% @book{bg_khm_1819-2, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {Z}weiter {B}and. {M}it zwei {K}upfern. % {Z}weite vermehrte und verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1819", % volume = "2", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Tanimoto am 06. Februar 2003 % und "uberpr"uft von Y. Nagata am 17. Februar 2003 % \maerchentitel{Mutter-Gottes-Gl"aschen} % 7. %S.301 % Mutter-Gottes-Gl"aschen. %S.301 Es hatte einmal ein Fuhrmann seinen Karren, der schwer %S.301 mit Wein beladen war, festgefahren, so da"s er ihn troz aller %S.301 M"uhe nicht wieder losbringen konnte. Nun kam gerade die Mutter %S.301 Gottes des Weges daher und als sie die Noth des armen %S.301 Mannes sah, sprach sie zu ihm: {\oq}ich bin m"ud und voll Durst, %S.301 gib mir ein Glas Wein, und ich will deinen Wagen dir frei machen.{\cq} %S.301 {\oq}Gerne, antwortete der Fuhrmann, aber ich habe kein %S.301 Glas, worin ich dir den Wein geben k"onnte.{\cq} Da brach die %S.301 Mutter Gottes ein wei"ses Bl"umchen mit rothen Streifen, das %S.301 Feldwinde hei"st, ab, und das einem Glase sehr "ahnlich sieht und %S.301 reichte es dem Fuhrmann. Der f"ullte es mit Wein und die Mutter %S.301 Gottes trank ihn und in dem Augenblick war der Wagen auch %S.301 los. Das Bl"umchen hei"st noch immer Mutter-Gottes-Gl"aschen. %S.301 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 301, Zeile 12 %% [falsch] %% {\oq}Gerne, antwortete der Fuhrmann, aber ich habe kein %S.301 %% [richtig] %% -- {\oq}Gerne{\cq}, antwortete der Fuhrmann, {\oq}aber ich habe kein %S.301