% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Tanimoto am 04. Februar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 15. Februar 2003 % \maerchentitel{Der undankbare Sohn} % 145. %S.\264 % Der undankbare Sohn. %S.264 Es sa"s einmal ein Mann mit seiner Frau vor der Hausth"ur, %S.264 und hatten ein gebraten Huhn vor sich stehen, und wollten das %S.264 zusammen verzehren, da sah der Mann, wie sein alter Vater daher %S.264 kam, geschwind nahm er das Huhn und versteckte es, weil er %S.265 ihm nichts davon g"onnte. Der Alte kam, that einen Trunk und %S.265 ging fort. Nun wollte der Sohn das gebratene Huhn wieder auf %S.265 den Tisch tragen, aber als er darnach griff, war es eine gro"se %S.265 Kr"ote geworden, die sprang ihm ins Angesicht, und sa"s da und %S.265 ging nicht wieder weg, und wenn sie jemand wegthun wollte, sah %S.265 sie ihn giftig an, als wollt' sie ihm ins Angesicht springen, so %S.265 da"s keiner sie anzur"uhren getraute. Und die Kr"ote mu"ste der %S.265 undankbare Sohn alle Tage f"uttern, sonst fra"s sie ihm aus seinem %S.265 Angesicht, und also ging er in der Welt hin und her. %S.265