% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von A. Tokunaga am 03. Februar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 13. Februar 2003 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. % % Der erste M"archentext in jedem Band (i.e. ,,Der Froschk"onig % oder der eiserne Heinrich`` und ,,Der Arme und der Reiche``) % und der erste Kinderlegendentext (i.e. ,,Der heilige Joseph % im Walde``) sind mit einem Versalsatz geschm"uckt im Orginal. % Bei all den anderen Texten ist jede erste Zeile einger"uckt. % \maerchentitel{Dat M"aken von Brakel} % 139. %S.252 % Dat M"aken von Brakel. %S.252 Et gink mal 'n M"aken von Brakel na de s"unt Annen Capellen %S.252 unner de Hinnenborg un weil et gierne 'n Mann heven wulle %S.252 un ock meinde, et w"are s"us neimes in de Capellen, sau sank et: %S.252 \begin{verse} {\oq}O hilge s"unte Anne! \\ %S.252 help mie doch bald tom Manne, \\ %S.252 du kennst 'n ja wull, \\ %S.252 he wuhnt var'm Suttmer Dore, \\ %S.252 hed gele Hore: \\ %S.252 du kennst 'n ja wull!{\cq} %S.252 \end{verse} De K"oster stand awerst h"unner den Altare un h"ore dat, da rep %S.252 he mit 'ner gans schr"ogerigen Stimme: {\oq}du kriggst'n nig! du %S.252 kriggst'n nig!{\cq} Dat M"aken awerst meinde, dat Marienkinneken %S.252 dat bie de Mudder Anne steiht, hedde "um dat to ropen, da wor %S.252 et beuse un reip: {\oq}Pepperlepep, dumme Blae, halt de Schnuten %S.252 un lat de M"ohme k"uhren (die Mutter reden)!{\cq} %S.252