% @book{bg_khm_kl-ausg_1833, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {K}leine {A}usgabe. % {Z}weite verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1833", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata am 17. August 2012 % %%% Besonderheiten f"ur den Fraktursatz: %% "| zur Vermeidung von Ligaturen; %% (Eingabe: e.g. auf"|fressen und Hof"|leute %% statt auffressen und Hofleute) %% "| auch f"ur das sogenannte runde s -- oder Schluss s -- im %% Kompositum (ansonsten wird dieses durch LaTeX -- und khm.sty -- %% von dem langen s richtig unterschieden und gesetzt); %% (Eingabe: e.g. Aus"|gang statt Ausgang) %% {} f"ur das runde s au"ser Komposita; %% (Eingabe: e.g. s{}' statt s') %% {\ck} f"ur ,,ck``, das bei der Silbentrennung am Zeilenende %% in die Form ,,k-k`` umgewandelt werden soll. %% %% Jeder M"archentext ist mit einem Versalsatz geschm"uckt im Original. %% % \maerchentitel{Die zw"olf Br"uder} % 7. %S.48 % Die zw"olf Br"uder. %S.48 \lettrine[lines=1]{E}{s} war einmal ein K"onig und eine K"onigin, die lebten in Frieden %S.48 mit einander und hatten zw"olf Kinder, das waren aber %S.48 lauter Buben. Nun sprach der K"onig zu seiner Frau {\oqs}wenn %S.48 das dreizehnte Kind, das du zur Welt bringst, ein M"adchen ist, %S.48 so sollen die zw"olf Buben sterben, damit sein Reichthum gro"s %S.48 wird, und das K"onigreich ihm allein zuf"alt.{\cqs} Er lie"s auch %S.48 zw"olf S"arge machen, die waren schon mit Hobelsp"anen gef"ullt, %S.48 und in jedem lag das Todtenki"schen, und lie"s sie in eine verschlossene %S.48 Stube bringen, davon gab er der K"onigin den Schl"ussel, %S.48 und sprach, sie sollte niemand davon etwas sagen. %S.48 Die Mutter aber sa"s nun den ganzen Tag und trauerte so %S.48 da"s der kleinste Sohn, der immer bei ihr war und den sie nach %S.48 der Bibel Benjamin nannte, zu ihr sprach {\oqs}liebe Mutter, warum %S.48 bist du so betraurig?{\cqs} {\cqs}Liebstes Kind, antwortete sie, ich darf %S.48 dirs nicht sagen.{\cqs} Er lie"s ihr aber keine Ruhe, bis sie gieng %S.48 und die Stube aufschlo"s, und ihm die zw"olf mit Hobelsp"anen %S.48 schon gef"ullten Todtenladen zeigte und sprach {\oqs}mein liebster Benjamin, %S.48 diese S"arge hat dein Vater f"ur dich und deine elf Br"uder %S.48 machen lassen, denn wenn ich ein M"adchen zur Welt bringe, %S.48 so sollt ihr allesammt get"odtet und darin begraben werden.{\cqs} Und %S.48 als sie weinte, wie sie das sprach, so tr"ostete sie der Sohn und %S.49 sagte {\oqs}weine nicht, liebe Mutter, wir wollen uns helfen, und %S.49 wollen fortgehen.{\cqs} Sie aber sprach {\oqs}geh mit deinen elf Br"udern %S.49 hinaus in den Wald, und einer setze sich immer auf den h"ochsten %S.49 Baum, der zu finden ist, und halte Wacht und schaue %S.49 nach dem Thurm hier im Schlo"s. Geb"ar ich ein S"ohnlein, %S.49 so will ich eine wei"se Fahne aufste{\ck}en, und dann d"urft ihr %S.49 wiederkommen: geb"ar ich ein T"ochterlein, so will ich eine rothe %S.49 Fahne aufste{\ck}en, und dann flieht fort, so schnell ihr k"onnt und %S.49 der liebe Gott beh"ut euch. Alle Nacht will ich aufstehn und %S.49 f"ur euch beten, im Winter, da"s ihr an einem Feuer euch w"armen %S.49 k"onnt, im Sommer, da"s ihr nicht in der Hitze schmachtet.{\cqs} %S.49 Nachdem sie also ihre S"ohne gesegnet hatte, giengen sie %S.49 hinaus in den Wald. Einer hielt um den andern Wacht, sa"s %S.49 auf der h"ochsten Eiche, und schauete nach dem Thurm. Als %S.49 elf Tage herum waren und die Reihe an Benjamin kam, da %S.49 sah er wie eine Fahne aufgesteckt wurde, es war aber nicht die %S.49 wei"se, sondern die rothe Blutfahne, die verk"undigte, da"s sie %S.49 alle sterben sollten. Wie die Br"uder das nun h"orten, wurden %S.49 sie zornig und sprachen {\oqs}sollten wir um eines M"adchens willen %S.49 den Tod leiden! wir schw"oren, da"s wir uns r"achen wollen, wo %S.49 wir ein M"adchen finden, soll sein rothes Blut flie"sen.{\cqs} %S.49 Darauf giengen sie tiefer in den Wald hinein und mitten %S.49 drein, wo er am dunkelsten war, fanden sie ein kleines verw"unschtes %S.49 H"aus"|chen, das leer stand. Da sprachen sie {\oqs}hier wollen %S.49 % Kinderm"archen. Kl. Ausg. D %S.49 wir wohnen, und du, Benjamin, du bist der j"ungste und %S.50 schw"achste, du sollst daheim bleiben und haus"|halten, wir andern %S.50 wollen aus"|gehen und Essen holen.{\cqs} Nun zogen sie in den Wald %S.50 und schossen Hasen, wilde Rehe, V"ogel und T"auberchen und %S.50 was zu essen stand: das brachten sie dem Benjamin, der mu"sts %S.50 ihnen zurecht machen, damit sie ihren Hunger stillen konnten. %S.50 In dem H"aus"|chen lebten sie zehn Jahre zusammen, und die %S.50 Zeit ward ihnen nicht lang. %S.50 Das T"ochterchen, das ihre Mutter, die K"onigin, geboren %S.50 hatte, war nun herangewachsen, war gar sch"on und hatte einen %S.50 goldenen Stern auf der Stirne. Einmal, als gro"se W"asche war, sah %S.50 es darunter zw"olf Manns"|hemden, und fragte seine Mutter {\oqs}wem %S.50 geh"oren diese zw"olf Hemden, f"ur den Vater sind sie doch viel %S.50 zu klein?{\cqs} Da antwortete sie mit schwerem Herzen {\oqs}liebes Kind, %S.50 die geh"oren deinen zw"olf Br"udern.{\cqs} Sprach das Fr"aulein {\oqs}wo %S.50 sind denn meine zw"olf Br"uder, von denen habe ich noch niemals %S.50 geh"ort.{\cqs} Sie antwortete {\oqs}da"s wei"s Gott, wo sie sind: sie irren %S.50 in der Welt herum.{\cqs} Da nahm sie das M"adchen und schlo"s %S.50 ihm das Zimmer auf, und zeigte ihm die zw"olf S"arge mit den %S.50 Hobelsp"anen und den Todtenki"schen. {\oqs}Diese S"arge, sprach sie, %S.50 waren f"ur deine Br"uder bestimmt, aber sie sind heimlich fortgegangen, %S.50 eh du geboren warst,{\cqs} und erz"ahlte ihm, wie sich %S.50 alles zugetragen hatte. Da sagte das M"adchen {\oqs}liebe Mutter, %S.50 weine nicht, ich will gehen und meine Br"uder suchen.{\cqs} %S.50 Nun nahm es die zw"olf Hemden und gieng fort, und geradezu %S.51 in den gro"sen Wald hinein. Es gieng den ganzen Tag, %S.51 und am Abend kam es zu dem verw"unschten H"aus"|chen. Da %S.51 trat es hinein und fand einen jungen Knaben, der fragte {\oqs}wo %S.51 kommst du her und wo willst du hin?{\cqs} und erstaunte, da"s sie %S.51 so gar sch"on war, k"onigliche Kleider trug und einen Stern auf %S.51 der Stirne hatte. Da antwortete sie {\oqs}ich bin eine K"onigs"|tochter, %S.51 und suche meine zw"olf Br"uder und will gehen, so weit der %S.51 Himmel blau ist, bis ich sie finde.{\cqs} Und zeigte ihm die zw"olf %S.51 Hemden, die ihnen geh"orten. Da sah Benjamin, da"s es seine %S.51 Schwester war, und sprach {\oqs}ich bin Benjamin, dein j"ungster %S.51 Bruder!{\cqs} Und sie fieng an zu weinen vor Freude, und Benjamin %S.51 auch, und sie k"u"sten und herzten einander vor gro"ser Liebe. %S.51 Hernach sprach er {\oqs}Liebe Schwester, es ist noch ein Vorbehalt %S.51 da, wir hatten verabredet, da"s ein jedes M"adchen, das uns %S.51 begegnete, sterben sollte, weil wir um ein M"adchen unser K"onigreich %S.51 verlassen mu"sten.{\cqs} Da sagte sie {\oqs}ich will gerne sterben, %S.51 wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete %S.51 er, du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte %S.51 bis die elf Br"uder kommen, dann will ich schon einig mit ihnen %S.51 werden.{\cqs} Also that sie; und wie es Nacht ward, kamen die %S.51 andern von der Jagd, und die Mahlzeit war bereit. Und als %S.51 sie am Tische sa"sen und a"sen, fragten sie {\oqs}was giebts neues?{\cqs} %S.51 Sprach Benjamin {\oqs}wi"sts ihr nichts?{\cqs} {\oqs}Nein{\cqs} antworteten sie. %S.51 Sprach er weiter {\oqs}ihr seid im Walde gewesen, und ich bin daheim %S.51 geblieben, und wei"s noch mehr als ihr.{\cqs} {\oqs}So erz"ahl uns{\cqs} %S.51 riefen sie. Antwortete er {\oqs}versprecht ihr mir auch, da"s das %S.51 % D 2 %S.51 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %% Seite 52 fehlt im Original. %% Der Mangel ist durch das Originalexemplar im Besitz %% des Br"uder Grimm-Museums Kassel erg"anzt. %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% erste M"adchen, das uns begegnet, nicht soll get"odtet werden?{\cqs} %S.52 {\oqs}Ja, riefen sie alle, das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cqs} %S.52 Da sprach er {\oqs}unsere Schwester ist, da{\cqs} und hub die B"utte auf, %S.52 und die K"onigs"|tochter kam hervor in ihren k"oniglichen Kleidern %S.52 mit dem goldenen Stern auf der Stirne, und war so sch"on zart %S.52 und fein. Da freuten sie sich alle, fielen ihr um den Hals %S.52 und k"u"sten sie, und hatten sie von Herzen lieb. %S.52 Nun blieb sie bei Benjamin zu Haus, und half ihm in %S.52 der Arbeit. Die elfe zogen in den Wald, suchten Gewild, Rehe, %S.52 Hasen, V"ogel und T"auberchen, damit sie zu essen hatten, und %S.52 die Schwester und Benjamin sorgten, da"s es zubereitet wurde. %S.52 Sie suchte das Holz zum Kochen, und die Kr"auter zum Gem"us, %S.52 und stellte zu am Feuer also da"s die Mahlzeit immer %S.52 fertig war, wenn die elfe kamen. Sie hielt auch sonst Ordnung %S.52 im H"aus"|chen, und de{\ck}te die Bettlein h"ubsch wei"s und %S.52 rein, und die Br"uder waren immer zufrieden und lebten in %S.52 gro"ser Einigkeit mit ihr. %S.52 Auf eine Zeit hatten die beide daheim eine sch"one Kost zurecht %S.52 gemacht, und wie sie nun alle beisammen waren, setzten %S.52 sie sich, a"sen und tranken und waren voller Freude. Es war %S.52 aber ein kleines G"artchen an dem verw"unschten H"aus"|chen, darin %S.52 standen zw"olf Lilienblumen, die man auch Studenten hei"st: %S.52 nun wollte sie ihren Br"udern ein Vergn"ugen machen, brach die %S.52 zw"olf Blumen ab, und dachte jedem aufs Essen eine zu schenken. %S.52 Wie sie aber die Blumen abgebrochen hatte, in demselben %S.52 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %% Seite 53 fehlt im Original. %% Der Mangel ist durch das Originalexemplar im Besitz %% des Br"uder Grimm-Museums Kassel erg"anzt. %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% Augenblick waren die zw"olf Br"uder in zw"olf Raben verwandelt, und %S.53 flogen "uber den Wald hin fort, und das Haus mit dem Garten war %S.53 auch verschwunden. Da war nun das arme M"adchen allein in %S.53 dem wilden Wald, und wie es sich umsah, so stand eine alte Frau %S.53 neben ihm, die sprach {\oqs}mein Kind, was hast du angefangen? %S.53 warum hast du die zw"olf wei"sen Blumen nicht stehen lassen, das %S.53 waren deine Br"uder, die sind nun auf immer in Raben verwandelt.{\cqs} %S.53 Das M"adchen sprach weinend {\oqs}ist denn kein Mittel, %S.53 sie zu erl"osen?{\cqs} {\oqs}Nein, sagte die Alte, es ist keins auf der ganzen %S.53 Welt, als eins, das ist aber so schwer, da"s du sie damit %S.53 nicht befreien wirst, denn du must sieben Jahre stumm seyn, %S.53 darfst nicht sprechen und nicht lachen, und sprichst du ein einziges %S.53 Wort, und es fehlt nur eine Stunde an den sieben Jahren, %S.53 so ist alles umsonst, und deine Br"uder werden von deinem %S.53 Wort get"odtet.{\cqs} %S.53 Da sprach das M"adchen in seinem Herzen {\oqs}ich will meine %S.53 Br"uder gewi"s erl"osen,{\cqs} und gieng und suchte einen hohen Baum, %S.53 setzte sich darauf, und spann, und sprach nicht, und lachte %S.53 nicht. Nun trugs sich zu, da"s ein K"onig in dem Wald jagte, %S.53 der hatte einen gro"sen Windhund, der lief zu dem Baum, wo %S.53 das Fr"aulein drauf sa"s, sprang herum, schrie und bellte hinauf. %S.53 Da kam der K"onig herbei, und sah die sch"one K"onigs"|tochter %S.53 mit dem goldnen Stern auf der Stirne, und war so entz"uckt %S.53 "uber ihre Sch"onheit, da"s er ihr zurief, ob sie seine Gemahlin %S.53 werden wollte. Sie gab keine Antwort, ni{\ck}te aber ein wenig %S.53 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% mit dem Kopf. Da stieg er selbst auf den Baum, trug sie %S.54 herab, setze sie auf sein Pferd, und f"uhrte sie heim. Da ward %S.54 die Hochzeit, obgleich die Braut stumm war und nicht lachte, %S.54 mit gro"ser Pracht und Freude gefeiert. Als sie ein paar Jahre %S.54 mit einander vergn"ugt gelebt hatten, fieng die Mutter des K"onigs, %S.54 die eine b"ose Frau war, an, die junge K"onigin zu verl"aumden, %S.54 und sprach zum K"onig {\oqs}es ist ein gemeines Bettelm"adchen, %S.54 da"s du dir mitgebracht hast, wer wei"s, was f"ur gottlose %S.54 Streiche sie heimlich treibt. Wenn sie stumm ist und nicht %S.54 sprechen kann, so k"onnte sie doch einmal lachen, aber wer nicht %S.54 lacht, der hat ein b"oses Gewissen.{\cqs} Der K"onig wollte zuerst %S.54 nicht daran glauben, aber die Alte trieb es so lange, und beschuldigte %S.54 sie so viel b"oser Dinge, da"s der K"onig sich endlich "uberreden %S.54 lie"s, und sie zum Tod verurtheilte. %S.54 Nun ward im Hof ein gro"ses Feuer angez"undet, darin sie %S.54 sollte verbrannt werden, und der K"onig stand oben am Fenster %S.54 und sah mit weinenden Augen zu, weil er sie noch immer so %S.54 lieb hatte. Und als sie schon an den Pfahl festgebunden war, %S.54 und das Feuer schon an ihren Kleidern mit rothen Zungen le{\ck}te, %S.54 da war eben der letzte Augenblick von den sieben Jahren verflossen. %S.54 Da lie"s sich in der Luft ein Geschwirr h"oren, und %S.54 zw"olf Raben kamen hergezogen, und senkten sich nieder: und %S.54 wie sie die Erde ber"uhrten, waren es ihre zw"olf Br"uder, die %S.54 sie erl"ost hatte. Sie rissen das Feuer aus"|einander, l"oschten die %S.54 Flammen, machten ihre liebe Schwester frei, und k"u"sten und %S.54 herzten sie. Nun aber, da sie ihren Mund aufthun und reden %S.55 durfte, erz"ahlte sie dem K"onige, warum sie stumm gewesen %S.55 w"are und niemals gelacht h"atte. Der K"onig freute sich, %S.55 da"s sie unschuldig war, und sie lebten nun alle zusammen in %S.55 Einigkeit bis an ihren Tod. Die b"ose Stiefmutter ward in %S.55 ein Fa"s gesteckt, das mit siedendem "Ol und giftigen Schlangen %S.55 angef"ullt war, und starb eines b"osen Todes. %S.55 %\vspace{6\baselineskip} %\divisionbar %S.55 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 48, Zeile 14 %% [falsch] %% bist du so betraurig?{\cqs} {\cqs}Liebstes Kind, antwortete sie, ich darf %S.48 %% [richtig] %% bist du so betraurig?{\cqs} {\cqs}Liebstes Kind,{\cqs} antwortete sie, {\oqs}ich darf %S.48 %% %% Seite 50, Zeile 20 %% [falsch] %% Hobelsp"anen und den Todtenki"schen. {\oqs}Diese S"arge, sprach sie, %S.50 %% [richtig] %% Hobelsp"anen und den Todtenki"schen. {\oqs}Diese S"arge,{\cqs} sprach sie, %S.50 %% %% Seite 50, Zeile 21 %% [falsch] %% waren f"ur deine Br"uder bestimmt, aber sie sind heimlich fortgegangen, %S.50 %% [richtig] %% {\oqs}waren f"ur deine Br"uder bestimmt, aber sie sind heimlich fortgegangen, %S.50 %% %% Seite 51, Zeile 17 %% [falsch] %% wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cqs} {\oqs}Nein, antwortete %S.51 %% [richtig] %% wenn ich damit meine zw"olf Br"uder erl"osen kann.{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} antwortete %S.51 %% %% Seite 51, Zeile 18 %% [falsch] %% er, du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte %S.51 %% [richtig] %% er, {\oqs}du sollst nicht sterben, setz dich unter diese B"utte %S.51 %% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%% Seite 52 fehlt im Original. %%%% Der Mangel ist durch das Originalexemplar im Besitz %%%% des Br"uder Grimm-Museums Kassel erg"anzt. %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %% Seite 52, Zeile 2 %% [falsch] %% {\oqs}Ja, riefen sie alle, das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cqs} %S.52 %% [richtig] %% {\oqs}Ja,{\cqs} riefen sie alle, {\oqs}das soll Gnade haben, erz"ahl uns nur.{\cqs} %S.52 %% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %%%% Seite 53 fehlt im Original. %%%% Der Mangel ist durch das Originalexemplar im Besitz %%%% des Br"uder Grimm-Museums Kassel erg"anzt. %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %% Seite 53, Zeile 9 %% [falsch] %% sie zu erl"osen?{\cqs} {\oqs}Nein, sagte die Alte, es ist keins auf der ganzen %S.53 %% [richtig] %% sie zu erl"osen?{\cqs} {\oqs}Nein,{\cqs} sagte die Alte, {\oqs}es ist keins auf der ganzen %S.53 %%