% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Tanimoto am 22. Januar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 07. Februar 2003 % \maerchentitel{Das eigensinnige Kind} % 117. %S.152 % Das eigensinnige Kind. %S.152 Es war einmal ein Kind eigensinnig und that nicht, was %S.152 seine Mutter haben wollte. Darum hatte der liebe Gott kein %S.152 Wohlgefallen an ihm und lie"s es krank werden und kein Arzt %S.152 konnte ihm helfen und in kurzem lag es auf dem Todtenbettchen. %S.152 Als es nun ins Grab versenkt war und Erde "uber es hingedeckt, %S.152 so kam auf einmal sein "Armchen wieder hervor und reichte in die %S.152 H"ohe, und wenn sie es hineinlegten und frische Erde dar"uber %S.152 thaten, so half das nicht, es kam immer wieder heraus. Da %S.152 mu"ste die Mutter selbst zum Grabe gehn und mit der Ruthe aufs %S.152 "Armchen schlagen und wie sie das gethan hatte, zog es sich hinein %S.152 und hatte nun erst Ruhe unter der Erde. %S.152