% @book{bg_khm_kl-ausg_1833, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {K}leine {A}usgabe. % {Z}weite verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1833", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata am 18. August 2012 % \maerchentitel{Hans im Gl"uck} % 33. %S.219 % Hans im Gl"uck. %S.219 Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach %S.219 er zu ihm. {\oqs}Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gern %S.219 wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn. Der %S.219 Herr antwortete {\oqs}du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der %S.219 Dienst, so soll der Lohn seyn,{\cqs} und gab ihm ein St"uck Gold, das %S.219 so gro"s als Hansens Kopf war. Hans zog sein T"uchlein, wickelte %S.219 den Klumpen hinein, setzte ihn auf die Schulter und %S.219 machte sich auf den Weg nach Haus. Wie er so dahin gieng, %S.219 und immer ein Bein vor das andere setzte, kam ihm ein Reiter %S.219 in die Augen, der frisch und fr"ohlich auf einem muntern Pferd %S.219 vorbei trabte. {\oqs}Ach, sprach Hans ganz laut, was das Reiten %S.219 ein sch"ones Ding ist! da sitzt einer wie auf einem Stuhl, st"o"st %S.219 sich an keinen Stein, spart die Schuh, und kommt fort, %S.219 er wei"s nicht wie.{\cqs} Der Reiter, der das geh"ort hatte, rief %S.219 ihm zu {\oqs}ei, Hans, warum laufst du auch zu Fu"s?{\cqs} {\oqs}Ach, da %S.219 mu"s ich den Klumpen heim tragen, es ist zwar Gold, aber ich %S.219 kann den Kopf dabei nicht gerad halten, auch dr"uckt mirs auf %S.219 die Schulter. {\oqs}Wei"st du was, sagte der Reiter und hielt an, %S.219 wir wollen tauschen: ich gebe dir mein Pferd, und du giebst %S.219 mir deinen Klumpen.{\cqs} {\oqs}Von Herzen gern, sprach Hans, aber %S.219 ich sag euch, ihr m"u"st euch damit schleppen.{\cqs} Der Reiter stieg %S.220 ab, nahm das Gold, und half dem Hans hinauf, gab ihm %S.220 die Z"ugel fest in die H"ande, und sprach {\oqs}wenns nun recht geschwind %S.220 soll gehen, so mu"st du mit der Zunge schnalzen, und %S.220 hopp, hopp rufen.{\cqs} %S.220 Hans war seelenfroh, als er auf dem Pferd sa"s, und so %S.220 frank und frei dahin ritt. "Uber ein Weilchen fiels ihm ein, %S.220 es sollte noch schneller gehen, und er fieng an, mit der Zunge %S.220 zu schnalzen, und hopp, hopp zu rufen. Das Pferd setzte sich %S.220 in starken Trab, und ehe sich Hans versah, war er abgeworfen, %S.220 und lag in einem Graben, der die "Acker von der Landstra"se %S.220 trennte. Das Pferd w"ar auch durchgegangen, wenn es %S.220 nicht ein Bauer aufgehalten h"atte, der des Weges kam, und %S.220 eine Kuh vor sich trieb. Hans suchte seine Glieder zusammen, %S.220 und machte sich wieder auf die Beine. Er war aber verdrie"slich, %S.220 und sprach zu dem Bauer {\oqs}es ist ein schlechter Spa"s, das %S.220 Reiten, zumal, wenn man auf so eine M"ahre ger"ath wie diese, %S.220 die st"o"st, und einen herabwirft, da"s man den Hals brechen %S.220 kann; ich setze mich nun und nimmermehr wieder auf. Da %S.220 lob ich mir eure Kuh, da kann einer mit Gem"achlichkeit hinter %S.220 her gehen, und hat obendrein seine Milch, Butter und K"ase %S.220 jeden Tag gewi"s. Was g"ab ich drum, wenn ich so eine Kuh %S.220 h"atte!{\cqs} {\oqs}Nun, sprach der Bauer, geschieht euch so ein gro"ser %S.220 Gefallen, so will ich euch wohl die Kuh f"ur das Pferd vertauschen.{\cqs} %S.220 Hans willigte mit tausend Freuden ein: der Bauer schwang %S.220 sich aufs Pferd, und ritt eilig davon. %S.220 Hans trieb nun seine Kuh ruhig vor sich her, und bedachte %S.221 den gl"ucklichen Handel. {\oqs}Hab ich nur ein St"uck Brot, und %S.221 daran wird mirs doch nicht fehlen, so kann ich, so oft mir's %S.221 beliebt, Butter und K"ase dazu essen; hab ich Durst, so melk %S.221 ich meine Kuh und trinke Milch. Herz, was verlangst du %S.221 mehr?{\cqs} Als er zu einem Wirthshaus kam, machte er Halt, %S.221 a"s in der gro"sen Freude alles, was er bei sich hatte, sein Mittags- %S.221 und Abendbrot rein auf, und lie"s sich f"ur seine letzten %S.221 paar Heller ein halbes Glas Bier einschenken. Dann trieb er %S.221 seine Kuh weiter, immer nach dem Dorfe seiner Mutter zu. %S.221 Die Hitze wurde aber dr"uckender, je n"aher der Mittag kam, %S.221 und Hans befand sich in einer Heide, die wohl noch eine Stunde %S.221 dauerte. Da ward es ihm ganz hei"s so da"s ihm vor Durst %S.221 die Zunge am Gaumen klebte. Dem Ding ist zu helfen, dachte %S.221 Hans, jetzt will ich meine Kuh melken, und mich an der %S.221 Milch laben. Er band sie an einen d"urren Baum, und stellte %S.221 seine Lederm"utze unter, aber so sehr er sich auch abm"uhte, es %S.221 kam kein Tropfen Milch zum Vorschein. Weil er sich aber %S.221 ungeschickt dabei anstellte, so gab ihm das ungeduldige Thier %S.221 endlich mit einem der Hinterf"u"se einen solchen Schlag vor den %S.221 Kopf, da"s er zu Boden taumelte, und eine Zeitlang sich gar %S.221 nicht besinnen konnte, wo er war. Gl"ucklicherweise kam gerade %S.221 ein Metzger des Weges, der auf einem Schubkarren ein junges %S.221 Schwein liegen hatte. {\oqs}Was sind das f"ur Streiche!{\cqs} rief %S.221 er, und half dem guten Hans auf. Hans erz"ahlte, was %S.221 vorgefallen war. Der Metzger reichte ihm seine Flasche und %S.221 sprach {\oqs}da trinkt einmal, und erholt euch; die Kuh will wohl %S.222 keine Milch geben, das ist ein altes Thier, das h"ochstens noch %S.222 zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cqs} {\oqs}Ei, ei, sprach Hans, %S.222 und strich sich die Haare "uber den Kopf, wer h"atte das %S.222 gedacht! es ist freilich gut, wenn man so ein Thier ins Haus %S.222 abschlachten kann, was giebts f"ur Fleisch! aber ich mache mir %S.222 aus dem Kuhfleisch nicht viel, es ist mir nicht saftig genug. %S.222 Ja, wer so ein junges Schwein h"atte! das schmeckt anders, %S.222 dabei noch die W"urste.{\cqs} {\oqs}H"ort Hans, sprach da der Metzger, %S.222 euch zu Liebe will ich tauschen, und will euch das Schwein f"ur %S.222 die Kuh lassen.{\cqs} {\oqs}Gott lohn euch eure Freundschaft,{\cqs} sprach %S.222 Hans, "ubergab ihm die Kuh, und lie"s sich das Schweinchen %S.222 vom Karrn losmachen, und den Strick, woran es gebunden %S.222 war, in die Hand geben. %S.222 Hans zog weiter und "uberdachte wie ihm doch alles nach %S.222 Wunsch gienge, begegnete ihm ja eine Verdrie"slichkeit, so w"urde %S.222 sie doch gleich wieder gut gemacht. Es gesellte sich darnach %S.222 ein Bursch zu ihm, der trug eine sch"one wei"se Gans unter %S.222 dem Arm. Sie boten einander die Zeit, und Hans fieng an, %S.222 ihm von seinem Gl"uck zu erz"ahlen, und wie er immer so vortheilhaft %S.222 getauscht h"atte. Der Bursch sagte, da"s er die Gans %S.222 zu einem Kindtaufsschmaus bringe. {\oqs}Hebt einmal, fuhr er %S.222 fort, und packte sie bei den Fl"ugeln, wie sie schwer ist, sie %S.222 ist aber auch acht Wochen lang genudelt worden. Wer in %S.222 den Braten bei"st, mu"s sich das Fett von beiden Seiten abwischen.{\cqs} %S.222 {\oqs}Ja, sprach Hans, und wog sie mit der einen Hand, %S.223 die hat ihr Gewicht, aber mein Schwein ist auch keine Sau{\cqs}. %S.223 Indessen sah sich der Bursch nach allen Seiten ganz bedenklich %S.223 um, sch"uttelte auch wohl mit dem Kopf. {\oqs}H"ort, fieng er %S.223 darauf an, mit eurem Schweine mags nicht ganz richtig %S.223 seyn. In dem Dorfe, durch das ich gekommen bin, ist eben %S.223 dem Schulzen eins aus dem Stall gestohlen worden. Ich %S.223 f"urchte, ich f"urchte, ihr habts da in der Hand; es w"are ein %S.223 schlimmer Handel, wenn sie euch damit f"anden, das geringste %S.223 ist, da"s ihr ins finstere Loch gesteckt werdet.{\cqs} Dem guten %S.223 Hans ward bang {\oqs}ach Gott, sprach er, helft mir aus der Noth, %S.223 ihr wi"st hier herum bessern Bescheid, nehmt mein Schwein %S.223 da, und la"st mir eure Gans.{\cqs} {\oqs}Ich mu"s schon etwas aufs %S.223 Spiel setzen, antwortete der Bursche, aber ich will doch nicht %S.223 Schuld seyn, da"s ihr ins Ungl"uck gerathet.{\cqs} Er nahm also %S.223 das Seil in die Hand, und trieb das Schwein schnell auf %S.223 einem Seitenweg fort: der gute Hans aber gieng seiner Sorgen %S.223 entledigt mit der Gans unter dem Arme seiner Heimath %S.223 zu. {\oqs}Wenn ichs recht "uberlege, sprach er mit sich selbst, %S.223 habe ich noch Vortheil bei dem Tausch; erstlich den guten %S.223 Braten, hernach die Menge von Fett, die heraustr"aufeln wird, %S.223 das gibt G"ansfettbrot auf ein Vierteljahr; und endlich die sch"onen %S.223 wei"sen Federn, die la"s ich mir in mein Kopfkissen stopfen, %S.223 und darauf will ich wohl ungewiegt einschlafen. Was wird %S.223 meine Mutter eine Freude haben!{\cqs} %S.223 Als er durch das letzte Dorf gekommen war, stand da ein %S.223 Scheerenschleifer mit seinem Karren, und sang zu seiner schnurrenden %S.224 Arbeit %S.224 \begin{verse} {\oqs}ich schleife die Scheere, und drehe geschwind, \\ %S.224 und h"ange mein M"antelchen nach dem Wind.{\cqs} %S.224 \end{verse} Hans blieb stehen, und sah ihm zu; endlich redete er ihn an %S.224 und sprach {\oqs}euch gehts wohl, weil ihr so lustig bei eurem %S.224 Schleifen seyd{\cqs}. {\oqs}Ja, antwortete der Scheerenschleifer, das %S.224 Handwerk hat einen g"uldenen Boden. Ein rechter Schleifer ist %S.224 ein Mann, der, so oft er in die Tasche greift, auch Geld %S.224 darin findet. Aber wo habt ihr die sch"one Gans gekauft?{\cqs} %S.224 {\oqs}Die hab ich nicht gekauft, sondern f"ur mein Schwein eingetauscht.{\cqs} %S.224 {\oqs}Und das Schwein?{\cqs} Das hab ich f"ur eine Kuh %S.224 gekriegt.{\oqs} {\oqs}Und die Kuh?{\cqs} {\oqs}Die hab ich f"ur ein Pferd bekommen.{\cqs} %S.224 {\oqs}Und das Pferd?{\cqs} {\oqs}Daf"ur hab ich einen Klumpen Gold, %S.224 so gro"s als mein Kopf, gegeben.{\cqs} {\oqs}Und das Gold?{\cqs} {\oqs}Ei, das %S.224 war mein Lohn f"ur sieben Jahre Dienst.{\cqs} {\oqs}Ihr habt euch jederzeit %S.224 zu helfen gewu"st, sprach der Schleifer, k"onnt ihrs nun %S.224 dahin bringen, da"s ihr das Geld in der Tasche springen h"ort, %S.224 wenn ihr aufsteht, so habt ihr euer Gl"uck gemacht.{\cqs} {\oqs}Wie soll %S.224 ich das anfangen?{\cqs} sprach Hans. {\oqs}Ihr m"u"st ein Schleifer %S.224 werden, wie ich; dazu geh"ort eigentlich nichts, als ein Wetzstein, %S.224 das andere findet sich schon von selbst. Da hab ich einen, %S.224 der ist ein wenig schadhaft, daf"ur sollt ihr mir aber auch weiter %S.224 nichts, als eure Gans geben; wollt ihr das?{\cqs} {\oqs}Wie k"onnt %S.224 ihr noch fragen, antwortete Hans, ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.224 Menschen auf Erden, habe ich Geld, so oft ich in die %S.224 Tasche greife, was brauche ich da zu sorgen?{\cqs} und reichte ihm %S.225 die Gans hin. {\oqs}Nun, sprach der Schleifer und hob einen gew"ohnlichen %S.225 schweren Feldstein, der neben ihm lag, auf, da %S.225 habt ihr auch noch einen t"uchtigen Stein dazu, auf dem sichs gut %S.225 schlagen l"a"st, und ihr eure alten N"agel gerad klopfen k"onnt. %S.225 Nehmt ihn, und hebt ihn ordentlich auf.{\cqs} %S.225 Hans lud den Stein auf, und gieng mit vergn"ugtem Herzen %S.225 weiter: seine Augen leuchteten vor Freude, und er sprach %S.225 f"ur sich {\oqs}ich mu"s in einer Gl"uckshaut geboren seyn, alles was %S.225 ich w"unsche trifft mir ein, wie einem Sonntagskind.{\cqs} Indessen, %S.225 weil er seit Tagesanbruch auf den Beinen gewesen war, begann %S.225 er m"ud zu werden; auch plagte ihn der Hunger, da er %S.225 allen Vorrath auf einmal in der Freude "uber die erhandelte Kuh %S.225 aufgezehrt hatte. Er konnte endlich nur mit M"uhe weiter %S.225 gehen, und mu"ste jeden Augenblick Halt machen, dabei dr"uckten %S.225 ihn die Steine ganz erb"armlich. Da konnte er sich des %S.225 Gedankens nicht erwehren, wie gut es w"are, wenn er sie gerade %S.225 jetzt nicht zu tragen brauchte. Wie eine Schnecke kam er zu %S.225 einem Feldbrunnen geschlichen, da wollte er ruhen, und sich %S.225 mit einem frischen Trunk laben; damit er aber die Steine im %S.225 Niedersitzen nicht besch"adigte, legte er sie bed"achtig neben sich %S.225 auf den Rand des Brunnens. Darauf drehte er sich, und %S.225 wollte sich zum Trinken b"ucken, da versah ers, stie"s ein klein %S.225 wenig an, und beide Steine plumpten hinab. Hans, als er sie %S.225 mit seinen Augen in die Tiefe hatte versinken sehen, sprang %S.225 % Kinderm"archen. Kl. Ausg. P %S.225 vor Freuden auf, kniete dann nieder, und dankte Gott mit %S.226 Thr"anen in den Augen, da"s er ihm auch diese Gnade erwiesen, %S.226 und auf eine so gute Art von den Steinen befreit, das sey das %S.226 einzige, was ihm noch zu seinem Gl"uck gefehlt habe. {\oqs}So %S.226 gl"ucklich wie ich, rief er aus, giebt es keinen Menschen unter %S.226 der Sonne.{\cqs} Mit leichtem Herzen und frei von aller Last %S.226 sprang er nun, bis er daheim bei seiner Mutter war. %S.226 %\vspace{5\baselineskip} %\divisionbar %S.226 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 219, Zeile 3 %% [falsch] %% wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn. Der %S.219 %% [richtig] %% wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn.{\cqs} Der %S.219 %% %% Seite 219, Zeile 11 %% [falsch] %% vorbei trabte. {\oqs}Ach, sprach Hans ganz laut, was das Reiten %S.219 %% [richtig] %% vorbei trabte. {\oqs}Ach,{\cqs} sprach Hans ganz laut, {\oqs}was das Reiten %S.219 %% %% Seite 219, Zeile 18 %% [falsch] %% die Schulter. {\oqs}Wei"st du was, sagte der Reiter und hielt an, %S.219 %% [richtig] %% die Schulter.{\cqs} {\oqs}Wei"st du was,{\cqs} sagte der Reiter und hielt an, %S.219 %% %% Seite 219, Zeile 19 %% [falsch] %% wir wollen tauschen: ich gebe dir mein Pferd, und du giebst %S.219 %% [richtig] %% {\oqs}wir wollen tauschen: ich gebe dir mein Pferd, und du giebst %S.219 %% %% Seite 219, Zeile 20 %% [falsch] %% mir deinen Klumpen.{\cqs} {\oqs}Von Herzen gern, sprach Hans, aber %S.219 %% [richtig] %% mir deinen Klumpen.{\cqs} {\oqs}Von Herzen gern,{\cqs} sprach Hans, {\oqs}aber %S.219 %% %% Seite 220, Zeile 23 %% [falsch] %% h"atte!{\cqs} {\oqs}Nun, sprach der Bauer, geschieht euch so ein gro"ser %S.220 %% [richtig] %% h"atte!{\cqs} {\oqs}Nun,{\cqs} sprach der Bauer, {\oqs}geschieht euch so ein gro"ser %S.220 %% %% Seite 221, Zeile 14 %% [falsch] %% die Zunge am Gaumen klebte. Dem Ding ist zu helfen, dachte %S.221 %% [richtig] %% die Zunge am Gaumen klebte. {\oqs}Dem Ding ist zu helfen, dachte %S.221 %% %% Seite 221, Zeile 15 %% [falsch] %% Hans, jetzt will ich meine Kuh melken, und mich an der %S.221 %% [richtig] %% Hans, {\oqs}jetzt will ich meine Kuh melken, und mich an der %S.221 %% %% Seite 221, Zeile 16 %% [falsch] %% Milch laben. Er band sie an einen d"urren Baum, und stellte %S.221 %% [richtig] %% Milch laben.{\cqs} Er band sie an einen d"urren Baum, und stellte %S.221 %% %% Seite 222, Zeile 3 %% [falsch] %% zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cqs} {\oqs}Ei, ei, sprach Hans, %S.222 %% [richtig] %% zum Ziehen taugt oder zum Schlachten.{\cqs} {\oqs}Ei, ei,{\cqs} sprach Hans, %S.222 %% %% Seite 222, Zeile 4 %% [falsch] %% und strich sich die Haare "uber den Kopf, wer h"atte das %S.222 %% [richtig] %% und strich sich die Haare "uber den Kopf, {\oqs}wer h"atte das %S.222 %% %% Seite 222, Zeile 9 %% [falsch] %% dabei noch die W"urste.{\cqs} {\oqs}H"ort Hans, sprach da der Metzger, %S.222 %% [richtig] %% dabei noch die W"urste.{\cqs} {\oqs}H"ort Hans,{\cqs} sprach da der Metzger, %S.222 %% %% Seite 222, Zeile 10 %% [falsch] %% euch zu Liebe will ich tauschen, und will euch das Schwein f"ur %S.222 %% [richtig] %% {\oqs}euch zu Liebe will ich tauschen, und will euch das Schwein f"ur %S.222 %% %% Seite 222, Zeile 22 %% [falsch] %% zu einem Kindtaufsschmaus bringe. {\oqs}Hebt einmal, fuhr er %S.222 %% [richtig] %% zu einem Kindtaufsschmaus bringe. {\oqs}Hebt einmal,{\cqs} fuhr er %S.222 %% %% Seite 222, Zeile 23 %% [falsch] %% fort, und packte sie bei den Fl"ugeln, wie sie schwer ist, sie %S.222 %% [richtig] %% fort, {\oqs}und packte sie bei den Fl"ugeln, wie sie schwer ist, sie %S.222 %% %% Seite 223, Zeile 1 %% [falsch] %% {\oqs}Ja, sprach Hans, und wog sie mit der einen Hand, %S.223 %% [richtig] %% {\oqs}Ja,{\cqs} sprach Hans, und wog sie mit der einen Hand, %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 2 %% [falsch] %% die hat ihr Gewicht, aber mein Schwein ist auch keine Sau{\cqs}. %S.223 %% [richtig] %% {\oqs}die hat ihr Gewicht, aber mein Schwein ist auch keine Sau{\cqs}. %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 4 %% [falsch] %% um, sch"uttelte auch wohl mit dem Kopf. {\oqs}H"ort, fieng er %S.223 %% [richtig] %% um, sch"uttelte auch wohl mit dem Kopf. {\oqs}H"ort,{\cqs} fieng er %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 5 %% [falsch] %% darauf an, mit eurem Schweine mags nicht ganz richtig %S.223 %% [richtig] %% darauf an, {\oqs}mit eurem Schweine mags nicht ganz richtig %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 11 %% [falsch] %% Hans ward bang {\oqs}ach Gott, sprach er, helft mir aus der Noth, %S.223 %% [richtig] %% Hans ward bang {\oqs}ach Gott,{\cqs} sprach er, {\oqs}helft mir aus der Noth, %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 14 %% [falsch] %% Spiel setzen, antwortete der Bursche, aber ich will doch nicht %S.223 %% [richtig] %% Spiel setzen,{\cqs} antwortete der Bursche, {\oqs}aber ich will doch nicht %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 19 %% [falsch] %% habe ich noch Vortheil bei dem Tausch; erstlich den guten %S.223 %% [richtig] %% {\oqs}habe ich noch Vortheil bei dem Tausch; erstlich den guten %S.223 %% %% Seite 223, Zeile 20 %% [falsch] %% antwortete der Bursche, aber ich will doch nicht Schuld seyn, da"s %S.427 %% [richtig] %% antwortete der Bursche, {\oqs}aber ich will doch nicht Schuld seyn, da"s %S.427 %% %% Seite 223, Zeile 22 %% [falsch] %% das gibt G"ansfettbrot auf ein Vierteljahr; und endlich die sch"onen %S.223 %% [richtig] %% das giebt G"ansfettbrot auf ein Vierteljahr; und endlich die sch"onen %S.223 %% %% Seite 224, Zeile 7 %% [falsch] %% Schleifen seyd{\cqs}. {\oqs}Ja, antwortete der Scheerenschleifer, das %S.224 %% [richtig] %% Schleifen seyd.{\cqs} {\oqs}Ja,{\cqs} antwortete der Scheerenschleifer, {\oqs}das %S.224 %% %% Seite 224, Zeile 12 %% [falsch] %% {\oqs}Und das Schwein?{\cqs} Das hab ich f"ur eine Kuh %S.224 %% [richtig] %% {\oqs}Und das Schwein?{\cqs} {\oqs}Das hab ich f"ur eine Kuh %S.224 %% %% Seite 224, Zeile 17 %% [falsch] %% zu helfen gewu"st, sprach der Schleifer, k"onnt ihrs nun %S.224 %% [richtig] %% zu helfen gewu"st,{\cqs} sprach der Schleifer, {\oqs}k"onnt ihrs nun %S.224 %% %% Seite 224, Zeile 25 %% [falsch] %% ihr noch fragen, antwortete Hans, ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.224 %% [richtig] %% ihr noch fragen,{\cqs} antwortete Hans, {\oqs}ich werde ja zum gl"ucklichsten %S.224 %% %% Seite 225, Zeile 2 %% [falsch] %% die Gans hin. {\oqs}Nun, sprach der Schleifer und hob einen gew"ohnlichen %S.225 %% [richtig] %% die Gans hin. {\oqs}Nun,{\cqs} sprach der Schleifer und hob einen gew"ohnlichen %S.225 %% %% Seite 225, Zeile 3 %% [falsch] %% schweren Feldstein, der neben ihm lag, auf, da %S.225 %% [richtig] %% schweren Feldstein, der neben ihm lag, auf, {\oqs}da %S.225 %% %% Seite 226, Zeile 5 %% [falsch] %% gl"ucklich wie ich, rief er aus, giebt es keinen Menschen unter %S.226 %% [richtig] %% gl"ucklich wie ich,{\cqs} rief er aus, {\oqs}giebt es keinen Menschen unter %S.226 %%