oner %S.42 K"onig, der in einem zerlumpten Sch"aferrock hergeht.{\cq} Da ward %S.42 er zornig, drehte seinen Ring herum, ohne an sein Versprechen %S.43 zu denken und w"unschte beide, seine Gemahlin und seinen Prinzen, %S.43 zu sich. In dem Augenblick waren sie auch da, aber die K"onigin, %S.43 die klagte und weinte und sagte, er h"atte sein Wort gebrochen %S.43 und sie ungl"ucklich gemacht. Er bes"anftigte sie und redete %S.43 sie zufrieden und sie stellte sich auch, als g"abe sie nach, aber sie %S.43 hatte B"oses im Sinn. %S.43 Da f"uhrte er sie hinaus vor die Stadt auf den A{\ck}er und %S.43 zeigte ihr das Wasser und wo das Schiffchen war abgesto"sen %S.43 worden und dann sprach er: {\oq}ich bin m"ud, setz' dich nieder, ich %S.43 will ein wenig auf deinem Schoo"s schlafen.{\cq} Da legte er seinen %S.43 Kopf auf ihren Schoo"s und sie lauste ihn ein wenig, bis %S.43 er einschlief. Als er eingeschlafen war, zog sie den Ring von %S.43 seinem Finger und den Fu"s, den sie unter ihm stehen hatte, zog %S.43 sie auch heraus und lie"s nur den Toffel unter ihm liegen; dann %S.43 nahm sie ihren Prinzen und w"unschte sich wieder in ihr K"onigreich. %S.43 Als er aufwachte, da lag er da ganz verlassen und seine %S.43 Gemahlin mit dem Prinzen war fort und der Ring vom Finger %S.43 auch, nur der Toffel stand noch da zum Wahrzeichen. {\oq}Nach %S.43 Haus zu deinen Eltern kannst du nicht wieder gehen, dachte er, %S.43 die sagen, du w"arst ein Hexenmeister, du willst aufpa{\ck}en und %S.43 gehen, bis du in dein K"onigreich kommst. Also ging er fort %S.43 und kam endlich zu einem Berg, wo drei Riesen ihres Vaters %S.43 Erbe theilen wollten und als sie ihn vorbeigehen sahen, riefen %S.43 sie ihn und sagten, kleine Menschen h"atten klugen Sinn, er sollt' %S.43 ihnen die Erbschaft vertheilen, das war ein Degen, wenn einer %S.43 den in die Hand nahm und sprach: {\oq}K"opf' alle runter, nur %S.44 meiner nicht,{\cq} so lagen alle K"opfe auf der Erde; zweitens ein %S.44 Mantel, wer den anzog, war unsichtbar; drittens ein Paar %S.44 Stiefeln, wenn man die an den F"u"sen hatte und sich wohin %S.44 w"unschte, so war man gleich da. Er sprach, sie m"u"sten ihm die %S.44 drei St"u{\ck}e einmal geben, damit er sie probiren k"onne, ob sie %S.44 auch alle noch in gutem Stand w"aren. Da gaben sie ihm den %S.44 Mantel, den that er um, und w"unschte sich zu einer Fliege, als"|bald %S.44 war er eine Fliege. {\oq}Der Mantel ist gut, sprach er, nun %S.44 gebt mir einmal das Schwert.{\cq} Sie sagten: {\oq}nein, das geben %S.44 wir nicht, denn wenn du spr"achst: {\oq}K"opf' alle runter, nur meiner %S.44 nicht!{\cq} so w"aren unsere K"opfe alle herab und du h"attest %S.44 deinen noch; doch gaben sie es ihm, wenn er's an den B"aumen %S.44 probiren wollte, das that er und das Schwert war auch gut. %S.44 Nun wollt' er noch die Stiefeln haben, sie sprachen aber: {\oq}nein, %S.44 die k"onnen wir nicht geben, wenn du die anh"attest und spr"achst, %S.44 du wolltest oben auf dem Berg seyn, so st"unden wir da unten %S.44 und h"atten nichts.{\cq} {\oq}Nein, sprach er, das will ich nicht thun,{\cq} %S.44 da gaben sie ihm die Stiefel auch noch. Wie er nun alle drei %S.44 St"u{\ck}e hatte, da w"unschte er sich auf den goldenen Berg, und %S.44 als"|bald war er dort, und die Riesen verschwunden und war also %S.44 ihr Erbe getheilt. Als er nah beim Schlo"s war, h"orte er Geigen %S.44 und Fl"oten und die Leute sagten ihm, seine Gemahlin halte %S.44 Hochzeit mit einem andern Prinzen. Da zog er seinen Mantel %S.44 an, und machte sich zur Fliege, ging in's Schlo"s hinein und %S.44 stellte sich hinter seine Gemahlin, und niemand sah ihn. Wenn %S.44 sie ihr nun ein St"uck Fleisch auf den Teller legten, nahm er's %S.45 weg und a"s es, und wenn sie ihr ein Glas Wein einschenkten, %S.45 nahm er's weg und trank's; sie gaben ihr immer und sie hatte %S.45 doch immer nichts auf dem Teller. Da sch"amte sie sich, stand auf, %S.45 ging in ihre Kammer und weinte, er aber ging hinter ihr her; %S.45 Da sprach sie vor sich: {\oq}ist denn der Teufel "uber mir oder mein %S.45 Erl"oser kam nie!{\cq} da gab er ihr ein paar derbe Ohrfeigen und %S.45 sagte: {\oq}kam dein Erl"oser nie, er ist "uber dir, du Betr"ugerin! %S.45 habe ich das an dir verdient?{\cq} Darauf ging er hin und sagte, %S.45 die Hochzeit w"ar' aus, er w"are wieder gekommen, da wurde er %S.45 verlacht von den K"onigen, F"ursten und R"athen, die da waren. %S.45 Er aber gab kurze Worte und fragte, ob sie sich entfernen wollten %S.45 oder nicht? da wollten sie ihn fangen, aber er zog sein Schwert %S.45 und sprach: {\oq}K"opf' alle runter, nur meiner nicht!{\cq} Da lag %S.45 alles gleich im Blut darnieder und er war wieder K"onig vom goldenen %S.45 Berge. %S.45 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 38, Zeile 14 %% [falsch] %% wei"s, sagte das schwarze M"annchen, sag' mirs nur, vielleicht helf' %S.38 %% [richtig] %% wei"s{\cq}, sagte das schwarze M"annchen, {\oq}sag' mirs nur, vielleicht helf' %S.38 %% %% Seite 38, Zeile 17 %% [falsch] %% mehr "ubrig, als diesen A{\ck}er. {\oq}O! da bek"ummere dich nicht, %S.38 %% [richtig] %% mehr "ubrig, als diesen A{\ck}er. {\oq}O! da bek"ummere dich nicht{\cq}, %S.38 %% %% Seite 38, Zeile 18 %% [falsch] %% sagte das M"annchen, wenn du mir versprichst, das, was dir zu %S.38 %% [richtig] %% sagte das M"annchen, {\oq}wenn du mir versprichst, das, was dir zu %S.38 %% %% Seite 40, Zeile 2 %% [falsch] %% {\oq}hast du, was du mir versprochen hast?{\cq} der schwieg aber %S.40 %% [richtig] %% {\oq}hast du, was du mir versprochen hast?{\cq}, der schwieg aber %S.40 %% %% Seite 40, Zeile 6 %% [falsch] %% betrogen und verf"uhrt, gib die Handschrift heraus.{\cq} -- {\oq}Nein, %S.40 %% [richtig] %% betrogen und verf"uhrt, gib die Handschrift heraus.{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, %S.40 %% %% Seite 40, Zeile 7 %% [falsch] %% sagte das schwarze M"annchen, mein Recht geb ich nicht auf.{\cq} Da %S.40 %% [richtig] %% sagte das schwarze M"annchen, {\oq}mein Recht geb ich nicht auf.{\cq} Da %S.40 %% %% Seite 41, Zeile 13 %% [falsch] %% er: {\oq}gern will ich dich erl"osen,{\cq} und es geschah nun alles so, %S.41 %% [richtig] %% er: {\oq}gern will ich dich erl"osen{\cq}, und es geschah nun alles so, %S.41 %% %% Seite 41, Zeile 26 %% [falsch] %% Ungl"uck ist,{\cq} er lie"s ihr aber keine Ruhe, bis sie einwilligte. %S.41 %% [richtig] %% Ungl"uck ist{\cq}, er lie"s ihr aber keine Ruhe, bis sie einwilligte. %S.41 %% %% Seite 42, Zeile 19 %% [falsch] %% {\oq}Ja, sagte die Mutter, unser Sohn hatte eine Himbeere unter %S.42 %% [richtig] %% {\oq}Ja{\cq}, sagte die Mutter, {\oq}unser Sohn hatte eine Himbeere unter %S.42 %% %% Seite 43, Zeile 20 %% [falsch] %% Haus zu deinen Eltern kannst du nicht wieder gehen, dachte er, %S.43 %% [richtig] %% Haus zu deinen Eltern kannst du nicht wieder gehen{\cq}, dachte er, %S.43 %% %% Seite 43, Zeile 21 %% [falsch] %% die sagen, du w"arst ein Hexenmeister, du willst aufpa{\ck}en und %S.43 %% [richtig] %% {\oq}die sagen, du w"arst ein Hexenmeister, du willst aufpa{\ck}en und %S.43 %% %% Seite 43, Zeile 22 %% [falsch] %% gehen, bis du in dein K"onigreich kommst. Also ging er fort %S.43 %% [richtig] %% gehen, bis du in dein K"onigreich kommst.{\cq} Also ging er fort %S.43 %% %% Seite 44, Zeile 2 %% [falsch] %% meiner nicht,{\cq} so lagen alle K"opfe auf der Erde; zweitens ein %S.44 %% [richtig] %% meiner nicht{\cq}, so lagen alle K"opfe auf der Erde; zweitens ein %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 9 %% [falsch] %% war er eine Fliege. {\oq}Der Mantel ist gut, sprach er, nun %S.44 %% [richtig] %% war er eine Fliege. {\oq}Der Mantel ist gut{\cq}, sprach er, {\oq}nun %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 11 %% [falsch] %% wir nicht, denn wenn du spr"achst: {\oq}K"opf' alle runter, nur meiner %S.44 %% [richtig] %% wir nicht, denn wenn du spr"achst: {\oqs}K"opf' alle runter, nur meiner %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 12 %% [falsch] %% nicht!{\cq} so w"aren unsere K"opfe alle herab und du h"attest %S.44 %% [richtig] %% nicht!{\cqs}, so w"aren unsere K"opfe alle herab und du h"attest %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 13 %% [falsch] %% deinen noch; doch gaben sie es ihm, wenn er's an den B"aumen %S.44 %% [richtig] %% deinen noch{\cq}; doch gaben sie es ihm, wenn er's an den B"aumen %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 18 %% [falsch] %% und h"atten nichts.{\cq} {\oq}Nein, sprach er, das will ich nicht thun,{\cq} %S.44 %% [richtig] %% und h"atten nichts.{\cq} -- {\oq}Nein{\cq}, sprach er, {\oq}das will ich nicht thun{\cq}, %S.44 %% %% Seite 44, Zeile 19 %% [falsch] %% da gaben sie ihm die Stiefel auch noch. Wie er nun alle drei %S.44 %% [richtig] %% da gaben sie ihm die Stiefeln auch noch. Wie er nun alle drei %S.44 %% %% Seite 45, Zeile 5 %% [falsch] %% ging in ihre Kammer und weinte, er aber ging hinter ihr her; %S.45 %% [richtig] %% ging in ihre Kammer und weinte, er aber ging hinter ihr her. %S.45 %% %% Seite 45, Zeile 7 %% [falsch] %% Erl"oser kam nie!{\cq} da gab er ihr ein paar derbe Ohrfeigen und %S.45 %% [richtig] %% Erl"oser kam nie!{\cq}, da gab er ihr ein paar derbe Ohrfeigen und %S.45 %% %% Seite 45, Zeile 13 %% [falsch] %% oder nicht? da wollten sie ihn fangen, aber er zog sein Schwert %S.45 %% [richtig] %% oder nicht. Da wollten sie ihn fangen, aber er zog sein Schwert %S.45