% @book{bg_khm_kl-ausg_1833, % author = "Br{\"{u}}der Grimm", % title = "{K}inder- und {H}ausm{\"{a}}rchen. % {G}esammelt durch die {B}r{\"{u}}der {G}rimm. % {K}leine {A}usgabe. % {Z}weite verbesserte {A}uf{"|}lage", % publisher = "Gedruckt und verlegt bei G.\,Reimer", % address = "Berlin, Germany", % year = "1833", % language = "German", % } % % Originaltext f"ur das LaTeX-Quelldokument % bearbeitet und redigiert von Y. Nagata am 21. August 2012 % \maerchentitel{Der Jude im Dorn} % 42. %S.266 % Der Jude im Dorn. %S.266 Es war einmal ein reicher Mann, der hatte einen Knecht, der %S.266 diente ihm flei"sig und redlich, war alle Morgen der erste aus %S.266 dem Bett, und Abends der letzte hinein, und wenns eine saure %S.266 Arbeit gab, wo keiner anpacken wollte, so stellte er sich immer %S.266 zuerst daran. Dabei klagte er nicht, sondern war mit allem zufrieden, %S.266 und immer guter Dinge. Als sein Jahr herum war, %S.266 gab ihm der Herr keinen Lohn, und dachte {\oqs}es ist das gescheidtste, %S.266 so spare ich etwas, und der geht nicht weg, sondern bleibt h"ubsch %S.266 im Dienst.{\cqs} Der Knecht schwieg auch still, that das zweite %S.266 Jahr, wie das erste seine Arbeit, und als er am Ende desselben %S.266 abermals keinen Lohn bekam, lie"s er sichs gefallen, und blieb %S.266 noch l"anger. Als endlich das dritte Jahr herum war, bedachte %S.266 sich der Herr, griff in die Tasche, holte aber doch nichts heraus. %S.266 Da fieng der Knecht endlich an und sprach {\oqs}Herr, ich habe %S.266 euch drei Jahre ehrlich gedient, seyd so gut gebt mir, was %S.266 mir von Rechtswegen zukommt: ich wollte fort und mich gerne %S.266 weiter in der Welt umsehen.{\cqs} Da antwortete der Geizhals {\oqs}ja, %S.266 mein lieber Knecht, du hast mir unverdrossen gedient, daf"ur %S.266 sollst du mildiglich belohnet werden,{\cqs} griff abermals in die Tasche, %S.266 und z"ahlte dem Knecht drei Heller einzeln auf {\oqs}da hast du f"ur %S.267 jedes Jahr einen Heller, das ist ein gro"ser und reichlicher Lohn, %S.267 wie du ihn bei wenigen Herrn empfangen h"attest.{\cqs} Der gute %S.267 Knecht, der vom Geld wenig verstand, strich sein Capital ein, %S.267 und dachte {\oqs}nun hast du vollauf in der Tasche, was willst du %S.267 weiter sorgen, und dich mit schwerer Arbeit l"anger plagen.{\cqs} %S.267 Da zog er fort, bergauf, bergab, sang und sprang nach %S.267 Herzenslust. Nun trug es sich zu, als er an einem Buschwerk %S.267 vor"uber kam, da"s ein kleines M"annchen hervortrat, und ihn anrief %S.267 {\oqs}Wo hinaus, Bruder Lustig? ich sehe, du tr"agst nicht %S.267 schwer an deinen Sorgen.{\cqs} {\oqs}Was soll ich traurig seyn, antwortete %S.267 der Knecht, ich habe vollauf, der Lohn von drei Jahren %S.267 klingelt in meiner Tasche.{\cqs} {\oqs}Wie viel ist denn deines Schatzes?{\cqs} %S.267 fragte ihn das M"annchen. {\oqs}Wie viel? drei baare Heller richtig %S.267 gez"ahlt.{\cqs} {\oqs}H"or, sagte der Zwerg, ich bin ein armer bed"urftiger %S.267 Mann, schenke mir deine drei Heller, ich kann nichts mehr arbeiten, %S.267 du aber bist jung, und kannst dir dein Brot leicht verdienen.{\cqs} %S.267 Und weil der Knecht ein gutes Herz hatte, und Mitleid %S.267 mit dem M"annchen f"uhlte, so reichte er ihm seine drei Heller, %S.267 und sprach {\oqs}in Gottes Namen, es wird mir doch nicht fehlen.{\cqs} %S.267 Da sprach das M"annchen {\oqs}weil ich dein gutes Herz sehe, so gew"ahre %S.267 ich dir drei W"unsche, f"ur jeden Pfennig einen, die sollen %S.267 dir in Erf"ullung gehen.{\cqs} Aha, sprach der Knecht, du bist einer, %S.267 der blau pfeifen kann: wohlan, wenns doch seyn soll, so w"unsche %S.267 ich mir erstlich ein Vogelrohr, das alles trifft, wornach ich ziele; %S.267 zweitens eine Fidel, wenn ich darauf streiche, so mu"s alles tanzen, %S.268 das den Klang h"ort; und drittens, wenn ich an jemand %S.268 eine Bitte thue, so darf er sie nicht abschlagen.{\cqs} {\oqs}Das %S.268 sollst du alles haben{\cqs} sprach das M"annchen, griff in den Busch %S.268 und, denk einer, da lag schon Fiedel und Vogelrohr in Bereitschaft, %S.268 als wenn sie bestellt w"aren: die gab er dem Knecht und %S.268 sprach {\oqs}was du dir immer erbitten wirst, kein Mensch auf der %S.268 Welt soll dirs abschlagen.{\cqs} %S.268 {\oqs}Herz, was begehrst du nun?{\cqs} sprach der Knecht zu sich %S.268 selber, und zog lustig weiter. Bald darauf begegnete er einem %S.268 Juden mit einem langen Ziegenbart, der stand und horchte auf %S.268 den Gesang eines Vogels, der hoch oben in der Spitze eines Baumes %S.268 sa"s. {\oqs}Gottes Wunder! rief er aus, so ein kleines Thier %S.268 hat so eine grausam m"achtige Stimme! wenns doch mein w"are! %S.268 aber wer kann ihm Salz auf den Schwanz streuen!{\cqs} {\oqs}Wenns %S.268 weiter nichts ist, sprach der Knecht, der Vogel soll bald herunter %S.268 seyn,{\cqs} legte an, und traf aufs Haar, und der Vogel fiel %S.268 herab in die Dornhecken. {\oqs}Geh, Spitzbub, sagte er zum Juden, %S.268 und hol dir den Vogel heraus.{\cqs} {\oqs}Mein, sprach der Jude, la"st %S.268 den Bub weg, so kommt der Hund gelaufen; ich will mir den %S.268 Vogel auflesen, weil ihr ihn doch einmal getroffen habt,{\cqs} legte %S.268 sich auf die Erde, und fieng an, sich in den Busch hinein zu %S.268 arbeiten. Wie er nun mitten in dem Dorn steckte, plagte der %S.268 Muthwille den guten Knecht, da"s er seine Fidel abnahm, und %S.268 anfieng zu geigen.Gleich fieng auch der Jude an, die Beine %S.268 zu heben, und in die H"ohe zu springen: und je mehr der Knecht %S.268 strich, desto besser gieng der Tanz. Aber die D"orner zerrissen %S.269 ihm den sch"abigen Rock, k"ammten ihm den Ziegenbart, und stachen %S.269 und zwickten ihn am ganzen Leib. {\oqs}Mein, rief der Jude, %S.269 was soll mir das Geigen! la"s der Herr das Geigen, ich begehre %S.269 nicht zu tanzen.{\cqs} Aber der Knecht h"orte nicht darauf und %S.269 dachte {\oqs}du hast die Leute genug geschunden, nun soll dirs die %S.269 Dornhecke nicht besser machen,{\cqs} und fieng von neuem an zu geigen, %S.269 da"s der Jude noch h"oher aufspringen mu"ste, und die Fetzen %S.269 von seinem Rock an den Stacheln h"angen blieben. {\oqs}Au weih %S.269 geschrien! rief der Jude, geb ich doch dem Herrn, was er verlangt, %S.269 wenn er nur das Geigen l"a"st, einen ganzen Beutel mit %S.269 Gold.{\cqs} {\oqs}Wenn du so spendabel bist, sprach der Knecht, so will %S.269 ich wohl mit meiner Musik aufh"oren, aber das mu"s ich dir %S.269 nachr"uhmen, du machst deinen Tanz noch mit, da"s es eine Art %S.269 hat;{\cqs} nahm darauf den Beutel, und gieng seiner Wege. %S.269 Der Jude blieb stehen, und sah ihm nach, und war still %S.269 bis der Knecht weit weg und ihm ganz aus den Augen war, %S.269 dann schrie er aus Leibeskr"aften, {\oqs}du miserabler Musikant, du %S.269 Bierfiedler: wart, wenn ich dich allein erwische! ich will dich %S.269 jagen, da"s du die Schuhsohlen verlieren sollst: du Lump, steck %S.269 einen Groschen ins Maul, da"s du sechs Heller werth bist,{\cqs} und %S.269 schimpfte weiter, was er nur los bringen konnte. Und als er %S.269 sich damit etwas zu Gute gethan und Lust gemacht hatte, lief %S.269 er in die Stadt zum Richter {\oqs}Herr Richter, au weih geschrien! %S.269 ich bin auf offener Landstra"se beraubt und "ubel zugerichtet %S.269 worden von einem gottlosen Menschen, ein Stein auf dem Erdboden %S.269 m"ocht sich erbarmen: die Kleider zerfetzt! der Leib zerstochen %S.270 und zerkratzt! das Gold mit dem Beutel genommen! %S.270 lauter Ducaten, ein St"uck sch"oner als das andere: um Gotteswillen, %S.270 la"st den Menschen ins Gef"angnis werfen.{\cqs} Sprach der %S.270 Richter wars ein Soldat, der dich mit seinem G"abel so zugerichtet %S.270 hat?{\cqs} {\oqs}Gott bewahr! sagte der Jude, einen nackten Degen %S.270 hat er nicht gehabt, aber ein Rohr hat er gehabt auf dem %S.270 Buckel h"angen, und eine Geige am Hals; daran ist er leicht %S.270 zu erkennen.{\cqs} Der Richter schickte seine Leute nach ihm aus, %S.270 die fanden den guten Knecht, der ganz langsam weiter gezogen %S.270 war, und fanden auch den Beutel mit Gold bei ihm. Als %S.270 er vor Gericht gestellt wurde, sagte er {\oqs}ich habe den Juden %S.270 nicht anger"uhrt, und ihm das Gold nicht genommen, er %S.270 hat mirs aus freien St"ucken angeboten, damit ich nur aufh"orte %S.270 zu geigen, weil er meine Musik nicht anh"oren konnte.{\cqs} %S.270 {\oqs}Gott bewahr! schrie der Jude, er greift die L"ugen, wie Fliegen %S.270 an der Wand.{\cqs} Aber der Richter glaubte es auch nicht, %S.270 und sprach {\oqs}das ist eine schlechte Entschuldigung, das thut kein %S.270 Jude,{\cqs} und verurtheilte den guten Knecht, weil er auf offener %S.270 Stra"se einen Raub begangen, zum Galgen. Als er aber abgef"uhrt %S.270 wurde, schrie ihm noch der Jude zu {\oqs}du B"arenh"auter, %S.270 du Hundemusikant, jetzt kriegst du deinen wohlverdienten Lohn.{\cqs} %S.270 Der Knecht stieg ganz ruhig mit dem Henker die Leiter hinauf, %S.270 auf der letzten Spro"se aber drehte er sich um, und sprach zum %S.270 Richter {\oqs}gew"ahrt mir noch eine Bitte, ehe ich sterbe.{\cqs} {\oqs}Ja %S.270 sprach der Richter, wenn du nicht um dein Leben bittest.{\cqs} %S.270 {\oqs}Nicht ums Leben, antwortete der Knecht, ich bitte, la"st mich %S.271 zu guter Letzt noch einmal auf meiner Geige spielen.{\cqs} Der %S.271 Jude erhob ein Zetergeschrei, {\oqs}um Gotteswillen, erlaubts nicht, %S.271 erlaubts nicht.{\cqs} Allein der Richter sprach {\oqs}warum soll ich ihm %S.271 die kurze Freude nicht g"onnen: es ist ihm zugestanden, und %S.271 dabei soll es sein Bewenden haben.{\cqs} Auch konnte er es ihm %S.271 nicht abschlagen, wegen der Gabe, die dem Knecht verliehen %S.271 war. Der Jude aber rief {\oqs}au weih! au weih! bindet mich an, %S.271 bindet mich fest.{\cqs} Da nahm der gute Knecht seine Geige vom %S.271 Hals, legte sie zurecht, und wie er den ersten Strich that, fieng %S.271 alles an zu wabern, und zu wanken, der Richter, die Schreiber, %S.271 und die Gerichtsdiener, und dem, welcher den Juden festbinden %S.271 wollte, fiel der Strick aus der Hand; beim zweiten %S.271 Strich hoben alle die Beine, und der Henker lie"s den guten %S.271 Knecht los, und machte sich zum Tanze fertig, und bei dem %S.271 dritten sprang alles in die H"ohe, und fieng an zu tanzen an besten; %S.271 bald tanzte alles mit, was auf den Markt aus Neugierde %S.271 herbei gekommen war, alte und junge, dicke und magere Leute %S.271 untereinander: und die Hunde die mitgelaufen waren, setzten %S.271 sich auf die Hinterf"u"se, und tanzten auch mit. Und je l"anger %S.271 er spielte, desto h"oher sprangen die T"anzer, da"s sie sich einander %S.271 an die K"opfe stie"sen, und anfiengen j"ammerlich zu schreien. %S.271 Endlich rief der Richter ganz au"ser Athem, {\oqs}ich schenke dir %S.271 dein Leben, h"ore nur auf zu geigen.{\cqs} Der gute Knecht lie"s sich %S.271 bewegen, h"orte auf, hieng seine Geige wieder an den Hals, und %S.271 stieg die Leiter herab. Da trat er zu dem Juden, der auf %S.272 der Erde lag, und nach Athem schnappte, und sagte {\oqs}Spitzbube, %S.272 jetzt, gestehe, wo du das Gold her hast, oder ich nehme meine %S.272 Geige vom Hals, und fange wieder an zu spielen.{\cqs} {\oqs}Ich habs %S.272 gestohlen, ich habs gestohlen, schrie er, du aber hasts redlich %S.272 verdient. Da lie"s der Richter den Juden zum Galgen f"uhren, %S.272 und als einen Dieb aufhangen. %S.272 %\vspace{5\baselineskip} %\divisionbar %S.272 %% %% ============================================================ %% Liste der im Originaltext enthaltenen zu korrigierenden %% W"orter, Interpunktions- und Anf"uhrungszeichen, usw. %% ============================================================ %% Seite 266, Zeile 10 %% [falsch] %% Jahr, wie das erste seine Arbeit, und als er am Ende desselben %S.266 %% [richtig] %% Jahr, wie das erste seine Arbeit, und als er am Ende des"|selben %S.266 %% %% Seite 267, Zeile 11 %% [falsch] %% schwer an deinen Sorgen.{\cqs} {\oqs}Was soll ich traurig seyn, antwortete %S.267 %% [richtig] %% schwer an deinen Sorgen.{\cqs} {\oqs}Was soll ich traurig seyn,{\cqs} antwortete %S.267 %% %% Seite 267, Zeile 12 %% [falsch] %% der Knecht, ich habe vollauf, der Lohn von drei Jahren %S.267 %% [richtig] %% der Knecht, {\oqs}ich habe vollauf, der Lohn von drei Jahren %S.267 %% %% Seite 267, Zeile 15 %% [falsch] %% gez"ahlt.{\cqs} {\oqs}H"or, sagte der Zwerg, ich bin ein armer bed"urftiger %S.267 %% [richtig] %% gez"ahlt.{\cqs} {\oqs}H"or,{\cqs} sagte der Zwerg, {\oqs}ich bin ein armer bed"urftiger %S.267 %% %% Seite 267, Zeile 22 %% [falsch] %% ich dir drei W"unsche, f"ur jeden Pfennig einen, die sollen %S.267 %% [richtig] %% ich dir drei W"unsche, f"ur jeden Heller einen, die sollen %S.267 %% %% Seite 267, Zeile 23 %% [falsch] %% dir in Erf"ullung gehen.{\cqs} Aha, sprach der Knecht, du bist einer, %S.267 %% [richtig] %% dir in Erf"ullung gehen.{\cqs} {\oqs}Aha,{\cqs} sprach der Knecht, {\oqs}du bist einer, %S.267 %% %% Seite 268, Zeile 4 %% [falsch] %% sollst du alles haben{\cqs} sprach das M"annchen, griff in den Busch %S.268 %% [richtig] %% sollst du alles haben,{\cqs} sprach das M"annchen, griff in den Busch %S.268 %% %% Seite 268, Zeile 13 %% [falsch] %% sa"s. {\oqs}Gottes Wunder! rief er aus, so ein kleines Thier %S.268 %% [richtig] %% sa"s. {\oqs}Gottes Wunder!{\cqs} rief er aus, {\oqs}so ein kleines Thier %S.268 %% %% Seite 268, Zeile 16 %% [falsch] %% weiter nichts ist, sprach der Knecht, der Vogel soll bald herunter %S.268 %% [richtig] %% weiter nichts ist,{\cqs} sprach der Knecht, {\oqs}der Vogel soll bald herunter %S.268 %% %% Seite 268, Zeile 18 %% [falsch] %% herab in die Dornhecken. {\oqs}Geh, Spitzbub, sagte er zum Juden, %S.268 %% [richtig] %% herab in die Dornhecken. {\oqs}Geh, Spitzbub,{\cqs} sagte er zum Juden, %S.268 %% %% Seite 268, Zeile 19 %% [falsch] %% und hol dir den Vogel heraus.{\cqs} {\oqs}Mein, sprach der Jude, la"st %S.268 %% [richtig] %% {\oqs}und hol dir den Vogel heraus.{\cqs} {\oqs}Mein,{\cqs} sprach der Jude, {\oqs}la"st %S.268 %% %% Seite 269, Zeile 3 %% [falsch] %% und zwickten ihn am ganzen Leib. {\oqs}Mein, rief der Jude, %S.269 %% [richtig] %% und zwickten ihn am ganzen Leib. {\oqs}Mein,{\cqs} rief der Jude, %S.269 %% %% Seite 269, Zeile 4 %% [falsch] %% was soll mir das Geigen! la"s der Herr das Geigen, ich begehre %S.269 %% [richtig] %% {\oqs}was soll mir das Geigen! la"s der Herr das Geigen, ich begehre %S.269 %% %% Seite 269, Zeile 10 %% [falsch] %% geschrien! rief der Jude, geb ich doch dem Herrn, was er verlangt, %S.269 %% [richtig] %% geschrien!{\cqs} rief der Jude, {\oqs}geb ich doch dem Herrn, was er verlangt, %S.269 %% %% Seite 269, Zeile 12 %% [falsch] %% Gold.{\cqs} {\oqs}Wenn du so spendabel bist, sprach der Knecht, so will %S.269 %% [richtig] %% Gold.{\cqs} {\oqs}Wenn du so spendabel bist,{\cqs} sprach der Knecht, {\oqs}so will %S.269 %% %% Seite 270, Zeile 6 %% [falsch] %% hat?{\cqs} {\oqs}Gott bewahr! sagte der Jude, einen nackten Degen %S.270 %% [richtig] %% hat?{\cqs} {\oqs}Gott bewahr!{\cqs} sagte der Jude, {\oqs}einen nackten Degen %S.270 %% %% Seite 270, Zeile 16 %% [falsch] %% {\oqs}Gott bewahr! schrie der Jude, er greift die L"ugen, wie Fliegen %S.270 %% [richtig] %% {\oqs}Gott bewahr!{\cqs} schrie der Jude, {\oqs}er greift die L"ugen, wie Fliegen %S.270 %% %% Seite 270, Zeile 25 %% [falsch] %% Richter {\oqs}gew"ahrt mir noch eine Bitte, ehe ich sterbe.{\cqs} {\oqs}Ja %S.270 %% [richtig] %% Richter {\oqs}gew"ahrt mir noch eine Bitte, ehe ich sterbe.{\cqs} {\oqs}Ja,{\cqs} %S.270 %% %% Seite 270, Zeile 26 %% [falsch] %% sprach der Richter, wenn du nicht um dein Leben bittest.{\cqs} %S.270 %% [richtig] %% sprach der Richter, {\oqs}wenn du nicht um dein Leben bittest.{\cqs} %S.270 %% %% Seite 271, Zeile 1 %% [falsch] %% {\oqs}Nicht ums Leben, antwortete der Knecht, ich bitte, la"st mich %S.271 %% [richtig] %% {\oqs}Nicht ums Leben,{\cqs} antwortete der Knecht, {\oqs}ich bitte, la"st mich %S.271 %% %% Seite 272, Zeile 5 %% [falsch] %% gestohlen, ich habs gestohlen, schrie er, du aber hasts redlich %S.272 %% [richtig] %% gestohlen, ich habs gestohlen,{\cqs} schrie er, {\oqs}du aber hasts redlich %S.272 %%